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 2írt  non  * P o r p l ; p r   gefüllt,  welche  ber  nofífontí  
 men  dl;nlich  ift,  bie  man  als  w eit' ausgebehnte  
 © eb irgsart  nnb  in  fyoi)en b e rg e n ,  nur  etne SEfteú  
 te  entfent  anftel;enb  ftnbet.  @ih  merfwürbiges  
 ^Öepfpt'el  non  Ausfüllung  ber  ©dnge  mit  ber  
 © eb irgsart,  welche  biefe Sagerftdten  bebeeft,  unb  
 eine  wichtige  ^ a tfa c ^ e   fü r  ^i)eorie  ber  ©dttge  
 überhaupt! 
 3 n  ber  ^ g t ,   fo  dußerft  mannigfaltig  bie  
 Sufammenfe^ung  bes  93orphprs  in  ben  ©dngen  
 fepn  mag,  fo  ftnbet  man  boch  ju   jeber  etne  dl;n<  
 liehe ©chtcht  tm  norliegenbem  *Porpl;prgebirge.—   
 9tu r  mochte  man  oft  glauben ,  bie  Jpauptmaffe  
 bes  *Porphprs  habe  ftch  in  einigen  ©dngen  mel;r  
 au sein an bergew úfeít,  unb  tn  einzelne  fo fftiien   
 Serlegt.-  £ a n n   gleicht  fte  auffailenb  bem  £ o l i   
 m ü n j e r f t e i n   (<Paterleftein)  atif  bem  Söap*   
 r e u  tí; er   F i c h t e l g e b i r g e ,   &bln  bitfdbt'%v  
 fitgfeit,  eben  ber  3u fam m en í;al|/un b   faft  gleiche  
 ©roße  bes  $ o r n s .  Felbtspath  sieht  ftch  barin*  
 nen  in  fchmaten,  aber  fehr  tangen  © d u len   fort,  
 unb  mechfelt  tm,  faft  fetnfbrnigem  ©emenge mit  
 einem  fehwarjen  FoffiC   bas  man  nur  mit  $ftüi;e  
 fü r  Jpornblenbe  erfennf.  Auch  d p t b o t   (<pi*  
 f t a c i t )   in  fleinen,  grünen,  <Partl;ien  fcheint  hier  
 ein,  faft  wefentlicher  ©emengtí;eií,  unb  í;duftg  
 ift  burcö  ihn  ber  Felbtspath  grün  gefdrbt. 
 ©chwefelfießwürfel  unb  fünfte  ftnben  ftch  wie  
 gewöhnlich,  tn  großer  ®enge  basmifchen,  unb  
 ziemlich  häuftg  auch  SObagneteifenftein  octaeber.  
 Fafl  bie  ganje  Jpalbtnfel  %$&€§ o intf  bie  im  
 Angeftcht  non  ber  ©tabt  ftch  llt  ben  F ‘orb  l)th  
 einjieht,  beftet;t  aus  btefer SDhaffe;  es  ift ber 9teft  
 bes ©anges,  welcher  I;ier  in ben SDteerbufen  her#  
 einfe£t,  unb  oieiieicht  ift  es  fogar  berfeibe,  wef#  
 eher  wieber  auf  ber  fleinen Snfel  Jpouboe  
 rorfommt.  Auch-  Aggers  Kirche  auf  ber  
 Oborbfeite  ber  ©tabt,  üerbanft  il;re  l;ol;e  Sage  
 einem  ähnlichen  porphprartigen  ©rünfteingang.  
 tiefer  entl;dlt  fogar  (fr^e  in  fleinen Krümmern;  
 Sötenbe  unb  Söleiglans.  SDban  fiel)t  noch  unter  
 ber  Kirche,  bie ©ruben  ber ehemaligen  93erfuchö#  
 arbeiten,  welche  fte  neranlaßten. 
 3ft  bie  ‘üDhaffe  ber  ©dnge  bem  *Porphpr  ber  
 55erge  dt;ntich,  fo  wirb  bie. ©runbmaffe  bunfel#  
 rauchgrau,  bi<ht,  fein aber  bicffplittrfg,  t;aibl;art.  
 Auch  1»  ii)r,  ftnb  bie  eingemengten  fiilbtfpatfy  
 frpftalle  dußerft  lang,  oieffeicht  seh'tt  ober  fünf#  
 Sel;nmal  Idnger  als  breit;  in  gefrümmten  9teü  
 l;en  inntereinanber,  wle^ burch  Sßellen  in  Sßir#  
 beln  bewegt.  Steine,  unbeutliche  $rpftaHe  non  
 @pibot,  oft  nur  burch  bie  grasgrüne  Farbe  be#  
 merfbar,  umgeben  faft  jeben  Felbtfpathfrpftall.  
 @ie  liegen  auch  wol;l  barinnen.  ©o  ftel;t  man  
 bie  ©dnge,  welche  in  Stenge  am  Jpügel  non