
2 lrt non Sujms anfeben; benn d a u e rn erlauben
ftcfy nie © ä n fe unb @nten ¿u galten. 23ep bem
2UIen bleiben aud) ^fer> tute überall, S o fo b b e n s
$ifd)reifen Jp au p tjw etf, unb im «fperbft, wenn es
glücft, ber dperingsfang a u f d p e l g e l a n b s
(le n * ' 2B ir erfahren mit V erw u n b eru n g , baf
man a u f biefe 2faf*dn 2ibler fet)r furchtet;
benn fte begnügen ftd) nid)i allein mit Sämment
unb f feineren g i e r e n ; fonbern fte befämpfen
aud) fogar Od)fen, unb werben nid)t fetten über
fte dperr* £>ie 2lrt it)res A n g riffs ift fo fonber*
Bar, baß w ir gern an ber üffiafyrljeit ber- ©ad)e
gejmeifelt l i t t e n , märe fte uns nid)t ¿u umftänb*
lieb, ju beftimmt, unb an weit entlegenen Orten,
fa fi a u f buK nebmlicbe 2lrt beftttigt worben* 2)er
2lbler flü rjt ftcb mit <3D?acf>t in bie M e n , er*
bebt fid), g a n j burebnägt, unb w ä ljt ftd) auf
bem © a n b e bes U fe r s , fo lange bis bie ^lügel
g a n j uom ©eu§ unb uom © an b e, bebedft ftnb.
2 )a n n fteigt er mieber a u f, unb febmebt über
bem unglücfticfeen Opfer* © a n s in ber £Tidt>e bar*
über fdjwingt er bie F lü g e l, fcbleubert ©anb
unb © te in e bem V ieb in bie 21u g en , unb noll*
enbet ben © d )red en bes burd) bie ©d)tä(
ge mit ben fräftigen klü geln . 2Me uerblenbeten
Od)fen lau fen mie toll, unb fallen enblid) ermatt
tet, ober non Klippen herunter, j u ‘tobe* 2)er
2lbler ¿erbaeft bann rubig bie $rucbt feines Ä w
ges. — S iu f biefe 2frt nerlor ber näcbfie iTtafy
bar »on ©Bep einen Od)fen oor weniger Seit * ) •
2lm Ufer ber S n fe l fabe icb ¿um ©rfienmale
auf biefer ftab rt $ e i l e non meifem, feinforntV
gern M a r m o r : fletne Säger, bie nad) unb nacb
in ber ^ortfefjung an 9)Md)iigfett abnebmen,
unb ftd) enblicb ¿mifd)en ben ©ebiefern ber ©e<
birgsart verlieren. © ie ftnb ¿wep ober brep
$ufj b»<b/ unb gegen ¿w an jig f u f läng* Slnbe#
re unb fleinere $ e ile ftnben ftd) oft in berfelbett
S tiftu n g , fü n f ober fed)S ? u fj lang* © ie Uv
gen im © l i m m e r f e b i e f e r , mit fortgefehtem
©Ummer, bem aueb wabrfcbeinlicb bie © ran a*
ten niebt fehlen werben, ob icb f*e 9 ^ d ) ber
@ile nid)t aufftnben fonnte* © a n j eben fo ftn#
ben ftcb b ie ^ a rm o rla g e r bep dpop e in ber
be non 9 5 e r g e n ober a u f ben U n fein SEftofter
ober © a 1 1 b e i l e n am 2lusgang bes großen
j p a r b a n g e r f i o r b * . i£)as erlaubt u n s, bie
tuabre Sagerung biefer W affen etwas fla re r ¿u
feben; benn in ber ^ b ^ mürbe fonft biefe ftete
2lbwed)Slung in große V erw irru n g fe^en , nun
©neußfelfen, bann ©limmerfebiefer, bann wieber
©neuß, unb bas eben fo oft nat)e am Sanbe, a ls
* ) P on to ppidan N at. H iit. II. 143*