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d en , b edeckt; ein Theil von Pyrgos steht auf dieser Austerbank,
I. Thl. S. 375.
Eine Geröllablagerung bei Gardike, ein unbrauchbares
Braunkohlenflötz bedeckend, ist von geringer Ausdehnung, b e deutender
ist die , welche südlich von Gardike, jenseit des
Meerbusens von Lamia, unweit Genurio ein Thal erfüllt, auch
in ih r finden sich Braunkohlen.
Geröllablagerung bei Xe'rochori, sie bildet die Vorberge
des Telethrios, an dessen nördlichem Fuss sie angelagert ist.
Sie hat das Tlial der Xe'ra aiifgefüllt bis zur Ebene von Xerochori,
Kalkbreccien.
Sie bedecken sehr häufig den Fuss der Gebirge, welche
aus dichtem Kalkstein bestehen, welcher in eckigen Stücken
in der bei dem Losreissen vom Gebirge gebildeten, schlammigen
Kalkmasse liegen, die später mit ihnen gehoben an der
Luft e rh ä rte t is t, z. B. bei Loutraki, I. Thl. S. 229 u. s. w.
Bei Syra findet sich analog eine Breccie von nur an den
Ecken etwas gerundeten Stücken krystallinisch-körnigen Kalk,
Glimmerschiefer, Quarz u. a. m., welche in einer thonig-kalkigen
Masse am Fusse der aus diesen Gesteinen bestehenden
Gebirge gelagert is t, II. Thl. S. 171.
Kalkmergel - Ablagerungen.
Kalkmergel auf Aegina. E r ist thonig, erdig, gelblich-
und graulichweiss, plastisch, I. Thl. S. 274. Enthält calcinirte
und Kerne von Conchylien, als: Venus, Pecten u, s. w.
und Ueberreste von Infusorien*). E r i s t zu o b e r s t mi t
T r a c h i t ü b e r d e c k t .
•) Nach des Herrn Prof. Ehrenberg gefälligen Bestimmungen enthält
der obere Kalkmergel: von Kalkthierchen, Rotalia globulosa, T en-
tularia aciculata. Von Kieselthierchen, Fragilaria rhabdosoma, Gallio-
nella aurlchalcea und G. sulcaia; Spongilla lacustris; der mittlere ent-
Kalkmergel, erdiger, in der Umgegend von Korinth, ohne
Infusorien, ist an einigen Stellen mit einem jungen Kalk-Con-
glomerat und dieses mit Meersandstein bedeckt, I. Thl. S, 243.
Kalkmergel, erdiger, hei Ajio Joanni oder Prodromo in
Akarnanien, I. Thl. S. 173. E r enthält andre Infusorien, wie
d e r e rs te re * ), und ist an einigen Stellen mit Kalkbreccie
bedeckt.
Die folgenden Kalkmergei und Kalkmergelschiefer enthalten
keine Infusorien.
Kalkmergel an der östlichsten Spitze des Peloponnes vom
Cap Clarenza bis Klemoutzi, er ist gelblichweiss, erdig, massig
angelagert, in seinem obern Theile eine schmale, thonige
Lage mit Austerschalen, darunter ein kleines, nur bis 2
Zoll mächtiges Flötz von Pechkohle, und tie fe r, wo der
Alergel an den dichten Kalk angelagert is t, calcinirte Gehäuse
von Ceridium diaboli, 1. Tlil. S. 384.
Kalkmergel an der Ostküste des Peloponnes bei Sacharo
bis Longo Kremismenno; e r ist gelblichweiss, wie voriger
massig, nur an einem höhern Punkte zeigt die etwas härtere,
zerklüftete Masse Schichtung, e r füllt ein nicht breites, tie fes
'fh a la u s , liegt über Kreidekalk, enthält oberhalb Blätterabdrücke;
Conchylien wurden nicht gefunden; zeigt im tiefsten
Punkte ein schmales Braunkohlenflötz, I. Thl. S. 370.
Kalkmergelschiefer auf Euböa hei Limnes enthält mächtig
e , noch unanfgeschlossne Braunkohlenflötze.
Kalkmergelschiefer auf Euböa bei Kumi, I. Thl. S. 450,
e r bricht zu oberst iu zarten Schichten, etwas tiefer als Dachplatten
mit Süsswasser- und Meeresconchylien, noch tiefer mit
Fischskeletten, enthält mächtige Braunkohlenflötze, das unterste
bält von Kalktbiercben dieselben wie der obere, aber von Kieseltbier-
cben, ausser Spongilla lacustris, folgende verschiedene: Actinocyclus se-
narius, Coscinodiscus Patina, Dictyocba Speculum, Navícula Bacillum.
*) Nach Prof. Ehrenberg. Von Kalkthierchen Rosalina foveolata.
Von Kieselthierchen Eunotia Zebra, Gallionella sulcata, Pyxidicula prisca,
Spongilla lacustris.
Zweiter Theil. 34
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