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3) Fouette- Qucuß{StrMions - Batards Daud.,
Uromastyx Merr.). —
Diese Eintheilung scheint wohl gewählt und
die Abtheilungen können zu Geschlechtern erhoben
werden. Ich habe aber in den nachfolgenden
Zeilen eine Eidechse zu beschreiben, welche
in diese angenommenen Geschlechter: Uro.
mastyx, Zonurus und Stellio durchaus nicht
palst, sehe mich daher genöthigt, ein neues Genus
noch hinzuzufügen.
Das Thier, welches ich in dieses neue Geschlecht
zähle, ist die den Naturforschern längst
unvollständig unter dem Namen Quetz - Paleo
bekannte, und von Seba schlecht abgebildete
Eidechse, deren genauere Beschreibung ich jetzt
geben werde. Sie unterscheidet sich von den
ächten Stellionen durch den Mangel der Wamme,
und einen i^uf seiner Oberfläche geschilderten
Kopf. ~ Ich verdanke diese 13emerkung
der literärischen Umsicht des Herrn Merrem,
jenes gelehrten Arnphibiologen, welcher mir
Hasselguisfs eigene Worte über den Stellion du
mittheilte 3 sie lauten wie folgt: ,, Vertex
dcpressus, squamosus, parurn concavus,
juxta oculos eUvatus. Collum pUcato - rugosum,
ut et latera capitis ponc oculos. Gula
saccata, sacco longitudinali, compresso, cul-
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trato'-K Auch in Tournefort's Abbildung ist der
Scheitel nicht mit Schildern, sondern mit Schuppen
bedeckt.
Durch diese bedeutenden Verschiedenheiten
des orientalischen Stellio, von dem Brasilianischen
Kielschwanze mit dem schwarten Halsbande,
glaube ich iTiich für die Aufstellung des
neuen Genus Tropidurus hinlänglich gerechtfertigt.
Es ist mir übrigens in Brasilien pur eine
Art dieses Geschlechts vorgekommen, und ich
gebe defshalb keine allgemeine Eigenschaften
dieser Thiere an, sondern darf auf die nachfolgende
Beschreibung verweisen, —
1. T r. torquatus.
Der Kielschwanz mit dem sch\varzea:i Halsbande.
K. Ein schwarzer Streifen an den Seiten dßs Halses
vor dem SchuUerhlatte; drei dunkele Streifen perpendicular
über heide Augenlieder-, Körper in der
Jugend auf dem Rücken streifig gefleckt^ im Alter
graulich, mit heilern undeutlichen, runden Fleckchen,
oder ungefleckt Schwanz länger als der
Körper. —
Taxaguira Marcgr,
Lacerta hrasiliensis Quetzpaleo Seba Thes. T. I. pag,
152. Tab. 97. Fig. 4.
Agatna operculata Liclilenst.
Meine Reise nach Brasilien , B, I. pag. S6. und 106.
B. 2. pag. 146.
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