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 sehen  diesen  Randschilden  des  Kiefers,  dem  
 Nasen-,  Zügel-  und  vordem  Augenschilde  sieht  
 eine  Reihe  von  eckigen  Tafeln,  welche  unter  
 dem  Auge  sich  schon  verdoppelt  und  alsdann  
 mit  rhomboidal  gebildeten  Schuppen  die  Seiten  
 des  Kopfs  überzieht.  —  Lippenschild  sehr  
 lang,  schmal  dreieckig,  nach  hinten  sehr  zugespitzt  
 und  mit  sehr  schmaler  vorderer  Basis i  
 Nebenschilde  ebenfalls  sehr  lang  und  schmal,  
 da  sie  die  ganze  Seite  des  Lippenschildes  be-  |  
 gränzen,  imd  sich  hinter  diesem  in  der  Rinne  
 vereinigen  5  die  Rinne  ist  mit  etwa  fünf  Paar  
 schmalen,  etwas  rautenförmigen  Schuppen  eingefalst, 
   welche  nach  hinten  immer  kleiner  werden. 
   —  Die  Bekleidung  des  Unterkieferrandes  
 ist  merkwürdig5  an  den  Nebenschild  schliefst  
 sich  eine  Reihe  von  völlig  eben  so  lang  und  
 schmal  gebildeten  Tafeln  an,  welche  sehr  
 schmal  lang-viereckig,  mehr  als  viermal  so  lang  
 als  breit  sind,  völlig  parallel  laufende  Seiten  
 haben,  und  nach  dem  VYinkel  des  Rachens  hin  
 immer  an  Länge  abnehmen,  die  Zahl  dieser  den  
 Kieferrand  an  jeder  Seite  bedeckenden  Tafeln  
 ist  211,  sie  sind  an  der  hinteren  Hälfte  des  
 Kieferrandes  sämmtlich  kurz  und  von  gleicher  
 Länge.  —  Die  ganze  übrige  Unterseite  des  
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 an  den  Seiten  des  Unterkiefers  sind  sie  schmäler  
 als  unter  der  Kehle.  —  Schuppen  des  
 ganzen  Körpers  regelmäfsig  viereckig  - rhomboi - 
 dal,  auf  der  Mitte  des  Thieres  gröfser  and  60  
 Längsreihen  bildend,  auf  dem  Schwänze  in  19  
 Län^^sreihen  gestellt;  die  die  ßauchschilde  begränzenden  
 Schuppen  sind  die  gröfsesten,  
 ebenfalls  regelmäfsig  rhomboidal;  nach  dem  
 Schwänze  hin  rundet  sich  die  Spitze  der  Schuppen  
 ab  Bauchschilde  nur  wenig  schief  von  den  
 Seitenschuppen  gedeckt,  ihre  Zahl  ist  246,  
 wenn  man  die  Afterschuppe  nicht  mitrechnet;  
 Schwanzschilde  69,  wozu  noch  ein  getheilter  
 Schild  hinter  dem  After  gezählt  werden  mufs.  
 Färbung  sehr  beständig  und  characteristisch. 
   Die  Iris  ist  dunkel  und  unscheinbar,  —•  
 Farbe  der  oberen  Theile  des  Thiers  dunkelolivenschwärzlich  
 5  Seiten  des  Kopfs  olivengraulich, 
   am  Unterkieferrande  mehr  in's  Gelbliche  
 fallend;  vom  Auge  läuft  nach  dem  Hinterkopfe  
 ein  breiter,  schmutzig  gelbröthlicher,  auf  seiner  
 Oberseite  dunkelschwärzlich  eingefafster  Streif,  
 und  unter  diesem  ebenfalls  vom  Auge  über  dem  
 Mundwinkel  schief  hinab  und  dann  wieder  etwas  
 aufwärts  ein  schöner  völlig  schwarzbrauner, 
   beide  stechen  lebhaft  gegen  einander  ab.—  
 Kopfs  ist  mit  rautenförmigen  Schuppen  bedeckt,  Alle  untere  Theile  des  Thiers  bis  in  die  hal