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erlitten haben würde, ich vermuthe indessen,
dafs die gelbe Farbe der Untertheile gewifs verblichen
seyn würde»
12. C. t e s t a c eu s^
D i e r o t Ii b r a u n e N a t t e r.
N. Kopf Schilde röthlicliolivenhraun, schwarz eingef
a ß t ; obere Theile aus dem Rostrothen in's hell
yjimoberrothe übergehend-, Schuppen an der Wurzel
roth; an der Spitze blafs grünlichgrau-., Seitenschuppen
lueifslich, blafsroth 'eingefafst;
Bauch matt hell zinnoberroth und mit blafs aschgrauen
Flecken; Unterseite des Kopfs iveifs;^
Schwanz beinahe^.— Bauchschilde 152, Schwanz^]
Schilde - Paare 54. —
Beschreibung: Gestalt des Thiers mäfsig
schlank) Kopf schmal, verlängert 5 Zunge lang,
gespalten; Zähne sehr klein.
Vertheilung der Schuppen: Kopf mit den
gewöhnlichen grolsen Natterschilden bedeckt;
Schuppen des Körpers glatt, länglich schmal, etwas
sechseckig, die Seitenreihe kürzer, breiter
und gröfser^ After mit einem getheilten Schilde
oder zwei Hornschuppen belegt; Bauchschilde
152; Schwanzschilde-Paare 54; Schwanz am
Ende mit einer kleinen Hornspitze. ^—
Färbung: Iris dunkel gelbhchschwarz 5
Schilde des Kopfs blafsröthlich olivenbraun,
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schwarz eingefalst; Schuppen des Hinterkopfs
hell rostroth, fein schwarz eingefafst; alle oberen
Theile des Thiers aus dem Rostrothen in's
hell Zinnoberrothe übergehend, die Schuppen
an der Wurzel roth, an der Spitze blafs grünlichgrau
3 Seitenschuppen weilslich, blafsroth.
eingefafst; Bauch matt glänzend hell zinnoberroth,
mit blasseren Rändern der Schilde, und
verloschenen aschgrauen Flecken, wovon oft
zwei auf einem Schilde stehen ; Unterseite des
Kopfes weiis ; Schwanz auf der Unterseite blafs
hellroth, ungefleckt.
A u s m e s s u n g :
Ganze Länge
Länge des Schwanzes ,
Zahl der Bauchschilde
Zahl der Schwanzschilde - Paare
15" 10"'.
152.
. 54,
Diese Natter wurde von den Soldaten des
Quartel do Salto im Monate September getödtet,
als ich in jener Gegend ankam, und für
eine sehr schädliche Art ausgegeben, welches
völlig ungegründet ist — Sie kroch in dem
mit grofsen Granitblöcken wild angefüllten
Bette des Flusses Belmonte^ wo man sehr eifrig
beschäftigt war, sie zu tödten, und sie für eine
Art von Jararaca ausgab; leider hatte man
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