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 nett  immer  noch  «He  S tb c fe   ftreiftger  ©neitf  
 ohnerachtet  ihre  3in jal)l  fich  l)tei‘  ganz  unglaul  
 tich  nermet)rte.  S e n n   non  bert  fe tfe n b e r   ® i   
 nen  Jjo h en   etwa  eine  fleine  Vierteimeiie  »oir  
 SÖege  jog  fiel)  hier  ununterbrochen  eine  Vernilj  
 frung  non  S lo tfe n   herunter,  raut)  unb  rntlb,  ;wi|  
 man  nur  Sanenftrome  ¿u  fet)en  gem ein t  ifc   jttn  
 bie R e ife n   non  ^ o n g s b a c f a   unb  Sßar bec j   
 tiefen  immer  met)r  an  © n e u f  benfen.  S o f  
 glaubte  ich/  atieö  bies  mochten  mol)!  hur  jufdtti  
 ge  Verdnberungen  beg  © ran itg   fepn,  unb^ bei  
 ndl>erer  Unterfucbung  mürben  fie  nietteicht  foefl  
 ger  auffaitem  2Iber  an  ber  © 6 t t ) a   (Ein  |il  
 a u f  bieibt  “mblich  über  bie  S tatu r  beg  ©efteinf  
 fe in   Smeifel  mehr.  (Eg  ift  burd)aug,  unb  i 
 ber  ganzen  (Erftretfung  hirgenbg  © r a n it ,  foii  
 bern  beutlicher,  auggezeichneter  © n e u f .   M   
 tfi  a u f  bag  befiimmtefie  fchiefrig;  ber  ©limnw  
 liegt  fchuppig  übereinanber,  unb  nie  in  etn^ete  
 Sld ttch en   mie  im  © ra n it.  S a b e p   ift  I   
 Schichtung  fch&n  z u n e rfo lg en ;  non  bepben  
 ten  beg  ^ fa te ö   neigen  fich  bie  Schichten  re«  
 m d fig  gegen  SBeft  ober  Storbmeft,  unb  b efard   
 bet)  biefer  Steigung  non  $ o n g e t f   big  twi|  
 d?o Int en  hin au f.  S a   überzeugte  ich  utich  eti|  
 tich,  b a f  © ra n it  mahrfcbeinlich  in  S c h m  eb et  
 im   ganzen  Storben,-  eine  grofe  «Seltenheit  i'i 
 unb  b a f  ihn  Schmebifche  u n b .frem b e  E in e rn #   
 logen  nie  gehörig  nom  © n e u fe   Unterfchieben  
 haben.  Jperr  j j a u f m a i T n   ift  ganz  ^ d j m e ?   
 b e n   burchreift,  unb  am  (Enbe  feiner  Steife  net?  
 ftchert  er  boch,  b a f  © ra n it  ber  dtferen  ^ormas  
 tion,  mie  mir  it)n  in  S a d j f e n ,   in  S d j t e *   
 fi e n ,  am  J j d r z e /   in  S t i e b e r   *  ö e f t e r r e i c h ,   
 in  ber  unteren  S a u p l j i n e   fennen,  ifm   m p   
 genbg  in  S c h i e b e n   norgefommen  fep  * ) .   t—  
 Manchem  fönnte  eg  nielieicht  fcheinen,  atg  fep  
 biefer  .Unterfchieb  zit>ifchen  © n e u f  unb  © ra n it  
 einer  fo  ernfrlichen  S e a c ftu n g   nicht  mertl),  unb  
 nicht  g ro f  genug,  um  fo  nielett  unb  fo  nerbienffi  
 nolietr  Scan n ern   zu  miberfprechett/  melche  nicht  
 aufgei)ort  haben  non  © ra n it  in  S c h m  e b e n   zu  
 rebett.  Mein  fuchen  mir  nicht  gteichmdfig  mit  
 ber  Vermehrung  unferer  geotogifchen  (Erfahrum  
 gen,  fie  auch  mit  immerfort  groferer  Seftim m t*  
 heit  zu  orbnen,  fo  merben  ung  auch  bie  © efe$e  
 ber  (Erbconftruction  noch  tange  zu  ihrer  rieh«  
 tigen  S a rfteü u n g   aufforbern.  S i e   Verhditniffe  
 beg  ©neufTeg  unb  beg  © ran itg   ftnb  fehr  non  
 einanber  nerfchieben;  auch  i n < S c hme b e n .   S o l*   
 $ e   Schichtung,  fotche  S ch ieferu n g ,  bie  Jporn ;  
 . ftn b la g e r,  ^ a lfia g e r,  E rzlager,  mie,  fie  überall  
 in ,  S c hme b . e t t   mie  in  anberen  Sdnbern  nor# 
 Wolt.  CTT.  £a£r£>.  ber  iSerg.  unb  ^iiffenEunbe.  i.   ig.