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 OhertlLcilc  hlnjsletten^clb  Diit.  einem  schivafzen  
 Längs sire ¡Jen auf  dem  Rücken,  und  einzelnen  irregulären  
 fcLn.en schwarzen  'Lügen-,  andere,  vielleicht  
 GeschlecliLsunierschied,  oLivenhra.un.  
 Fen-eiro  i)i  der  Capitania  dn  llalüa.  
 Siehe  die  Besclireibniig-  lueiiiei-  Reise,  B.  I.  pag.  173^  
 und  B.  II.  pag.  241  und  249.  
 Scliinz das  Tliierreich  u.  s.  w.  ,  B.  II.  pag.  168.  
 Abbild,  zur  Naturgeschichte  Brasilieu's.  
 Beschreibung  :  Gestalt  plump,  mit  langen  
 starken  Gliedern  und  einem  platten  Kopfe,  der  
 breiter  scheint  als  der  Körper.  —  Kopf  breit,  
 platt,  das  obere  Augenlied  mit  der  orbita  stark  
 erhöht  5  Ohrfell  gro l's,  kreisrund,  nahe  hinter  
 dem  Auge  stehend.  —  Nasenlöcher  rundlich  
 mit  einem  wenig  erhöhten  Rande  an  der  ober 
 e n  Ecke  der  Schnautzenseite^  Rachen  weit  und  
 grofs,  bis  unter  das  Ende  des  Ohrfelles  gespalten, 
   mit  glattem  Rande  5  Zunge  den  ganzen  Unterkiefer  
 ausfüllend,  an  ihrem  vorderen  und  
 iiufseren  Rande  platt,  am  hinteren  etwas  erhöht,  
 und  daselbst  mit  einigen  Erhöhungen  und  Vertiefungen  
 versehen  5  ihre  ganze  Oberfläche  ist  
 mit  kleinen  runden,  etwas  abgeflächten  glänzenden  
 Papillen  besäet.  —  Hals  sehr  kurz,  
 etwas  schmäler  als  der  Kopfj  Rumpf  stark,  
 über  jedem  Vorderbeine  mit  einer  längslaufen- 
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 den  erhöhten  Hautfalte  bezeichnet;  Hinterleib  
 schlank;  Oberarme  dünner  als  die  Vorderarme; 
   Vorderfufs  mit  vier  Zehen;  die  innerste  
 ist  die  kürzeste,  die  äui'serste  ist  etwas  länger,  
 dann  folgt  die  dritte  von  aufsen,  und  die  zweite  
 von  aufsen  ist  die  längste;  die  innerste  oder  
 der  Daumen  steht  etwas  zurück;  die  drei  vorderen  
 Zehen  haben  halbe  Schwimmhäute,  welche  
 mit  einem  kleinen  Rande  noch  an  der  Zehe  
 f o r t s e t z e n ;  Heftplatten  cirkelrund,  groCs,  platt,  
 unten  mit  einem  flachen  Ballen,  an  der  Oberseite  
 in  ihrer  Mitte  erhöht;  die  beiden  äufseren  
 Zehen  haben  an  ihrer  Sohle  zwei  kleine  
 warzenartige  Ballen,  wovon  der  vordere  gröfser  
 i s t ;  an  der  dritten  Zehe  bemerkt  man  nur  einen  
 Ballen,  und  der  Daumen  hat  ebenfalls  nur  
 einen,  an  seiner  inneren  Seite  aber  noch  einen  
 Heftballen,  wahrscheinlich  um  sich  auf  dem  
 Weibclien  zu  befestigen;  aufser  den  genannten  
 gröfseren  Ballen  bemerkt  man  hinter  denselben  
 an  der  Sohle  noch  einige  kaum  merkliche  kleine  
 Wärzchen.  —  Hinterbeine  lang  und  stark;  
 Schienbein  nur  wenig  länger  als  der  Schenkel,  
 der  Fufs  mit  den  Zehen  länger  als  das  Schienb 
 e i n ;  Hinterfufs  mit  fünf  Zehen;  die  innerste  
 oder  der  Daumen  ist  kurz,  der  Zeigefinger  
 l ä n g e r ,  beide  stehen  ein  wenig  zurück;  dann  
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