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 532  
 streifen  vor  den  Augen;  Unterseite  blafsgraulichgelb, 
   KinJi  und  Kehle  hocligelb.  —  
 Schinz  das Tinerreich  u.  s. w.,  B.  II.  pag. 168.  
 Abbild,  zur  Naturgeschiclite  Brasilien's.  
 Sapo  im Sertoiag  von  Bahia.  
 Beschreibung:  Sehr  niedlich  und  klein,}  
 Kopf  mäfsig  breit  und  kurz;  Augenerhöhung  
 mäfsig  stark;  die  vier  Vorderzehen  getrennt,  
 dünn,  die  Heftplatten  dick;  Hinterfüfse  lang  
 und  stark,  Zehen  ziemlich  kurz,  die  zweite  von  
 aufsen  ist  die  längste,  die  innerste  die  kürzeste;  
 die  vier  äufseren  Zehen  sind  mit  starken  hal  
 ben  Schwimmhäuten  verbunden,  die  innerstej  i  
 oder  fünfte  ist  ziemlich  getrennt^  d.  h*  mit  der  
 vierten  nicht  sichtbar  mit  Schwimmhaut  verbanden. 
   —•  Körper  oben  glatt;  Unterseite  des|  
 Thiers  fein  gekörnt,  
 Färbung:  Obertheile  dunkelbräunlicholivengrün; 
   eine  gelbe^  eigentlich  goldfarbige  Linie  
 zieht  quer  über  die  Stirn  von  einem  Auge  
 zu  dem  andern;  im  Nacken  fängt  eine  unterbrochene  
 Mittellinie  an,  sie  ist  in  zwei  Theile'  
 getheilt;  an  jeder  Seite  des  Rückens  zeigt  siclii  
 eine  ähnliche  mehr  zusammenhängend.  —  Unterseite  
 des  Körpers  von  schmutziggraulichge •  
 ber  Farbe;  Kinn  und  Kehle  hochgelb  wie  der  
 Rückenstreifen;  Iris  im  Auge  dunkel.  
 533  
 Ausmessung:  Lange  ÍÉ 1^ i it  
 Der  goldstreifige  Laubkleber  ist  ein  niediches  
 Thier,  welches  im  Sertong  der  Provinz  
 Bahía  auf  Bromelien  und  anderen  Gesträuchen  
 lebt.  Ich  habe  ihn  zu  S.  Agnes  in  den  Sümpfen  
 in  Gesellschaft  des  Fcrreiro  gefunden.  
 Man  fing  ihn  bei  dem  Scheine  angezündeter  
 Holzspäne.  Er  ist  schnell  und  springt  weit.  
 Die  Brasilianer  nennen  ihn  Sapo.  
 Herr  Dr.  v.  Spix  beschreibt  einen  der  genannten  
 Speeles  sehr  ähnlichen  Laubfrosch  
 (pag.  35.  Tab.  IX.)  unter  dem  Namen  Hyla  trivittata, 
   der  mir  indessen  dennoch  verschieden  
 scheint.  Der  meinige  hat  ungefleckte  Beine  
 und  verschieden  gebildete  Zehen;  denn  an  der  
 Spixischen  Abbildung  sind  dieselben  viel  län^  
 G(T er',   dünner  und  ohne  sichtbare  Schwimmhaut^  
 welches  an  meinem  Thiere  anders  ist,  —  
 5>  II.  infuLata^  
 Punctirter  Laubkleber  mit  der  Stirnbinde.  
 L.  Die  vier  Zehen  der  Vorderfüjse  sind  frei,  hinten  
 halbe  Schwimmhäute;  Farbe  helllauhgriin,  sehr  
 fein  dunkelpunctirt;  von  einem  Auge  zu  dem  anderen  
 ein  breiter  graubrauner  Querstreif;  ein  
 ähnlicher  Längsfleck  auf  der  Na^e;  Bauch  lueijslieh. 
   —  
 Sapo  im  Sertong  von  Bahia- 
 Abbildiin-iren  zur Naturgescliiclite  Brasilien's.  
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