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 Unterkiefers  an  jeder  Seite,  hinter  dem  Nebenschilde, 
   mit  vierzehn  Tafeln  belegt.  —  Schon  
 auf  dem  Hinterkopfe  und  dem  Scheitel  des  Thieres  
 fangen  die  Schuppen  an  gekielt  zu  seyn;  
 am  Vorderkopf  zeigen  sie  blofs  ein  ,  in  der  Mi t t e  
 aufsteigendes  Knöpfchen  oder  Spitze 3  auf  dem  
 Nacken  und  Halse  nehmen  sie  schon  stark  an  
 Gröfse  zu,  sind  elliptisch  mit  gewölbtem  hoch  
 erhöhtem  Kiele,  und  einer  Spitze  auf  dessen  erhabenstem  
 hinteren  Thei le;  nach  dem  Rücken  
 hin  nehmen  die  Schuppen  immer  an  Gröfse  zu,  
 sind  daselbst  regelmäfsig  rautenförmig,  mit  
 hocherhabenem  ,  gewölbtem  ,  an  seinem  hinteren  
 Theile  mit  einem  zugespitzten  Höcker  versehenem  
 Kiele,  so  dafs  man  diese  Schlange  füglich  
 knotig  beschuppt  nennen  kann  —  Diese  
 gewölbten  knotigen  Schuppen  überziehen  das^  
 ganze  Thier ,  nehmen  aber  in  den  Seiten  unc  
 nach  den  Rändern  des  Bauches  hin,  immer  
 mehr  an  Höhe  und  Schärfe  des  Kiels  ab,  so  dals  
 sie  daselbst  beinahe  glatt  und  nur  mit  einem  
 Längsstriche  bezeichnet  sind5  an  dem  hinteren  
 Theile  des  Körpers  über  dem  Schwänze,  trägt  
 jede  Schuppe  in  ihrer  Mitte  ein  Knöpfchen.  —  
 Durch  diese  originelle  Bildung  der  Schuppen  
 bemerkt  man  auf  jeder  Seite  des  Rückgrats  
 zehn  bis  zwölf  knotige  Längslinien  oder  Kiele,  
 welche  sich  über  die  ganze  Länge  des  Thieres  
 erstrecken.  —  Diese  Schuppenbildung  des  Surukukü  
 ist  im  Allgemeinen  der  der  vorhin  
 beschriebenen  IClapperschlange  sehr  ähnlich,  allein  
 bei  der  letzteren  sind  die Kiele  nicht  so  hoch  
 gewölbt,  als  bei  der  ersteren,  —  Die  Bauchschilde, 
   deren  ich  an  dem  beschriebenen  Exemplar  
 226  zählte  ,  sind  an  ihren  Enden  von  den  
 Körperschuppen  ziemlich  spitzwinklich  gedeckt,  
 sie  bilden  gröf se,  breite,  glänzende  Tafeln,  und  
 variiren  etwas  in  ihrer  Anzahl  5  After  mit  einem  
 ganzen  Schilde  bedeckt,  welcher  mir  an  einigen  
 Exemplaren  auch  gespalten,  oder  aus  zwei  
 Schuppen  bestehend,  vorgekommen  ist.  —  Unmittelbar  
 hinter  dem  After  folgen  an  der  Unterseite  
 des  Schwanzes  zwei  gepaarte  Schwanz.  
 Schilde,  dann  ein  ganzer  Schild  (deren  man  gewöhnlich  
 drei  zählt)  wie  die  des  Bauches ,  und  
 nun  wieder  33  Paare  von  Schwanzschilden.  —  
 Schon  an  den  drei  letzteren  Paaren  dieser  ge~  
 theilten  Schilde  bemerkt  man  ein  kleines  zugespitztes  
 Schüppchen,  welches  sich  zwischen  beiden  
 zeigt,  so  wie  aber  jene  gröfseren  Schilde  
 aufhören,  treten  kleine,  schmale,  gekielte,  zusammengedrückte  
 und  zugespitzte  Schüppchen  
 an  ihre  Stelle,  und  diese,  so  abweichend  von  
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