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 eben  genannten  bemerkt  man  zwei  kleine  lännj  
 liehe  Schildchen,  wovon  das  eine  bei  dief,eiii|  
 Exemplare  am  einen  Endo  eine  kleine  Unregew  
 mafsigkeit  zeigte,  sie  stehen  an  der  Stelle  der  hin.|  
 teren  Rinnenschilde  5  Nebenschilde  dreieckig  
 ihre  innere  Spitze  zuweilen  etwas  ab.iiestutzij  
 hinter  den  genannten  Schilden  bedecken  d  
 'n  
 Rand  des  Unterkiefers  zwei  grofse  Tafeln,  von  
 welchen  besonders  die  letztere  sehr  orois  ist,  
 da  sie  von  den  hinteren  Rinnenschilden  ohne  
 Unterbrechung  bis  zu  dem  Kieferrande  ausgedehnt  
 ist.  —.  Die  Kehle  ist  mit  vier  Ringen,  
 gleich  denen  des  Körpers  bedeckt,  von  welchen^  
 ich  die  beiden  hinteren  in  der  Zahl  der  Kör-s  
 perringe  mitzähle.  Bedeckung  des  ganzen  Thiers  
 gleichartig  mit  222  Hornringen,  welche  sämrat-i  
 lieh  aus  viereckigen  Schildchen  zusammenge-^  
 setzt  sind;  beinahe  drei  Zoll  weit  hinter  demi;  
 Kopfebefinden sich  sehrnalerande  Ringe  dicht  auf'  
 einander  gehäuft,  gleichsam  als  sollten  sie  das!  
 Ende  des  Halses  anzeigen,  es  sind  ihrer  11  bis  
 12,  
 weiche  schmäler  sind  als  die  übrip"en  Körperringe  
 j  auf  dem  Oberkopfe  des  Thiers  bis'  
 zu  der  Nase  bemerkt  man  eine  Längsfurche,;  
 dagegen  ist  die  Seitenlinie  des  Körpers  kaum  
 bemerkbar,-  an  jeder  Seite  des  Rückens  bemerkt:  
 man  eine  Längsfurche 5  der  After  ist  eine  Quer- 
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 spalte  mit  einer  grofser?,  etwas  halbmondför- 
 ^nigen  Schuppe  bedeckt,  welche  auch  aus  viereckigen  
 Schildchen  zusammengesetzt  ist 5  auf  
 dem  letzten  Bauchringe  über  derselben  bemerkt  
 man  sechs  bräunliche  Puñete  oder  Poren.  —  
 Der  Schwanz  hat  vierzehn  breite  Ringe  und  
 eine  glatte  abgerundete  Spitze.  —  Ein  anderes  
 Exemplar  hatte  gerade  dieselbe  Anzahl  von  
 Körper  -  und  Sehwanzringen,  
 Färbung:  Die  Farbe  aller  oberen  Theile  
 ist  ein  lebhaftes,  glänzendes  Gelbbraun,  Vorderkopf  
 und  Schnautze  sind  etwas  weifslich;  
 die  Seiten  des  ganzen  Thiers  sind  hellgelb,  
 der  Bauch  ohne  Unterschied  rein  und  ungefleckt  
 blafsbläulichweifs  mit  einem  Porcellainglanze 
 »  
 A  u  s  m  e  s  s  u  n  g:  
 Ganze  Länge  .  .  •  .  19"  
 Länge  des  Schwanzes  ,  .  1"  
 Länge  des  Kopfs  
 Länge  von  der  Sehnautzenspitze  bis  zum  
 Auge  
 Die  Sehnautzenspitze  ist  frei  von  Ringen  
 auf  eine  Länge  von.  .  
 Breite  des  Hinterkopfs  
 Breite  des  Halses  
 Breite  des  Rumpfs  in  der  Mitte  
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