
iDtefcr tfalfftein ift fchwdrzlichgrau unb $ | r fein*
fb rn ig ; er gel)brt alfo burchaus nicht mehr bem
©Ummerfchiefer, fonbern ift fcfyon ganz bem ^ o n <
fchiefer untergeorbnet. Ob man wol)l ® r aU}
r o a t f e in biefen b e rg e n auffinben feilte?
<$er ^ ^ o n f e ^ i e f e r w irb erft ganz ausge*
Zeichnet unb beutlich in, einem fleinen ^elsthale
zum S io rb getun ter, S a n g f t e n e n , etwa zwe9
t e i l e n bom <2> t 6r ba l . £Die Schichten fallen
gegen Often unb richten g r o fe , fenfrechte 2lb(türje
gegen SBeft i)im 93ori biefen fallen in biefem
5,l)ale z^ep reijenbe SBafferfdlle über bie Reifen
unten in bie & ü fch e, unb ber Söach Iduft m
fd>en grünen SBiefen bem «Heerbttfen zu; eine
2inftd)t bes f)ol)en © eb irges, bie a u f biefem 2Be<
ge nicht i)äuftg erfcheint. 2>as ift auch l)ier fajt
bas leiste 5.l)al bon biefer S ta tu r. iDenn in bem
f e t t e n , fru c h tb a re n S a n b e g eg en 2 e b a n g e r , in
ber 2lnficht bes angebauten Sanbes unb ber gro<
fe n unb reinlichen J?o fe uml)er, fonnte man
leicht bas © eb irge uergeffen; leicht auch ber n&rbi
liehen B r e it e / S a s iffc wieber ftruchtbarfeit auf
^honfehiefer. Unb bie d a u e rn berbienen auf
folgern Sanbe zu w oh n en ; benn ihr ® ife r unb
ihre ^ h d tig ieit in. Aufnahme unb in SSerbeflV
rung bes Sanbbaues h at o n g n e n ß
f t e g i e l b einen ausgezeichneten H u f in biefer
Jpinftcht erw orben ; unb SBohlftanb faft überall
tft bi.e $ o lg e bes ftleifjes. 2>ie grbfere $en n f*
nifj in 95enuhung bes K o b e n s , w orin biefer
Sßinfel fp weit bem füblichen N o rw egen b oran
flehtj feite# viele bon ber ©emeinfehaft mit ben
@chweben> welche jährlich in grofjer SDtenge bon
^ ä m t e l a n b a u s , ben S fta r ft in S e b a n g e r
befuchett, unb bie fcljon lange in bem H u f. a ls
rorirefiiehe Sanbbauer flehen. 2 )fe meiften Jpofe
finb mit © ä rte n umgeben, in benen man Jpop?
fen, Hüben unb SB u rjeln unb anbere ® a r *
tengewdchfe in grofjer SKenge gewinnt* © &
werben über S e b a n g e r nach S r o n t h e i m
geführt, unb baburch erfpart man 2 ) r o n t h e im
faft gänzlich bie fonft gewöhnliche 3 u fu l;r bon
©artengewdehfen au s Sp o l l a n b , unb 2anb unb
@tabt gewinnen nicht wenig babep. @0 w eit
ift man i n . b e r g e n nicht; benn bort gehen noch
ben ganzen @ommer hinburch wöchentlich @chtffe,
um aus 2 ) o r b r e c h t s © d rten $ o h l unb Hüben,
3wiebeln unb eine «Stenge anbere ©artengewäch*
fe zu h °le n ; altes ^ ro b u c te , welche man boch
auch wahrfcheinlich leicht unb mit SSortheil a u f
ben fchbn^n ^hottfchieferhügeln bon ä S o f f e b am
gen würbe anpftanzen fönnen.
S e b a n g e r ift einer fleinen @ fa b t ähnlich*
^ ie r wohnen einige fün fzig fam tlie n bereinigt,
unb hier ffeht man wieber ^ fla fte r unb @tra#
fen* Ungewohnte 3fnblicfe in biefem Sanbe*
C l s