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 ber %ielblappen,  bie  freplicf)  bem  @eelappen  nic|t|  
 einmal  an  ^efttttgen  geboten  tfi.  J ^ b e «   ^agJ  
 M itta g   unb  2lbenb,  i)abe  ich  in  affen  biefe#  
 ©amtnen  unb  fü r  bie  gan je  F am ilie  Siennthiet!  
 fleifd)  fochen  fel)en;  gemohnlid)  üon  jungen  Steen?  
 fd lb en t,  in  großen  eifernen  Ueffeln,  ©emij?  eil  
 i>ielt  ein  jeber  fü r  feinen  ‘S lje il  mol)l  mel)r  al«  
 ein  ^Pfunb.  2ß ar  baß  $leifch  gefocht,  fo  marii  
 es  gleich  rom  Jpausherrn  mit  ben  Ringern  aud  
 einanbergerifjetv  unb  jebem  fein  ©7aaf?  jugetheilt;;  
 unb  faft  unglaublich  mar  es,  mit  melcherjöegiet  
 jeber  feinen  ^ e i l   empfing,  mit  melcher  ©chneH  
 ligfeit  er  il)n  mit  Ringern  unb  Sdfmen  in  bie  
 SSBette,  noch  meiter  ¿eprijj.  Unterbejfen  mirb  bie  
 ¿urücfgebliebene  33ouiffon  im  $e ffe l  mit  bicfer  
 3?enntl)iermild)  ¿ufammengequirlt,  mit  Dtoggettf  
 ober  Jpafermehl  unb  ein igem al  aber  feiten  mit  
 etmas  @ a lj.  2fuch  biefe  B o u illo n   mirb  bann  
 ausgetheilt  unb  mit  gleichem  J?eif}l)unger  pei  
 $el)rt.  i£)er  ©eelapp  hat  bagegen  nur  $ifd)e,  
 ober  $ifd)leber  mit  ^ r a n ,   unb  ftnbet  niemals,  
 meber  M itte l  noch  ©elegenheit  fich  fo  föfilicfie  
 @uppett  ¿u  bereiten.  2fener  hingegen  l)at  bocj)  
 nicht  affein  2Bohlgefchmacf  an  feinem  ftleifch;  M  
 ift  aUd)  eine  frd ftige  97ahrung.  - 3 «   ber  %i)m  
 mie  m'ele  d a u e rn   in  97 o r w e g e n   ober in ©cbro^  
 b e n ,   ja  felbft  in  ¿De u t f c h l a n b   bürfen  |M 
 t e a b lje it e n   in  Jpcnftc^t  best  97dhrenb'en  mit  biv  
 fen  vergleichen?  3rm  SSßinter  ftnb  bie  93ahrungs<  
 Intittel  ber  Sappen  mannigfaltiger,  © ie   fange«  
 bann  eine  unglaubliche  ©?enge  rön  ©chneehüh*  
 nern  (R yp e r,  T e r ra o   L ag o p u s )  pon  3luerhdhnen  
 ( ‘S iu re n )  unb  non  pielen  anbere« milben ©ogeln,  
 theils  fte  ¿U  effen,  theils  *tfm  SSerfau f.  iu c h   
 fchtegen  fte  nicht  feiten  einen  A d rett,  unb  per*  
 jeljren  ihn  fo  gut,  -als  bie  normegifchett  d a u e rn *   
 fo a s   9ienntl)ierf!eifcb  fehlt  ihnen  bann  auch  nicht;  
 benn  bie  gefrornen  ©tficfe  iaffett  ftch  lange  per*  
 mähren.  2fuch  felbft  bie  föftliche  ©«Ich  miffen  
 fie  ftch  im  ^Sinter  ¿u  erh alten ,   me«n  auch  bte  
 Slennthtere  ihnen  unmittelbar  feine  mehr  geben»  
 € u e  fe^en  fte  im  Jperbft  bem  $ ro ft  a u s ,  unb  
 »ermahren  bie  gefronten  ©tficfe mie  $d ß e .  97ach  
 einigen M o n aten   gefchmoljen,  ift  biefe  ©«Ich  bocf> 
 , noch  mie  frifch ,  M b   eben  fo  mohlfchmecfenb.  
 -fommt  bann  ein  ftrember,  bem  man  mol;l  miff,  
 in  bie  © am m e,  fo  mirb  fogleich  ein  gefrornes  
 M c h ftM   an  bas  fteuer  gefegt;  ber  © a ft  erffdlt  
 einen  Sojfel  unb  mit  biefem  fchabt  er  Pom  © tö c f  
 bie  aufgemeicbte  9 lin b e,  nach  $ e th d ltn ig   a ls  fte  
 abfchmiljt»  £ a t   er  genug,  fo  mirb  ber  Steft  mie#  
 Äfe  tteue  ©dfte  in  ber  ^ d lte   Permahrt.  
 P lich t  feiten  bringen  bie  Sappen  folche  © tä tfe   
 n«ch  Tlltett  h eru n ter,  unb  öerfaufen  fte  bort  
 |n it  SBortheil»  2)en n   31 I t e n s   dinmöl;ner  fam 
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