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enthält rein geschieden 4 i Lth, im Ctr. Auch in der Thalschlucht,
südwestlich von dem Ort Serpho soll sich Bleiglanz
in einzelnen Stückchen finden.
c) A u f S i p h n o , in einzelnen Stückchen unter den Geröllen
der Wasserriesen.
d) A u f Anaphe' , nördlich von Dumbaria lose Stückchen
in einer mit Eisenocher ausgefüllten Kluft, — Zu Dumbaria
selbst auf einem schmalen Gange, der mit festem Eisenocher
ausgefüllt is t, grob eingesprengt, II. Thi. S. 336. E r hält
rein geschieden ^ Lth. Silber in 1 Ctr.
G o l d .
a) A u f S k y r o s , in einer aus zerstörtem Serpentin- und
Glimmerschiefergebirg gebildeten, sandigen Alluvion, in sehr
geringer Menge als zarte Blättchen, II. Thl. S, 69.
b) A u f S i p h n o . Wurde iii reichlicher Menge auf dieser
Insel gewonnen, wie die Geschichte mit Sicherheit ber
ic h te t, aber der Platz ist nirgends näher angegeben. Wahrscheinlich
fand es sich in der alten Grube zu Ajia Sosti,
II. Thl. S. 136, in den mit Eisenocher erfüllten Klüften und
Nestern des, ein reiches Rotheisensteinlager zunächst bedeckenden,
krystallinisch-körnigen Kalkes.
c) Alten Nachrichten zufolge auch in ein Paar Gruben
des Lauriongebirges mit Zinnober in Sandform, I. TTil. S. 78.
S i l b e r .
In geringer Menge ira Bleiglanz, siehe diesen. Das meiste
wurde aus den grossen Quantitäten von Bleiglanz, welche einst
im Lauriongebirge ausgearbeitet worden sind, dargestellt. Auch
auf Siphno sollen Silberschmelzungen gewesen sein II Thl
S. 125 u. 134.
Q u e c k s i l b e r .
Soll gediegen nebst Quecksilberlebererz in den Gruben des
Lauriongebirges gefunden worden sein, I. Thl. S. 78.
DER MINERALPRODUKTE.
K u p f e r .
a) A u f S k o p e l o , gediegen als zarter Ueberzug, als
Malachit, Kupferlasur, Allophan in dem Schwefelkieslager,
II, Thl. S. 24.
b) B e i L a s t öwa , südlich von Karpenitze. Gediegen als
dünne Blättchen in einem mandelsteinartigen Gestein, I. Thl.
S. 189.
c) B e i A n d r i z e n a in Arkadien an 2 Plätzen, Gediegen
mit Rothkupfererz und Malachit, unbedeutendes Vorkommen
in dem ro th en , kieselig-thonigen Gestein unter dera dichten
Kalk, I. Thl. S. 366 u. 368.
d) B e i C h a l k i s wurde einst Kupfer in lohnender Menge
gewonnen, I. Thl. S. 441 u. 443,
e) Ira L a u r i o n g e b i r g als Malachit und Kupferlasur in
dortigen Eisensteineinlagerungen verwachsen, I, Thl. S. 43 u. ff.
f) B e i At h e n als Malachit imd muschliges Kupferbraun
im Thonschiefer, I. Thl. S. 11, als Malachit auf de r Grenze des
thonigen Glimmerschiefers, unweit des Einganges in’s Stadion,
I. Thl. S. 16.
g) A u f S e r p h o , salzsauer mit Malachit und Kupferlasur
auf einem kleinen Lager im Kalkstein, II. Thl. S. 122.
E i s e n e r z .
Im Peloponnes.
1) Am P o r t o Qu a g l i o , ein mächtiges Lager von E iseiiocher
mit Eisenglanz durchzogen und dichtem Brauneisenstein,
1. Thl. S. 342.
2) In d em G e b i r g s z u g e von Aj io P e t r o bi s zum
Cap Ma l e a kommt oft Eisenglanz ira Glimmerschiefer vor:
bei Ajio P e tro , I. Thl. S. 307; Doliana, S. 3 0 8 ; Merweiia,
S. 308; Kolinaes, S. 316; Läkki, S. 337. E r erlaubt aber
an keinem dieser Punkte mehr Benutzung, als etwa zu einem
Luppenfeuer,
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