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 noch  ehe  man  bas  oberffe  J? a u s   a u f  bem  SBerge  
 erreicht,  nerffhwinbet  ber  rotl)e  © ra n it  unb  flein*  
 förn t'ger,  Xj>eritt>etfej:  ^ a l f f f e i n ,   blenbettbet  
 ?[ftarmor  erfcheint.  SBfe  oft  bin  ich  nicht  äbet  
 biefe,  boch  fo  auffaHenbe @cheibung,  Iffngelaufen,  
 unb  feitwdrts  am  SBege  in  bie  Q3äfche,  ehe  ich  
 mich  nöllig  xunb  befitmmt  überzeugte,  b a f  I)iet  
 wirflich  ber  © ra n it  ber  S r u n t e r   #  $ a lfffe in   ber  
 b ara u f  gelagerte  fep!  @ o   fchwer  iff  es  bas  ¿u  
 beobachten,  w a s  bodj  offen  nor  2lugett  zu  liegen  
 ffheint.  5)och  iff  enbtich  fein  Sw e ife l  möglich,  
 ber  $ a lfffe in   iff  bas  neuere,  auffiegenbe  ©effeiit.  
 2iuc^  fe |t  er  fo rt,  unb  iff  wenig  hunbert ©cfyritt  
 non  ber  © R e ib u n g ,  gar  weit  in  grofen   unfr  ba  
 r ö l )m t e i vMa rm o r b r ü c h e n   entblöff. 
 9D?an  möchte  ihn  au s  bem  ©limmerfchiefer  
 ober  au s  bem © n e u f  glauben.  @ o   tdufchenb  iff  
 er  ben  w eifen   53?armorlagern  in  biefen  ©ebirgs*  
 arten  dhnlicf).  Unb  bortlffn  gehört  er  boch  gar  
 nicht.  @ o   w e if  unb  flein fö rn ig  er  fet;n  mag,  
 fo  iff  er  boch  ein © g e n tium   ber  U e b e r g a n g s *   
 formation,  er  iff  nichts  mehr,  als  untergeorbne^  
 tes  Säger  bes  gewöhnlichen,  fc^warjen,  bienten  
 ^ a lfffe in s .  biefer  Formation .  iDenn  man  barf  
 nur  bie  ^ttarmorbrüche  unb  über  bie,  gleich  ne<  
 ben  an  liegenbe  ipoffffation  ©, i e t l e b e c f   hin,  
 bie  @ tr a fe   verfolgen,  fo  wirb  batb  ber  förnige 
 mit  fchw arjem ,  bichtem  $ a l f   wedffe&n  S.en er,  
 ber  w eife,  zeigt  fich  noch  einigemal  1) in  unb  wie?  
 ber  nom  ffhwarjen  umfchloffen;  aber  nach  einer  
 halben  S te ile   erffheint  nichts  k ö rn ig e s  mehr.  
 2)as  ©ebirge  w irb   ben  Jpügeln  non  C h r i f f i a *   
 n i a  ganz  ähnlich.  2iuch  bies  iff  alfo  wieber  ein  
 <Phdnomen,  welches  bis  j'eft  N o r w e g e n   aus#  
 ffhlieflich  nor  allen  befannten  Sdnbern  eigen  
 gehört.  — 
 2in  ben  Brüchen  liegt  fa ff  burchgehenbs  a u f  
 bem  ^ a lfffe in   eine  bûnne  @chicf)t  non  w eifem ,  
 fein  auseinanberlaufenb  faferigem  ‘S . r e m o l i t h ;   
 unb  in  ber  SDfttte  bes  ^.remoliths  erffheinen  
 nic^t  feiten  gar  nicht  flein e,  grasgrün e  ©p i b o t *   
 b r u f e i t ;   ein  eben  fo  fonberbareS,  als  fd;öneS  
 ©emenge.  2Der  förnige  $ a lfffe in   felbff  wechfeft  
 einigemal  mit  braunen  © r a n a t l a g e r n ,   un.b  
 in  biefem  © rg n ate  liegt  n i o l b l a u e r   $ l u f #   
 f p a t l ) *   SSSclcheu  9?eichtl)um  nerfchiebenartiCjer  
 ftofftlien  in  einem  ©effein  ber  Uebergansfor#  
 mation !  ¿ils  fbUten  biefe  frpffalliftrte  Sch ich ten   
 unb  ftofft'lien  in  P r ü f e n ,  welche  angefchwenum#  
 ten  Schichten  non  QSerffeinerungsfalf  unb © rau #   
 roafe  auffiegen,  ffhon  norberet'ten  a u f  eine  gdinj#  
 liehe  Dîücffehr  zu  frpffalliftrten  ©effeinen,  w ie  bie  
 93orph9reftn b, b er3irconff>enit,  ber neuere © r a n it. 
 2>ie  Siftarmorbrüche,  ber  f f i a r a b i e s b a e f en  
 unb  © i e l l e b e c f   liegen  fa ff  in  gleicher  ^ ö h « ;