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 Spitze  abgestumpft  oder  vielmehr  etwas  abgerundet, 
   am  Rande  des  Bauchs  am  grolsesten,  
 sie  stehen  in  der  Mitte  des  Körpers  in  fünfzehn  
 Längsreihen,  am  Schwänze  etwa  in  sechs  Reihen, 
   imd  obgleich  auch  hier  die  Schuppen  glatt  
 und  nicht  gekielt  sind,  so  bemerkt  man  dennoch  
 an  diesem  Theile  einige  erhabene  Kanten. 
   •—  After  mit  einem  getheilten  Schilde  bedeckt  
 3 Bauchschilde  an  den  Seiten  schief  dreieckig  
 von  den  Schuppen  des  Körpers  gedeckt,  
 man  zählt  ihrer  178,  und  der  Schwanzschilde- 
 Paare  sind  85  bis  86.  —  
 Färbung'.  Randschilde  des  Mundes  gelblichweifs, 
   an  ihrer  hinteren  Hälfte  schwarz,  
 Nase  und  Oberkopf  dunkelolivenbräunlichgrau,  
 zwischen  den  Augen  stehen  einige  schwärzliche  
 Querflecke*,  hinter  jedem  Auge  steht  längs  der  
 Seite  des  Kopfes  und  des  Anfangs  des  Halses  
 ein  schwarzbrauner,  einigemal  unterbrochener  
 Längsstreif  j  ganze  Grundfarbe  des  Thiers  blafsgraugelblichfahlj  
 vom  Scheitel  hinter  dem  Auge  
 fangen  zwei  über  einen  Zoll  lange,  schwarzbraune  
 Flecke  an,  welche  durch  einen  schmalen  
 graugelblichen  Streif  getrennt  sind,  und  dieser  
 hat  an  jeder  Seite  noch  eine  feine  hellgelbe  
 Einfassung,  als  unmittelbare  Begränzung  der  
 dunkelen  Flecke;  der  linke  der  beiden  Flecke  
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 läuft  schief  hinter  dem  anderen  weg,  von  ihm  
 durch  eine  graugelbe  Linie  getrennt,  und  breitet  
 sich  alsdann  in  einen  rautenförmigen  Fleck  
 aus.  Die  ganze  Grundfarbe  des  Thiers  wird  
 nun  gelblicholivengrau,  auf  derselben  folgen  
 hinter  dem  ersten  Rautenflecke  höchst  regelmäfsig  
 acht  bis  neun  grofse,  dunkelolivenbraune  
 Rauten,  die  immer  von  den  schiefen  gelblicligrauen  
 Querlinien  der  Grundfarbe  getrennt  werden. 
   —  Diese  schönen  Flecke  werden  von  
 nem  beinahe  schwarzen,  also  sehr  dunkelschwarzbraunen  
 Rande  eingefafst.  —  Neben  
 den  genannten  Rautenflecken  stehen  an  der  
 Seite  des  Halses  etwas  irreguläre,  zuweilen  
 rundhche,  zuweilen  Rauten-  dann  Zackenflecken, 
   alle  dunkeler  olivengraugelblich  als  die  
 Grundfarbe,  und  mit  noch  dunklerem  Rande,  
 also  Augenflecken;  auf  der  Mitte  des  Rückens  
 und  immer  mehr  nach  dem  Schwänze  hin  werden  
 die  grofsen  viereckigen  Flecken  etwas  mehr  
 querlänglicheiförmig  und  mit  etwas  gezacktem  
 Rande,  alle  aber  behalten  die  dunkelen  Ränder  
 bei;  auch  sie  haben  ihre  Sehenflecken,  welche  
 sehr  regelmäfsig  durch  eine  feine  Linie  ron  der  
 Farbe  der  Flecken  mit  jenen  des  Rückens  vereinigt  
 sind;  am  Schwänze  stehen  die  Flecke  
 immer  dichter,  so  dafs  dieser  beinahe  gänzlich