
teil, welche burd) einige w arm e S om m e r »er<
leitet, ftcb ju i)ocf) h erau f gew agt hatten. Sßir
w a ra « alfo ber oberen ftchtengrdnge gan* n l| f
unb Mt fafjen l)ier w ieb er, w a s man fchon Sf,
ter im nbrblichen ©chweben bemerft hätte. M
genbs wdchft nehmlich bas «SRoos. ü p p iger, gr6i
^er unb b it t e r , a ls eben b a , wo bie M t e bett
ftd )ten bas weitere Auffteigen »erbietet; uni
biefe $ r a f t unb fü lle erl)dlt ftci) ohngefdhr bis
Ju r oberen S trfe ttre g io n , etwa 300 f u g in fenfc
rechter ^)bt;e. SSßeiter h in au f wirb bas ®?ooj
wieber bünner unb fd) wacher, unb in bem 31»
bltcf aus ber fe rn e fd)einen bie nachten ©teittt
t e r Jpügel mel)r burd), a ls bie weifte SD3ooi/
becfe. S ie fe @rfd)eimmg hat einen wefentlif
eben (Einfluß a u f ben polittfchen Suftanb beibet
93ad)barretd)e. 3 n © d ) w e b e n I)ebt ftd) b«<
Sanb fo fanft »on ber S o t t n i f c h e n Swfif,
bag man bas Anzeigen oft nur burd) ben Sauf
ber flü fte erfennt. S i e fidc^e »erbreitet f l
ba^er t>ieie S e it e n w e it, ef)e fte »on ber oberen
fid)tenregion bie obere S irfe n g rd n je erreicht t;at;
unb bai;er ftnb auch »<ele t e i l e n mit biefent
$)3oosretd)thum bebeeft. 93icht fo tn 33o r t»e«
g e rn Jp itt erbeben ftch bie Serg<» fo fc^netf,
bag fte gar baib unb a u f fet)r fu rjen @runi>*
fldci)en ftd) bis über bie Saumoegefattott herauf
Z w in g e n . S e m «S3oog bleibt ¡ut Ausbreitung
in 5em befonbers »orgejogenem C lim a niebt
p a h g e n u g ; unb fta tt, w ie tn © c h w e b e n
ganje ilu ab ratm e iien ju bebetfen, ftnbet es in
33 o r w e g e n oft niebt halbe 9 M e n jwifeben
ben fiebten unb S i r f e n , unb auch bann nur in
eng umfebioffenen ^ h ^ ieriT* fbnnen ftcb
SHennthierlappen niemals in 93 0 r w e g e n erhal#
ten, unb febon S S a h i e n b e r g b em erft, bag
93o r w e g e n besbalb »or ^ a u t o f e j n o s libi
tretung feine einzige Sappegemeinbe b efag , benn
bie Sappen glauben ftcb nur bei ihren Sßinter#
ft|en einhetmtfeb B © ie würben aber auch in
« S c hwe b en allein nid)t gebeiben, fonnten fte
nicht jdhrlicb bk S e r g e .a n ber uorwegifeben
Seefü fle befe|en. S e n n in © d ) w e b e n ifi fei#
ten biefldcbehocb genug, um bie Stenntbiere gegen
bieSßdrme unb gegen bie S n fe ften p lag e bes ©om#
mers ju fcbü£en. S i e “S - h i ^ ermatten, »erge#
ben unb frerb?n. 93 o r w e g e n bagegen giebt
ihnen © elegen heit, felbft in ben wdnnften 9D3o#
naten bes 3 ahre£ ©ebnee ju erreichen. ©0
finb beibe 3veid)e bureb bie Sappen aneinanbér
gefettet SBer es »on ihnen and) uerfueben mòd)#
tc, bie Sappen »on ihren Steifen über bas ©e#
birge ¿urücf ¿u h a lte n , würbe babureb nicht ben
Sßohlftanb, nur ben Stuin biefes S o lfe s b ew irfen .