
uen auch balb neue Söebörfniffe erzeugen, unb
bamft auch S n b u jirie unb $ b ä tig fe if. ¿Daoon
b at man w irfficb glöcftic^e 95eifpteie. 3im 3i(#
t e n $ * g i o r b namltcb wohnen einige ©eeftnnen,
im S f t d o e r f i o r b unb bei ^ o r s n e f j , bie
nicht mehr ihren 2iufent^aitefort »irdnbern.
.S b te ©amtner lja6en aber auch febon ber S5e*
quemlicbfeiten w eit mehrere, «nb fie haben ficb
neben ber SSSohngamrae J£>dufer g e b a u t, mit
mehreren Sim m ern , in benen fie mehr nieberle*
g e n , a l$ bas jum geben unumgänglich 3totb*
wenbige. SDicfe SBenfcben ftnb wof>lhabenb ge#
worben, unb ihr €igen th um um bie © am m e
h e r , ift jeht f© gu t angebaut, ai$ man e* bei
Sßormdnnern ober bei Cludnern erwarten fönnte.
2fnbere ©eeftnnen begnögen ficb aber nicht
allein jmifeben © ommer* unb SBinterfifcen ju
mecbfeln; fie »erlegen auch wohl ben (enteren,
wenn fie bie SBdlber jerftö rt h ab en , ober wenn
ihnen bie S&durne nicht mehr nahe genug flehen*
¿Der Q 3la$, ben fie nun » erlaffen , ift fd r 3 a ljr *
bunberte »erloren* ¿Denn ber abgefchlagene
SB alb e rfe |t ficb nicht wieber. ¿Der g in n bat
n u r bie ^ ro n e ber S^dume b e n u |t, w eil nur
bie dtrone über bem ©ebnee bert>orftef)t; ber
©tam rn bleibt im & o b en aurüef, »erfan lt unb
»erbinbert zugleich baä SBBachethum »on neuen
S&äumen* iDaburcb »erfebwinben bie SBalbun*
gen in ben gio rb en immer m eh r; unb b a* ifi
ein u n e h e lic h e r SJerlujt* ¿Denn eb ift einleucb'
tenb, wie m is t ig ein SBalb in ©egenben ift,
wo SBdlber eben nicht mit ber größten greu b ig*
fett toachfen, unb wo boeb fo viele QJtenfchen
au f ben dußern, baumlofen S u fe ln ih rer bebär»
fert* (Sine Sm tb e ilu n g beö € ig e n tb um $, w ie
bei ben © aarb en ber fftormdnner unb O u d n e r,
rodre fie nur in fo bänn bewohnten ©egenben
möglich, w ärb e vielleicht biefem Uebel abhelfen,
nnb bie ©eefinnen a u f beftimmte ^Md^e führen.
SB ir gingen am D l b e r f j o r b h e ra u f unb
tarnen am (Snbe b ei g io rb über einige hunbert
guß hohe Jp ägel. ¿Da tonnten w ir faft g a n j
baö große $ b a l öberfeben, burch welchem e f
S 3 o t t n über ber Sanbenge w eg m it © m ö r *
f i o r b sufammenhdngt unb biefer w ieb erm it O l*
b e r f j o r b . ¿Da« $ b a l ift wie eine Qsbene, w eit
unb grob unb erhebt ficb d a r w e n ig ; unb über*
all ift ber Stoben mit eitiem biebtem, »ortreffli«^
cbem S^irfenwalbe bebedt. © elb ft »on Ütorben
her fenft ficb haä © eb irge fa n ft tn b ie i ¿tb al,
unb bie Wirten geben bort hoch an bem A b h an g
herauf. ¿Das ift wieber ein fo freu biger unb
lebenbiger 2(nblicf, w ie man ih n an ben itä fte n
ber gio rb e h era u f nicht mehr fmbet* © ew iß
fönnie biefer SB alb eine große JptHfe fü r bie
2fußenwobnenben fe y n , wenn n u r nicht auch ber