
 
        
         
		t....  
 •i  t'  
 T I L  
 weichend,  und  der  dadurch  entstehende  Zwischenraum  
 ist  mit  einem  ähnUchen  ,  • langen,  
 schmalen  Schilde  ausgefüllt.  —  
 Alle Schuppen  des  Körpers  sind  glatt;  über  
 den  Rücken  läuft  eine  Reihe  gröfserer,  sechseckiger  
 Schilde,  alle  übrigen  sind  kleiner  und  
 vollkommen  spitzwinklich-rhomboidal,  sie decken  
 die  Bauchschilde  ein  wenig  schief.  After  
 einfach,  mit  zwei  Schuppen  oder  einem  getheilten  
 Schilde  bedeckt.  —  Bauchschilde  2Q3-,  
 Schwanzschilde-Paare  165.  
 Färbung:  Die  Farbe  dieser  überaus  niedlichen  
 Natter  ist  so  nett,  als  ihre  Gestalt  zierlich. 
   —  Scheitel  und  Nacken  sind  dunkelröthlich 
 braun,  eine  hellgelbliche  Linie  läuft  der  i  
 Länge  nach  über  die  Mitte  hin,  und  zwischen  
 den  Augen  ein  gelber  Querstreif,  wodurch  ein  
 Kreutz  entsteht^  vor  dem  Auge  ist  eine  ähnliche,  
 undeutliche  Querlinie,  und  auf  dem  Hinterkopf  
 steht  ein,  von  gelben  Linien  gebildetes  Dreieck3  
 alle  diese  gelben  Kopfzeichnungen  sind  dunkelschwärzhch  
 eingefafst.  Die  Grundfarbe  des  
 ganzen  Thieres  ist  ein  helles ,  fahles,  gelbliches  
 Grau,  eben  so  unter  dem  Bauche,  aber  überall  
 äulserst  fein  schwärzlich  punctirt,  wie  bespritzt,  
 jedoch  höchst  fein.  ~  Ueber  den  ganzen  
 Rücken  hinab  läuft  eine  Reihe  von  dunkelröthichbraunen, 
   viereckigen  Flecken,  welclie  schief  
 gestellt  sind,  und  ihre  beiden  Seitenwinkel  
 an  den  Bauch  anlehnen5  sie  sind  schwärzlich  
 eingefafst  und  haben  auf  jeder  Seite  an  dem  
 Bauche  unter  ihrer  Spitze  (d.  h»  nur  an  der  hinteren  
 Hälfte  des Thieres)  einen  kleinen  dunkelen  
 Fleck,  der  in  der  Mitte  des  Thiers  mit  den  grofsen  
 Rautenflecken  zusammenhängt;  an  der  vorderen  
 Hälfte  der  Schlange  existiren  diese  Seitenieckchen  
 nicht  5  von  den  groisen  Rückenrhomjen  
 hängen  öfters  zwei  zusammen,  jedoch  nicht  
 mehrere,  sie  setzen  bis  zum  Ende  der  Schwanzspitze  
 fort,  wo  sie  sehr  zierlich  und  klein  
 sind.  —  Die  Grundfarbe  des  Thiers  ist  zunächst  
 um  die  Flecken  herum  etwas  heller,  wodurch  
 diese  schöne  Zeichnung  gehoben  wird.—  
 Zur  Seite  zwischen  den  Seilenspitzen  der  gro- 
 Tsen  Flecke  ist  die  Grundfarbe  dunkeler.  —  
 A u s m e s s u n g :  
 Ganze  Länge  •  .  .  •  
 Länge  des  Schwanzes  ,  
 Breite  des  Kopfs  beinahe  •  
 Breitedurchmesser  des  Halses  .  
 Höhendurchmesser  des  Pvumpfs  an  seiner  
 dicksten  Stelle  beinahe  
 Höhendurchmesser  des  Rumpfs  am  After  
 45"  S'",  
 13"  1"'.  
 6'".  
 3"'  
 •  .  R . . : .  
 FII,  
 m  • I I  •  
 4  
 -  L'BIIMJIL  I.'  1'  ,  [  IL»  '  
 J L , /  .••RV-'.'I'  PT,  
 •tt  •  1  
 «  
 N I .  .  irl  
 iiJi