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 marfer  viele  Nefte  von  jenen  Seiten  l)er  ¿u<  
 trauen?  ©ich  aber  ju  überzeugen  baf  biefe  
 «Berdnberungen  wirflich  Pón  ber  ©tabt   ausge*  
 ()en ,  bajU  bebarf  es  nur  weniger  Reifen*  (Ein  
 ©ulbbranbSbaler  in  feinen N&cfen mit  law  
 gen  ©ch&fen  unb  mit  ungeheuren  fteifen,  aus«  
 gejadften  klappen  auf  ben  Notftdfchen,  ft'el)t  
 freilich  ganz  fremb  aus,  wenn  er  in  ® p l :^ il  
 nias  ©trafen  erfcheint.  2lßein unmerflich  ver<  
 dnbert  ftch  bie  form  ber  Reibung  unb  «XRew  
 fchen,  wenn  man  tl)ten  ^t)diern  zuretft. 
 %n  ben  SSorftdbten  ber  © ta b t  ftnb  bie  $or<  
 men  gewöhnlich;  w ie  man  fte  Pot  brep  ober  Vier  
 f a h r e n   in  ben  C t u a r t a l e n   fal)e;  unb  in  bie*  
 fen  folgt  man  bem>  w à s  ganz  E u r o p a   tl)iit,  
 unb  wozu  furz  Porger  f p a r i s   ober  S o n b o n   
 ben  ‘to it  angegeben  hat*  iDer  ndchfle  3$auer  
 um  bie  © ta b t,  unb  nod)  mehr;  wenn,  er  in  ber  
 N d lje  ber  Sanbftrafe'n  wohnt,  nimmt  fein  p M   
 fter  nach  bem  Nocfe  beS  SSorftdbters.  dv  fornir!  
 ja   auch  meiftenS  nicht  weiter  hinein,  Unb  bis  
 C lu artale  bleiben  ihm  in  jeber  Jpinftdht  fremb-  
 2lber  mit  bem  b leib e  ift  es  auch;  dis  verdnberte  
 ftch  beh  »hm  © tu n   unb  ©ewol>üheit.  Sfratto»  
 lieh!  benrt  ju   ber  ^enn tmfj  ber  neuen  Noclforir,  
 haben  ihn  nur  größere  SSetbinbungen  verf>olfen.  
 £Jtt  ber  R e ib u n g   pon  j ? e b e m d r f e n s   un& 
 g o u l l o u g s   d a u e rn   ift  gewt'f  noch  feine © p u r  
 pon  Nation altracht.  © 0   gieng  man  por  ¿man*  
 jig  ober  fü n f  unb  zwanzig  f a h r e n   in  2 ) e u tfc h *   
 l a t t b ;   wal)rfcheinlich  auch  in  S ’ h t i f i i a n i a *   
 Sm m er  dlter  w irb   ber  @cl)nttt  im  Sanbe  
 herauf;  aber  immer  erfennt  man  noch  bie  F rach t  
 feiner  SSdter.  Unb  enblich  bie  b ijarre  F rach t  
 ber  © u l b b r a n b s b a l e r ,   w a s  ift  es  anb ers,  
 als  bie  R e ib u n g   ber  © o lb aten   zu  ( ¿ r ü gen  unb  
 SD ? a r l b o r o u g h ^   S e ite n ?  —   © o   auch  mit  
 ben  Sßeibern*  © ie   wechfeln  pielleicht  lan gfamer  
 unb  fpdter;  aber  auch  fte  müffen  ftch  enblich  
 bem  (Einfluß  ber  © ta b t  un terwerfen .  © iel)t  
 man  eine  $ r a u   au s  © u l b b r a n b s b a l e n   in  
 ihrem  © ta a t,  fagte  mir  fchon  ber  eble  unb  geifi#  
 polle  Jam m e rt)e rr  N o f e n f r a n j   in  € l ) r U  
 f t i a n i a ,   fo  glaubt  man  por  ben  alten  norbü  
 fchen  © ro fm ü ttern   zu  flehen,  w ie  man  fte  hin  
 unb  wieber  a u f  alten  $am ilie ttp o tfraits  ftehi. 
 Jpaben  ftch  • f c a l l t n g b a l e n ,   S ß a l b e p s   
 unb  porjüglich  O e p r e   % e t l e m a r f e n   etw as  
 bem  Sanbe  ausfchlieflich  (Eigentümliches  in  ily  
 rem  3leufern  erh alten ,  fo  perbanfen  fte  es  ber  
 2ibgelegertheit  ihrer  ^.hüier  unb  bet  ©chw terig;  
 | f jt   mit  ber  © ta b t  in  SSerbinbung  zu  fepn.  
 ■3fuch  ftnb  es  gerabe  bie  B ew o h n e r  biefer  Saub*  
 fchaften,  welche  man  am  wenigften  in  ben  ©tdb*  
 Un  ber  © eefü fle  fteht. 
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