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hen abgebildet. — Da die Färbung dieses Tliieres
durch die Affecte der Abänderung etwas unterworfen
ist, so mufste ich einen beständigen
Character aufsuchen, und dieser existirt wirklich,
indem beide^ wie es scheint, in der Farbe ziemlich
abweichende Geschlechter mehrere schwarze
Streifen am Auge tragen, an welchen man die
Species immer sicher erkennen kann.
1. P. m a r mor a tus Mer r.
Die gemeine Temapare, ,
T, Durch das Auge ein Stern von schwarzen Streifen,
wovon der gröfsie Aach dem Ohre, zwei klemere
nach dem Kieferrande ziehen.
Lacerta marmorala Linn.
Le Marbré de la Guiane (PoIjcJirus) Cuv,
Àgama marmorata Daud.
Polych.rus marmoratus Merr.
Abbildung zur Naturgeschiclite Brasilien\%
Cqmaleào an der Ostküste von Brasilien.
Beschreibung des weiblichen Thieres nach
dem Leben: Körper etwas dick 3 Rücken sanft
gewölbt 5 Beine stark, mit starken an den hinteren
Extremitäten langen Zehen 5 Schwanz sehr
lang,
Der Kopf ist beinahe viereckig pyramidal;
Unterkiefer etwas länger als der obere 5 Nasenloch
eiförmig, an der Seite der Schnauzenspi-
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tzej Ohrfell etwas länglich aufrecht j in jedem
Kiefer eine Reihe von zahlreichen kegeliörmigon
Zähnen 3 Zunge im Unterkiefer bis zur Spitze
befestiget, fleischig kurz, von weifsgelblicher
Farbe. '—• üeber der orhita befindet sich
eine flache sanfte Erhöhung. •—- Vorderbeine
mit fünf Zehen, die zweite und dritte von aufsen
sind die längsten, die innere die kürzeste 3
Hinterfüfse mit fünf Zehen, die innerste ist die
kürzeste, die dritte von innen ist lang, die vierte
von innen die längste, die äufsere steht weit
zurück und ist länger als die innerste. — Ich
habe keine Poren oder Drüsen am Schenke.,
finden können.
Vertheilung der Schuppenl Vorderkopf,
Seiten desselben und Rand der beiden Kiefer
sind mit grofsen Tafeln belegt, über den Augen
und auf dem Scheitel sind sie schon kleiiier^
Körper, d.h. Seiten und obere Theile des
Thieres, sind mit rauhen, kleinen etwas sechseckigen
Schüppchen belegt, untere Theile und
Beine mit gekielten, rhomboidalen zugespitzten
Schüppchen 3 unter der Kehle eine Kehlwamme
oder Kehlsack, dessen herabhängender scharfer
Mittelrand von zugespitzten Schuppen gezähnt
ist. —' Schwanz sehr lang, schlank mit rhomboidalen
gekielten Schüppchen bedeckt, durch
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