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Schilde 'Paare S4; Kopf und Hals auf der Oberseite
schwarzbraun^ im Nacken jveifslich und li-\
monengelb gefleckt; Körper mit hellbräunlichen \
und blafsgelben spitzwinklichen Querbinden ahluechsehid,
welche fein punctirt sind.
Meino Reise iiacli Brasilien, B. II. pag. 124.
Curucucui im Sertong von Jlheos,
Beschreibung: Kopf dem der Eidechsen
ähnlich, allmälig nach der Nase hin zugespitzt,
hinten an den Enden der Kiefer breit, von
oben stark plattgedrückt^ Auge grofs 5 Nasenloch
rundlich, an jeder Seite der Schnaatzenspitze
« — Rachen grofs 3 Zunge dehnbar uiu
gespalten5 Zähne im Oberkiefer in den Kieferrändern
kurz, jede etwa von neun Zähnen, der
letzte Zahn zweimal so lang als die übrigen, die
kaum mit blofsem Auge sichtbar sind , er milst
anderthalb bis zwei Linien in der Längen in jeder
Gaumenreihe scheinen vierzehn Zähne zu
stehen, und im Unterkiefer bemerkt man an jeder
Seite eine Reihe von dreizehn bis vierzehn
kleinen Zähnchen. —•
Körper wie an der Caninana^ mit weiter
Haut umgeben, meistens etwas breit und dabei
plattgedrückt, besonders am Halse, dessen
Höhe an dem liegenden Thiere sehr gering
ist. — Rücken ein w^enig zusammengedrückt
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o d e r winkelich erhaben 5 Schwanz kurz; der Körper
stetig dick,- der Schwanz plötzhch verdünnt,
daher ist die Gestalt dieser Natter kurz, breit
und platt, etwa wie an den Klapperschlangen,
oder an dem Surukuku, daher der Name f^.urucucid.
—•
Vcrtheilung der Schilde und Schuppeji :
Hinterhauptschilde kurz und breit; Wirbelschild
vorn etwas breit, an den Seiten ausgeschweift,
hinten etwas abgerundet 5 Augenbraunschilde
mäfsig grofs, etwas rundlich dreieckig; Stirnschilde
etwas gröfser als die Schnautzenschilde;
Rüsselschild oben abgerundet; Lippenschild breit
dreieckig; N ebenschilde breit rhomboidal, kurZ;,-
vordere Rinnenschilde regelmäfsig länglich rhomboidal,
ziemlich geradhnig; hintere Rinnenschilde
schmal, länglich eUiptisch, beinahe lanzettförmig,
nach hinten zugespitzt, an ihrem
vorderen Theile vereinigt, bald aber auseinanderweichend,
worauf hier zwei ähnliche Kehlschuppen
folgen, welche zwischen ihren Spitzen
noch eine kleine tragen, wonach alsdarrn die
Schilde des Unterleibes beginnen. — Schuppen
des Oberkörpers sämmtlich glatt, länglichrhomboidal,
ein wenig stumpf; an den Seiten
sind die Schuppen gröfser, und decken die
Bauchschilde sehr schief. Bauchschilde breit^
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