
 
        
         
		fett*  2 n'e  © a rn e   ftnb  manchen  ©efal)ren  aug<  
 gefegt,  burcf)  bie  fte  ber  §ifcher  nicht  feiten  gdnjs  
 Itcö  v e rlie rt;  bie  © tü rm e  ftnben  oft  einen  Sfieg  
 big  ¿um  © ru n b e  wo  bag  © a rn   lie g t,  verrüdfeit  
 bie  © tein e  unb  führen  Slßcg  mit  fort  in  bte  
 © e e :  ober  bie  S a n i e r ,   n>eld)e  bie  oberen  ©t;  
 b n   beg  © arn eg  a u f  ber  öberf(dct>e  erhalten,  
 werben  vom  © eew affer  b u rd ^egen ,  ftnfen  uttb  
 ¿t4)en  bag  © a rn   mit  ftch  in  ben  Slbgrunb*  Unb  
 tute  oft  reifjt  eg  burd)  bie  ‘üDtenge  unb  ©röfe  
 ber  $ifche*  2iber  hduftg  ift  aud)  mirflich  ber  
 gü n g  mit  Seinen  bebeutenber  unb  reicher  als  
 ©arnftfcherep;  nel)mlicb,  »orjöglic^  im  ©ommety  
 wenn  ein  immertt>dl)renber  ^ a g   bie  Slugfehung  
 ber  © a rn e   verljinbert,  unb  gegen  ben  Jperbfi*  
 IDann  ftnben  bie  $tfche  feinen  dpdringrmehr  unb  
 feine  Sobbe  in  oberen  lie f e n ;  fte  galten  ftct)  int  
 © ru n b e,  unb  fchwimmen  wahrfcheinltch  a u f  bem  
 h o b elt  beg  SDteereg  fort  unb  gerabe  gegen  bte  
 Singeln  ber  Seine* 
 2>ie  $ o r m , b e r   Singeln  ift  burchaug  nid)t  
 gleichgültig,  unb  fte  ift  fogar  nach  bem  Seugmji  
 einiger  erfahrnen  ^ifcfyer,  von  nicht  uttbebeutetn  
 bem  (Sinfluf?*  3 n   N o r w e g e n   fd)eint  man  fte  
 feit  vielen  ^af>r^unberten  nicht  verdnbert  ¿u  hai  
 b en ,  unb  begwegen  ftnb  norbifd)e  Singeln  vot5  
 benen  anberer  europdifdfer  Singeln  gar  fef)r  Mp  
 fchieben.  SOSan  erijdlt  fte  von  b e r g e n ,   n>ß 
 bieg  Slngelmachen  vottfommen  vier  ober  fü n f  
 R e ifte t  befchdftigt*  ©roße  ber  Singeln  rieh*  
 tet  ftch  nach  ber  ftifcherep  ¿u  ber  man  fte  am  
 wenben  w ill;  bie  grbfeften  ftnb  vielleicht  eine  
 Spanb  hoch;  faft  eben  fo  breit  in  ber  Oeffnung  
 beg  dpafeng,  unb  fta rf,  ofmgefdhr  w ie  ein  QMnb*  
 fab en ;  bag  ftnb  biejenigen,  tveiche man  ¿nm  f a m   
 ge  ber  großen ©dfotlen  (queite, d p e l l e f l p n b e r )   
 beftimmt;  ftifche,  bie  oft  fo  breit  ftn b ,  alg  bag  
 gan¿e  S5oot'felbft*  2>ie  fo rm   ber  Singeln  ver#  
 dnbert  ftch  aber  bod)  nicht,  ol;nerachtet  ber  ver*  
 fchiebenen  ©roße* 
 2)er  für¿ere  Slrm  ift  ftetg  gegen  ben  Idnge*  
 ren,  fenfrechten,  ettva  unter  einem  S S in fe l  von  
 45  © ra b   geneigt;  unb  ber  £Biberi)afen  am  div  
 be  beffelben  gel)t  mit  bebeutenber  © p ifje  gegen  
 bag  in n e r e   beg  dpafeng  hinein.  Sin  ben  r u f   
 f i fchen  Singeln  hingegen,  laufen  bepbe  Slrme  
 parallel  nieber  unb  ftnb  burch  einen  horí¿onta#  
 len  Slrm  mit  einanber  verbunben;  ber  fü rjere  
 erreicht  nur  etwa  bie  Jpdlfte  beg  la n g em ,  unb  
 ber  Sßiberhafen  an  ber  ©pifse  ift  weniger  fürch*  
 terlich  unb  weniger  vom  dpauptarme  abftel)enb  
 alg  in  ben  S ö e r g t f c h e n   Singeln.  £>ie  e n g l i *   
 fchen  hingegen  ftnb  bem  erfteu  Slnblicf  nach  
 fonberbar.  SSepbe  Slrme  gehen  ¿w ar  auch  tn  
 ¿raep  fenfrechten  Ebenen  in  bie  Jp>6í>e  unb  ver#  
 binben  ftch  nnien  burch  ein  h o ^ m ia le g   fieineg