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 —  280  —  
 der  Scheitel  ist  am  dunkelsten,  und  die  beiden  
 grolVen  Hinterhauptscliilde  an  der  äufseren  Seite  
 noch  dunkler  eingefalst;  vom  Auge  läuft,  längs  
 der  Seite  des  Kopfs  hin,  ein  dunkel  graubrauner  
 Strich,  auch  sind  die  blafsröthlichbraunen  
 Randschilde  des  Oberkiefers  an  ihrem  hinteren  
 Rande  dunkeler  eingefafst,  die  des  Unterkiefers  
 eben  so. —  Von  jedem  Hinterhauptschilde  läuft,  
 über  den  Nacken  hinweg,  nicht  völlig  einen  
 Zoll  lang,  ein  dunkelgraubrauner  Streif,  beide  
 parallel  nebeneinander,  welche  am  Hinterkopf  
 zwei  länglichbreite  Flecken  bilden,  sie  verwandeln  
 sich  bald  für  die  Länge  des  ganzen  
 Rückens,  in  zwei  Reihen  dunkelgraubrauner,  
 schwärzlich  gemischter  Fleckchen 3  die  schwarze  
 Zeichnung  dieser  Flecken  hat  anfangs  die  Gestalt  
 eines  Andreas  - Kreuzes,  nachher  eines  V  
 und  dann  auf  dem  letzten  Drittheile  des  Körpers  
 existirt  sie  kaum  noch  in  einem  feinen  
 Puñete.  —  Auf  der  Mitte  des  Rückens  steht  
 zwischen  diesen  beiden  Fleckenreihen  eine  andere  
 von  verloschenen  undeutlichen  Flecken,  
 von  hellerer  Farbe  als  der  Grund,  etwa  weifsgelblich, 
   diese  bestehen  aber  blofs  auf  den  ersten  
 zwei  Drittheilen  des  Körpers 3  die  Seite  des  
 Thiers  ist  von  dem  Rücken  durch  einen  dunkeler  
 graubraunen  Längsstreifen  getrennt,  er  
 —  281  —  
 ist  deutlich  aus  drei  schmäleren  Streifen  zusamniengesetzt  
 und  läuft  vom Kopfe bis  zur  Schwanzspitze  
 j  unter  diesem  Streifen  folgt  ein  blässerer,  
 blafsröthlichbraun,  und  alsdann  eine  feine,  
 schwarzbraun  gestrichelte  Linie j  welche  auf  
 jeder  Seite  den  Bauch  bezeichnet,  sie  läuft  ebenfalls  
 bis  an  das  Ende  des  Schwanzes  fort.  —•  
 Bauch  blafs  gelblich - perlfarben,  an  den  hinteren  
 Theilen  röthlicli  überlaufen  und  trägt  sehr  
 feine  schwärzliche  Pünctchen  in  Menge,  unter  
 denen  man  aber  stets  zwei  fein  punctirte  ,  mehr  
 vereinigte  Längslinien  in  der  Mitte  wahrnimmt 5  
 das  letzte  Drittheil  des Körpers  und  der  Schwanz  
 haben  an  ihrer  Unterseite  weit  mehr  Puñete,  
 als  der  Vorderkörper.  —- 
 A u s m e s s u n g :  
 Ganze  Länge  .  «  .  •  
 Länge  des  Schwanzes  
 Zahl  der  Bauchschilde  
 Zahl  der  Schwanzschilde  - Paare  
 £0"  
 «  
 71  
 4'".  
 11'".  
 158.  
 -  72.  
 Ein  zweites  Exemplar,  welches  in  der  Gröfse  
 nicht  bedeutend  von  dem  vorhin  erwähnten  abwich, 
   hatte  164  Bauchschilde,  und  63  bis  64  
 Paar  Schwanzschilde»  —