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 —  52b  —  
 Länge  des  ganzen  Fufses  .  .  1"  g"',  |  
 Länge  des  längsten  Fingers  am Hinterfurse  S'".  ;1 -!  
 Länge  des Hinterdaumens  .  .  .  
 Dieser  weitspringende  schnelle  Laubkleber,  
 wurde  zuerst  in  der  Gegend  von  Tamburil  im  
 Sertong  von  Bahía  gefunden ^  wo  man  ihn  ergriff, 
   als  er  von  einem  Baume  auf  die  Erde  
 sprang.  —  Er  heftet  sich  fest  auf  steife  Blätter  
 an 5  auch  ist  seine  Haut  beständig  sehr  feucht  
 und  klebrig  anzufühlen,  welches  ihm  bei  dem  
 Aufenthalte  auf  den  Bäumen  zu  statten  kommt.  
 Ich  habe  später  im  Monat  März  diese  Frösche  
 in  den  Sumpflachen  und  Pfützen  zwischen  Arrayal  
 da  Conquista  und  Jihoya  in  den  Wäldern  
 der  Camacan  -  Indianer  angetroffen,  wo  ich  
 durch  ihre  sonderbare  Stimme  aufmerksam  gemacht  
 wurde*  Diese  klingt  wie  ein  lautes  Knakken, 
   als  wenn  ein  harter  Körper,  etwa  ein  
 starkes  Stück  Holz  zerbrochen  wird,  und  ist  
 gewöhnlich  von  vielen  Kehlen  wiederholt  3  sie  
 sind  durch  ihre  Stimmen  leicht  zu  erkennen.  
 Man  nennt  diesen  Frosch  im  Sertong;  der  Capitania  
 da  Bahía  Aräo  (Arang)  oder  Sapo^  
 Er  hat  Aehnlichkeit  mit  Merrems  Calamita  
 variegatus  ^  doch  scheint  er  verschieden.  Herr  
 Dr.  V.  Spix  hat  in  seinem  neuen  Werke  über  
 die  brasilianischen  Amphibien  {Pag,  34.  Tab.  
 —  529  —  
 Vlll.  Fig.  3.)  eine  Hyla  pardalis  beschrieben  
 und  abgebildet,  welche  viel  Aehnlichkeit  
 mit  dem  von  mir  erwähnten  Ihiere  zeigte  er  
 giebt  aber  die  Farbe  der  Obertheile  mehr  
 bräunlich  an,  und  nennt  die  Untertheile  
 alba^  da  sie  an  meinem  Thiere  schön  hell  
 rothbraun  sind.  —•  Meine  Abbildung  dieses  
 Frosches  ist  genau  nach  dem  Leben  gemacht,  
 kann  also  zur  Vergleichung  dienen 5  auch  von  
 der  sonderbaren  knackenden  Stimme  hat  Spix  
 nichts  angemerkt.  —  
 Ä  e  l  e  g  a  n  s.  
 Eingefafste r  Laubkleber.  
 L.  Körper  oben  röthlichhraun^  unten  gelhlichweifs;  
 Oberseite  von  einem  gelhlichiveijsen  Streif  einge-*  
 fafst^  welcher  auf  der  Schnautze  und  dem  Hinterhörper  
 einen  dreieckigen  Fleck  bildet;  ein  ähnlieher  
 Streif  afi  der  äufseren  Seite  des  Schienheines  
 ;  auf  s er e  Tjehen  der  Vorderfüjse  mit  ziemlich  
 starken  halben  Schwimmhäuten.  
 Sapo  an  der  Ostküste  von  Brasilien,  
 Abbild,  zur  Naturg.  Brasilien's;  
 Beschreibung  
 Thier.  
 Ein  äüfserst  niedliches  
 Kopf  etwas  kurz  und  breit,  maisig  
 platt 5 Schnautze  stumpf  j  über  dem  Auge  eine  
 starke  Erhöhung  3 Auge  grolsj  Zunge  mit  einer  
 kleinen  Längsfurche  in  der  Mitte,  Papillen  
 34  
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