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baren Vormagen. Er besteht aus einer sehr
dicken Haut.
Der Magenh^l äufserlich die gröfste Aehnlichkeit
mit dem einer Krähe. Er ist sehr grofs,
von einer etwas nierenförmigen Gestalt, zusammengedrückt
und liegt ganz in der Quere. - In
der Mitte seiner vorderen und hinteren Seite
nach oben hin hat er, wie bei den Vögeln, ein
sehnigtes Schild und besieht übrigens aus einem
sehr dicken Gewebe. — Seine innere Haut ist
V
sehr hart^ stark, ober] sehr, an den Seiten
und unten weniger fallig. Er enthielt Ueberbleibsel
von Mistkäfern und ein kleines Steinchen,
—
Der Pförtner befindet sich dicht neben dem
Eingange des Schlundes. — Hinter ihm bildet
dicht am Magen der Zwölffingerdarm eine Art
von Sack (nach Tiedernann der zweite Magen)^
geht dann hinten, längs dem Magen ^ nach der
linken und von da in sich selbst zurückgeschlagen^
der nach der rechten Seite hin. —^ An dieser
Stelle treten der Gallengang und der Lebergang^
nachdem sie sich vorher mit einander
vereinigt haben, in den Zwölffingerdarm. —
Nun steigt dieser hinab und verhert sich in den
stark verschlungenen^ ziemHch engen, dünnen
Darm^ v/elcher sich in den weiten Mastdarm
endigt. Dieser hat selbst noch zwei Erweiterungen,
eine kleinere an seinem Anfange und die
— Die l grofse Cloake» etztere war mit Koth
angefüllt und widerlegte dadurch die, schon <2
-priori unglaubliche, von HasselquistdLXi^%iuhxt^
und geglaubte Meinung der Aegypter, dafs das
Crocodil sich seines Unrathes durch den Mund
und nicht durch den After entledige. —• Hasselquist
ward sogar durch die Zergliederung in
dieser Meinung bestätigt. Vor der Vereinigung
der Schaamknochen endigt sich nämlich die
Cloake in einen kleinen Hügel, der ein äufserst
feines Loch in seiner Mitte hat, so dafs eine
Borste kaum hinein, aber nicht hindurch drang.
Oeffnet man auf der andern Seite den After, so
erblickt man auch hier hinter den Schaamknochen
eine noch etwas gröfsere Warze, wie die
ebengenannte, mit einer Oeffnungin ihrer Mitte^
Auch in diese liefs sich eine Borste nur hinein,
aber nicht hindurch bringen und ich hielt sie
anfangs für ein Zeugungsglied. Da ich aber in
der weiten, mit querliegenden häutigen Falten
versehenen Höhle, die der After bildet, weiter
keine Oeffnung fand, so schnitt ich allmälig
von einer Warze zur andern den dazwischen liegenden
Theil des Darms auf und fand, dafs hier
in der That der Ausweg des Unrathes sey. Die-
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