
 
        
         
		. /IS  ' i  
 I'  4"   
 254  
 Paar,  beinahe  noch  gröfser  als  das  vorhergehende, 
   breit,  jeder  Schild  nach  hinten  rundlich  
 zugespitzt  und  auseinanderweichend;  neun  Tafeln  
 bedecken  den  Unterkieferrand  jeder  Seite, 
   die  sechste  und  siebente  von  vorn  sind  am  
 gröfsesten;  hinter  der  Rinne  folgen  mehrere  
 Kehlschuppen  und  Kehlschilde.  —  Schuppen  
 des  Körpers  längUch  rhomboidal,  der  sichtbare  
 Theil  herzförmig,  sämmtlich  mit  einem  Kiele  
 versehen;  in  den  Seiten  sind  sie  gröfser  und  
 decken  die  Bauchschilde  schiefwinklich;  man  
 zählt  ein  der  Mitte  des  Rumpfs  21  Längsreihen  
 von  Schuppen,  an  der  Schvvanzwnrzel  10,  —•  
 Bauchschilde  214,  der  ganze  Afterschild  mitgezähltj  
 Schwanzschildepaare  126 5  jeder  Schild  
 regelmäfsig  sechseckig.  
 Färbung:  Iris  dunkel 5  Grundfarbe  des  
 ganzen  Thieres  grünlich-  oder  gelblich  - grau,  
 überall  sehr  fein  dunkeler  punctirt  und  marmorirt. 
   —  Kopfschilde  dunkelröthlichbraun,  nach  
 hinten  zu  schwarz  gesäumt  5  auf  einem  jeden  
 der Hinterhauptschilde  steht  ein  runder  schwärz,  
 lieber  Fleck  5  vom  Auge  läuft  drei  Zoll  lang  
 an  der  Seite  des  Halses  hin  ein  schwarzbrauner  
 Streif,  der  sich  am  Ende  etwas  ausbreitet  
 und  in  einen  Fleck  endet.  —  Oberhals  mit  drei  
 runden  schwarzen  Flecken  bezeichnet,  dann  
 255  
 folgen  von  Zeit  zu  Zeit  spitzwinkliche  schwärzliche  
 Flecke,  welche  ihren  Winkel  nach  vorn  
 tragen  5  diese  Flecke,  oder  vielmehr  Queerstreifen  
 setzen  in  einer  Längsreihe  über  den  Rücken  
 fort,  sind  anfangs  regelmäfsig  winklich,  werden  
 aber  bald  undeutlich  und  wolkige  zwischen  
 ihnen  stehen  (auf  dem  Halse  ausgenommen)  
 kleine,  blofs  wolkige  rothbraune  Fleckchen,  indem  
 die  Schuppen  nur  an  der  Wurzel  rothbräunlich  
 gefärbt  sind  5  weiter  nach  hinten  ist  
 das  ganze  Thier  nur  fein  dunkeler  marmorirt,  
 und  mit  undeutlich  gewölbten  dunkleren  Queerstellen. 
   —•  Der  Rand  des  Rachens  bis  an  das  
 Auge,  Unterseite  des  Kopfs  und  Halses  sind  
 schön  lebhaft  rothbraun,  die  Schilde  der  Kehle  
 beinahe  völlig  schwärzlich,  blofs  am  vorderen  
 Rande  etwas  röthlich  gefärbt 5  alle  rothbraunen  
 Schilde  an  den  Seiten  des  Kopfs,  besonders  
 diejenigen,  welche  den  Kieferrand  bedecken,  
 sind  an  ihrer  hinteren  Gränze  sehr  nett  schwarz  
 eingefafstj  von  den  unteren  Schilden  des  Halses  
 hat  immer  der  dritte,  vierte  oder  fünfte  an  
 jedem  Ende  einen  schwärzlichen  Fleck,  und  ist  
 übrigens  auf  dem  rothbraunen  Grunde  mit  einzelnen, 
   feinen,  schwärzlichen  Puncten  bezeichnet 
 »  Am  Uebergange  zu  dem  Bauche  werden  
 die  Schilde  am  Vorderrande  stark  schwärzlich  
 •>1 •  • • '  1 !  
 •  .i  . ; •  
 <  .  -!  •  . 1 1  t  •  -!