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der Wurzel 2 ^ " b re it, von ihrer Wurzel bis zum Ende des
Nasenknochens beträgt 7 Der Schädel ist unterhalb abgehauen,
so dass von den obern Backzähnen nur noch ein Paar
Wurzeln stecken gehlieben sind. Die Unterkinnlade fehlt ganz.
Ein grosses, altes, vermorschtes Florn h a tte , seine äussere
Krümmung gemessen, 1 Elle 4^ Zoll, in grader Linie
vom innern Rand der Wurzel des Horns bis zur Spitze gemessen
1 3 ^ 4 Die grösste innere Krümmung von dieser graden
Linie an gemessen beträgt 71^". Die Krümmung ist nach der
Spitze zu am stärksten. Das Horn ist an seiner Wurzel 3 "
b re it, im Innern 2 " , gehörte also einem schwächern Thiere
an, als das, von dem der erst erwähnte Schädel war.
Die frischen Hörner haben bis über die Hälfte ih re r
Grösse kleine Querriefen, an da aus läuft das Horn glatt
bis ztir Spitze, die bei jungen Thieren etwas nach aussen gebogen
ist. Die Hörner sind an der äussern Seite flach gewölbt,
an der innern haben sie eine flache Vertiefung, sie
laufen vorn in eine Schärfe aus und sind hinten gerundet.
An dem kleinern Bockscliädel sassen anf dem stark erhabenen
Stirnknoclien dunkelbraune Haare, die an den Seiten mit gelb-
und rothbraunen umgeben waren.
Wenn sich diese wilde Ziege als eine eigne Species e rweist,
so sollte sie Capra graeca genannt werden. Ich habe
angetragen zu verbieten, ohne besondere Erlaiibuiss diese Ziegen
zu schiessen, damit nicht dieser Stamm, der in allem nur
noch einige und zwanzig Stück b e träg t, völlig aiisgerottet
werde. Diese Ziegen müssen sich den Sommer über nur mit
Meerwasser, bei spärlicher Weide auf den dürren Trachitfel-
dern begnügen.
Falkonera, Karäwi und Belo-pulo.
Diese wüsten Felseninseln, westlich von Antimilo, sollen
auch vulkanisch sein und bestehen wahrscheinlich auch aus
Trachit. Zeit und stürmisch Wetter erlaubten nicht sie zu
besuchen.
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