
w efe n , bas SSttarimum ber $ttenf<henmenge ju
fehen, welche 'bic <Polarldnber ¿u ernähren reu
mögen, wenn nicht ¿erfiörenbe Kriege ben fdjfc
wen Briefe bes ^ortfcbreitens tn ber ganjen 3^a;
tion, Berntcbtet, rielleicbt fftr ^a§i?|lin%ei;te M
bet ausgerottet hdtten.
Sftacb ben fel)r merfwürbtgen T ab ellen , n?ei<
che Söaron J? e rm e lt \ n fiber Öße f t e r bo t tn^
I d n ¿u @ t o ( # ^ o Im i.8o5 befannt gemacht fyatj
unb bie aus ben Stegiftew ber R egieru n g gejm
gen ftnb, lebten tn allen S a p p m a r t f e n :
1751 I 7 7 2 [ 1801
3 orbbrufare (2lcferbauer) 2 5 8 4 2 30807 51997
S ö ru fsfo lf (Hüttenarbeiter) 180 246 1108
3 m ganjen Sehn w aten uon 1795 big 1800
Jpetemgejogen 3579 $ftenfd)en,l
Tfusgejogen bagegen 445 —
£>as ftnb (Eroberungen! 2>as fchwebifche|9lei(|
hatte neue Sdnber tn feinem 3 n n e r n , gewonnen,
iDenn bte neuen Tlnfiebler waren nicht etwa
Verbrecher, 9$erbannte, ©eftöchtete ober UnglM
liehe, beg Sebens mübe. (Es waren groftentheili
fleifige, inbuftriöfe ^ t n n l d n b e r , ponCa j ane i
b ü r g unb fübltcfyer h era u f, welche n ich t, trie
Sappen im Sanbe umherfchweiften, fonbern bet
(Erbe, fü r ftch, fü r tl)r Sanb unb bamit für ö'«i
gan je «Jttenfchengefchlecht neue ^3robufte gewon*
nem Sftoch »or 30 3 «hren, wenn man bte rer/
^(ebenen “I^ e ile ron S a p p l a n b a u fjä f)lte , er*
festen immer tn ber S t f i e ^ u f a m o S a p p m a r d f
pifc^en t l i e o unb bem weifjem <*Sf?eere; nun
fcfyon feit lan g e , fenn t man bort bie Sappen
nicht mehr, unb fin n e n bewohnen tn Jpofen bas
ganje Sanb big ¿um l)b$ftem SBaffertl)eiler l)er<
auf. 9fod) ro r hunbert 3 ahren wohnte in @ 0#
b a n f p l d ober i n . | (em t S a p p m a r c f nicht ein.
eittjiger ffin n . Sappen ¿ogen dberaH burd) Sßdfc
ber unb wüfte ^ERordfbe* 3 m 3<*i)re 1738 l)ati
ten ftch 23 ftnnifc^e H au shaltun gen a n ben flü f#
fen niebergelaffen. 1755 lebten im $ird )fp iet
fc^on 7 6 0 SEftenfchen; im 3 a i) r e 1 8 0 0 hingegen
1617 $Renfchen, unb 1 8 0 2 befianb bie SSolfs«
menge au s 1 7 8 6 SEftenfchem Siichts a ls Rin n en .
S ie Sappen fjaben jejt auch 0 o b a n i p l d gdnj*
lieb rerlajfen SSott welchem $irch fp iel in
S a p p l a n b fönnte man nicht dienliche (Erfchet#
nungen a n fä h re n ? iDie Rinnen ¿iehen ftch nach
S a p p m a r c f e n h e?auf / w eil fte in ben neuen
Haushaltungen, Welche fte attlegen ihr bequemes
2fusfommen ftnben; nicht aber, weil (Elenb unb
M an gel fte pom pdterlichem n e(wbe en tfern t;
benn biefe norbifche ©egenben lehren noch bie
V merfwörbige, auffaHenbe unb boch noch nicht oft
| gehörig beachtetete Sß ah rh eit: b a f ( Emi g r a t i o n
*) IBa|>renberg Jtemi Sopograp^ie 7 1 .