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 Trouiinelfeü  siclitbar.  
 KcJilc ciiiiaclu  
 ScJnuanz  UKifsig  liuig»  
 Die  Gekkos  thoilt  man  in  molirore  Unterabtheilungen. 
   Ich  habe  in  Brasilien  nur  zwei  
 hierher  zu  zählende  Thiere  gefunden^  welche  
 ich  in  zwei  Unterablheilunp;Oe n  brincör en  kann.  
 Es  scheint  5  dafs  diese  Thiere  vorzugsweise  
 die  Gebäude  und  inenschliclien  Wohnunoen  zu  
 i h r em  Aufenihahe  erwählen^  wenigstens  beobachtet  
 man  diese  Eigenheit  nicht  allein  bei  den  
 von  mir  zu  beschreibenden  Thieren  ^  sondern  
 auch  in  den  heilsen  Eändern  der  alten  Welt.  
 Sie  lebeji  also  an  Gebäuden^  Mauern  ^  und  bevor  
 der  Europaer  jene  Gegenden  rnil  aufgemauerten  
 Gebäuden  versah,  an  Felsen  und  dem  Gesteine. 
   Hier  heften  sie  sich  mit  ihren  blättrigen  
 Zehen  au  senkrechte  Wände  höchst  siclier  und  
 fest  an,  lauien  schnell  daran  auf  und  ab,  auch  
 haben  Naturforscher  schon  hinlänglich  den  Griuid  
 erklärt,  warum  diese  Zehenbildung  eine  solche  
 Anheftung  hervorbringt  
 Hr.  Boiii  benacliricluigct  nuch,  dafs  or  aus liulicjj  
 einen  loLoiulcu  (ickko  (M-lialteu  IiaLo,  dosson AiilieiMms  
 auf  der flaclion Hand  selhsl. uacli dciM Tode dosThiers nocli  
 selir  fesl.  war  und  an  gewisse Klebpilauzen  erinnerte.  —  
 In  Java  soll  es uidiL .selLeu vorkouimen,  dals ¡o-rolki Tiuere  
 101  
 yi,  Gekkos  mit  ^laLtcm  Schwänze^  f^^^f  ^äan. 
   allen  Wijsen^  und  einer  Jieilte  von  
 Foren  an  der  innern  Seite  der  Schenkel,  
 1,  G.  i  n  c  a  n  e  s  c  e  n  s.  
 W c i J s ^ Y a VI c r  (} c k k o,  
 (j\  Schumiiz  etwas  kürzer  als  {¡er  Körper^  rund  und  
 zu gespitzt:,  glatt;  J/a.rhe  u)ei fsgraa  mit  einigen  
 dunkleren,  l Falken.jlecken  u.nd.  dunkleren,  verloschenen. 
   llinden  an,  den  Beinen'^  durch  das  Auge  
 ei)i  dwiikeIci'  Streij.  
 Meine  Reise  nacli  Bras* B.  i.  pag.  106- 
 AbJjild. zur  Naturgescluclito  Brasilien^s,  
 Beschreibung:  Der  Kopf  ist  grofs,  dick  
 an  der  Wurzel,  nach  der  Schnauze  hin  verschmälert  
 und  beinahe  dreieckig  zugespitzt5  Augen  
 grols,  mit  länglich  senkrechter  Pupille.  —-  Die  
 Stirn  ist  üach  ,  von  ihr  an  fällt  der  Vorderkopf  
 in  einer  schiefen  Fläche  bis  zur  Nase  schräge  
 ab.  Schwanz  etwas  kürzer  als  der  Körper^  zugespitzt  
 ^  rund  und  glatt,  allmälig  an  Dicke  
 abnehmend  5  Hinter  -  und  Vorderfüfse  sind  mit  
 fünf  Zehen  versehen  5  die  inneren  Zehen  sind  die  
 dieser  Ari: sicli,  so  fesl. an  die  iiackle  Hairt  dor  N"e^'er  au- 
 Jiaugenj dafs man  sie  e]ier zeiTeifsen,  als  losiuacheu  kann;  
 (']]!  a])gefeuerl.er Seluifs  soll  diese  Wirkung  unfelil])ar  hervorln 
 iugeJK  —  In  Brasilien  ist  mir  nicliLs Achnliclxcs  vor- 
 o«< j:ekomme3i.  
 k''  fci  „ F. V,  
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