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 S o b t t t g e n s   ^ p r d f t e g i e l b   firedft  fid)  weit  
 h erau f  gegen  bie  fd)webifche  © ren je,  unb  umfajjt  
 ben  ganjen  weitlduftigen  ‘S p s f i o r b ,   ber  unter  
 bem  N ahm en   bes  ^ t t t ö f i o r b   in  ©d)weben  
 fel)r  befannt  ifi,  unb  unter  btefem 9M )m en   auch  
 'im m er  a u f  fchwebifdjen  h a rte n   porfommt.  3m   
 3 a hre  1 8 0 1   ¿dhite  man  in  biefem  ^räftegielb  
 2 2 5 7   © e e le n ;  17 6 9   nur  ig o o .  © e it  ber  lebten  
 3dl)lung  l)at  fid)  aber  bie  ©olfsmenge  bebeutenb  
 perm in b ert,  unb  bieö  grofjtentheils  burd)  bie  
 $ ra n ff)e ite n ,  pon  ben  ^ifcherpldhen  i)er.  Unter  
 biefer  P fa r r e   geboren  aud)  einige  hunbert  anfm  
 fjige  Sappen  im  3^ »ei*n   pon  ' S . p s f i o r b ;   allein  
 bie  Sappen,  welche  ben  © om m er  aus  ©chwebeit  
 herabfommen,  werben  als $rem be  angefehett,  unb  
 ftnb  nicht  mit  unter  ber  3at)l  non  S ö b i n g e n s   
 Einw ohn ern  gerechnet,  © ie   gehören  ¿u  ben  fchwe;  
 bifc^en  <Paffaraten  © e I I i 0 a r  a  unb  3  0 cf m 0 cf,  
 bepbe  in  S u l e o   t  S a p n m a r ( f .   © ie   gieren  ge«  
 tpb^nlic^  fd)on  gegen  ben  i4 ten   2lpril  über  bas  
 © eb irge,  unb  nad)  bem  SßajTer  herunter,  ©inb  
 fte  bem  SÖieerufer  nahe,  fo  laufen  unb  brdngett  
 fiel)  bie  9iennft)iere  mit  ‘iBiacbt,  red)t  balb  ben  
 $io rb   ¿u  erreichen,  unb  nun  faufen  fte  begierig  
 unb  fa ji  umnd§ig  non  bem  gefabenen  SBaffer,  
 S ) a s   glauben  bie  Sappen  iff  ihren  9tenntl)ieren  
 ¿um  © eb en en   nothwenbig.  2Iber  ohnerad)tei 
 il>rer  S u fi,  faufen  bie  bies  SBaffer  bod) 
 nicht  mehr  als  E inm al*  2>ie  Sappen  treiben  fte  
 bann  wt'eber  au fw d rts  gegen  bas  fie lb   unb  be*  
 ¿iehen  obere  bie  pon  Sformdnnern  nicht 
 bemohnt  w e rb en ;  unb  je  nachbem  ber  © om m er  
 eintritt  unb  ber.©chnee  fchmeijt,  ¿ieljcn  fte  fybt  
 her  unb  h ^ er  rtnt  ©cbt'rge  I)erauf*  2 fu f  <2>t.  
 O l u f s t a g ,   in  ber  SDfttte  bes  2 l ug uf f ,   perlaf*  
 fen  fte  enbitch  bt'efe  ©egenben  wieber,  fdjwdr*  
 men  noch  einige  SBochen  a u f  ben  © ren jen ,  unb  
 perffeefen  fich  enblt'd)  im  Jperbfi  in  ben  SBdlbern,  
 welche  bie  Kirche  unb  ben  <Pfarrft(3  bes  <Pafto*  
 rates  umgeben.  2Bo  aber  ihr  SSßinterfth  ifr,  t>a  
 perwahren  fte  auch  ^en  porjüglichften  ^ |e tjl  ¿hre?  
 E ig e n tum s ;  im  üSßinter  ifi  es  burd)aus  beque*  
 mer  ftd)  unb  fein  ©epdcf  a u f © f p e r   unb  <Puk   
 f e r   * )   fortjubewegen,  wenn  unb  Jpügel 
 geebnet,  ©een  unb  Sfttordfbe  befefiiget  ft'nb.  3>.S*  
 wegen  befi$t  jeber  Jpauspater  gewöhnlich  ein  flei*  
 nes  ©ebdube  in  ber  üftdhe  ber  Kirche,  in  wek  
 ehern  er  wdhrenb  bes  © om m ers  feine  ^oftbar*  
 feiten  unb  feine  SSßintergerdthfchaften  nieberlegt.  
 E s  ifi  bai)er  begreiflich/  &afi  fte  ihre  S ö g e  über  
 bas  ©ebirge,  als  wirfliche  Entfernungen  pon  ify  
 rer  Jpepmath  anfei)en;  unb  ftd)  nur  ba  einl)et<  
 mifch  glau b en ,  wo  fte  ben  SBinter  ¿ubrin gen ; 
 ’ )  ©d)necfii)ut>e  unb  tappifc^e  0d£>tifien.