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 melirere  Farbenvarietäten  erkennt.  —^  Junge  
 Thiere  tragen  auf  dem  Rücken  runde  Flecken,  '  
 sind  mehr  bräunlich,  auch  glaube  ich,  dais  sie  
 vorzugsweise  den  dunkelbraunen  Seitenstreif  ha-  |  
 ben.  —  Die  beständige Zeichnung  des  vollkommenen  
 Thiers  bleibt  der  grasgrüne  Rücken,  und  
 die  perpendicular  gestellten  Reihen  rundlicher  
 gelber,  blaugrüner  oder  blauer,  immer  schwarz  
 eingefafster  Flecke  in  den  Seiten,  Kennzeichen,  
 welche  mir  an  allen  diesen  Thieren  vorgekommen  
 sind.  —  
 Eine  Varietät  in  der  Capitanía  da  Bahía:  
 Ich  habe  die früher  beschriebenen  Thiere  in  den  
 mehr  südlichen  Gegenden  gefunden,  in  der  Capitanía  
 da  Bahía  schössen  wir  hingegen  nicht  
 selten  eine  Varietät,  welche  folgende  Abweichungen  
 zeigte:  Ihre  Farbe  war  im  Allgemeinen  
 mehr  grün5  Obertheil  des  Kopfs,  Halses,  
 derFüfse  und  des  Schwanzes  hellgrün 5  Rücken  
 lebhaft  grasgrün 5 Seiten  und  Bauch  besonders  
 schön  himmelblau  3 Seiten  des  Bauchs  und  des  
 Schwanzes  lebhaft  ultramarinblau;  ObertheÜ  
 des  Schwanzes  und  der  Hinterfüise  lebhaft  gelb^  
 lichgrün,  die  Zehen  auf  der Oberseite  grasgrün  j  
 letzte  Hälfte  des  Schwanzes  gänzlich  blau 5  Seiten  
 in  ihrer  oberen  Region  lebhaft  grün,  ^xie  
 der  Rücken,  mit  lebhaft  gelbgrünen  Reihen  von  
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 Perlflecken  senkrecht  bezeichnet,  deren  Einfassung  
 schwarz  ist 5 Obertheil  des  Kopfs  und  Halses  
 sehr  nett  fein  schwarz  marmorirt»  
 Eine  andere  nicht  selten  vorkommende  Varietät  
 ist  diese:  Obertheil  des  Halses  und  Vordertheil  
 des Rückens  sind stark  schwärzlich  punctirt, 
   eine  Zeichnung  die  an  den  Seiten  des  Halses, 
   dem Schulterblatto  und  dem  vorderen  Theile  
 der  Seiten  immer  gedrängter  wird,  und  hier  beinahe  
 den  Buchstaben  orientalischer  Sprachen  
 gleicht 5  von  ihrer  Mitte  an  sind  die  Seiten  mit  
 ihren  Reihen  von  Augenflecken  regelmälsig  be»  
 setzt,  aber  der  obere  dunkelbraune  Längsstreif  
 fehlt,  —•  
 Ausmessung  einer  solchen  Eidechse:  
 6"  
 1"  m'>>  
 Länge  des  Leibes  .  .  ,  ^  
 Länge  des  Schwanzes  „  »  
 Länge  des Kopfs  •  ^  .  ;  
 Länge  der  längsten  Hinterzehe  .  
 Diese  schöne  Eidechse  ist  in  den  von  mir  
 bereisten  Gegenden  sehr  gemein 5  sie  kommt  
 südlich  bei  Rio  de  Janeiro  vor,  am  Parahjha  
 und  in  allen  andern  Gegenden,  auch  mufs  sie  
 über  ganz  Süd-America  verbreitet  seyn,  da  man  
 sie  in  Guiana  und  auf  den  Antillischen  Inseln  
 finden  soll,  ^  Dort  hat  sie  denselben  Aufent- 
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