
Jg j erträgliches Sachsthum. — (Erft am 2ibenb
in ber Sftähe t>on Jpogbat erfaßenen «ns wie* I
ber bte romantifche ©cheerengegenb, bie «Keer*
bufen, bas ^iefetngefenfie «nb bte' rotmbew-i
bare Söeteuchtung auf ben aus «nb einfpringetv
ben ffetfen. Jjfer waren wir aber fd)Ott ber ;
sieichsgränje gan* nahe. Shtr eine J?6^e hin* [
auf, «nb wir fahen ben ©tunefunb im en* -i
gen %tyaü tief unter ben füßen* —
5Da erinnerte ich mich ieb|)aft ber 2inftc^t ■>
bes tiefen ^ a ie s , in weitem ber £)oup eine |
«SKeile »an la chaux de Fond in ber ©chweij 1
hinftromt; eine ©egenb, bie ich immer für eine |
ber 2iußerorbentlichffen getiten §äftj| 216er auf |
bem iSoujc fte^t man nicht, was (ich eben i)ier,
bep bem Jperabfteigen ins unfern 2iugert i
barbot; ein großes, brepmaßiges ©chiff mit Pot* |
ien ©eegetn in ^inern engen unb fo hoch umge* i
gebenen S5ergtf>aie, in weichem bas bunfle Saf* I
fer nur ein großer ©trom fcheint* ©ewiß ein |
übtrrafchenber 2inbIidN — 2>aS ©chiff fam
uon friebrichshalt , unb giengf f>eraus in
bas 9fteer* Unmöglich hätten wir bem 2lnblicf <
nach a^nben fonnen, wo wir hier bas «9?eer I
fud)en foiitett ober wo bie ©tabt, weiche große I
©chtffe in bas 3fteer faßden fann* — ©iefü 1
es boch aus, als wären hier bepbe 9teicf>e burcf) |
eine große ©patte uon einanber gefcfyieben. —
S i e w ir jenfett an ber © etfe tum Sß o rro e *
g e n ßeil heraufßiegen, fahen w ir | it t unb w ie*
ber bie B a tte rie n unb bie d a u e r n ber Heftung
pon f r i e b r i c f y s f y a l i über bte bunfeln ‘S am
nen ber Jpohen pon © P i n e f u n b * 2 )ie 95erge
fcfyoben ftch in einanber ju fammen, unb bie ffe*
ftung fc^ien ans ber SSftitte einer ßnßeren S t ’lb*
niß emporaußeigen. — 216er ba w ir ganj bie
^>o^e erreicht R atten , breitete ftch eine offene,
nur mit jpügeln befe^te @bene aus* S i r roUi
ten rafch barüber | fn unb fanben batb in S e ß *
g a a r b , eine ^atbe SÖieite pon © P i n e f u n b ,
ein gutes, angenehmes, reinliches S irth s h a u s ,'
mit £5equemlichfeiten, wie man fte w oh l in
manchen großen © täb ten Permißt* —
2luch fü r bie ©eologie w a r bie fch&tte ©e*
genb bes © P i n e f u n b ntc^t g a n j ohne SD?erf*
würbegleiten* S n J p o g b a l gtaubte ich faß/
ich hdtte mich übereilt, ba ich an ber © 6 t h a
(Elp meinte, man müffe biefen ©egenben ben
© ra n it gana abfprechen. 2)enn J p o g b a t S ©e*
ßein w a r wohl gana beutiieh © r a n i t , £>er
ffetbtspatf) tag hüußg unb in aiemtich großen
^rpftaften gwifc^en ©timmer unb A u ara* £>as
fe^te fo fort am ©chwebifchen Abhang bes ©P i *
« e f u n b bis jum S a f f e r hin. 2iber um fo be*
ßimmter, w a r auch fagtoich wieber bas erße ©e«
ffein a u f N o r w e g e n s © eite © n e u ß * ü r w a r
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