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Conglomérat - Sandstein an der Küste des Cap Konlendiani
am lakonischen Aleerbusen, I. Thl. S. 335.
Molasse am Isthmos der Halbinsel Methana, wo der T ra chit
an den dichten Kalkstein gren z t, 1. Thl. S. 264,
Feinkörniges, eisenschüssiges Conglomérat mit Gliramer-
schüppchen an der Nordostküste von Nio, ein Paar unbedeutende
Ablagerungen.
Conglomerate vulkanisch emporgehoben anf Kimoli, Polino
und Milo.
Kalkig-thoniges Conglomei’at bei Theben enthält in einer
wahren Mörteimasse reichlich Serpentingerölle, seltner
quarzige Körner und zuweilen ein Stückchen Hornblendegeste
in , I. Thl. S. 94. Dieses Conglomérat ist in dicken, oft
ziemlich festen Bänken, welche von 12« bis? 30« B'all in Nord
haben, regelmässig gelagert, es erhebt sich zu kleinen Bergen.
In den Bänken besonders d e re r , welche sich dera Niveau
der nahen Ebene nähern, finden sich eine Menge Knollen
Meerschaum und auch weisser Halbopal.
Versteinerungen wiu’den bis je tz t nicht darinn gefunden.
' Durch Zerstörung der Couglomeratschichten ist das breite Thal
von Theben zur Ebene aufgefüllt.
K a lk -Conglomérat, grobes, es bildet den Isthmos von
Korinth, ist zu oberst mit dem jüngsten Meeressand bedeckt,
dieser enthält Schalen noch lebender Conchylien, Ostrea, Pec-
te n , Serpnlae n. s. w. Das feste Conglomérat des Isthmos
zieht sich östlich noch bis zum Hafen Kalamaki, westlich
hört es aber auf wo der Isthmos aufhört, südlich von hier
steigen Diluvial-Geröllablagerungen hoch am Gebirg hinauf in
der engen Schlucht, durch welche der Weg nach Sophiko
führt.
Conglomeratablageruiigen ans Geröllen der untern Kreide,
also dichtem Kalkstein nnd Stücken aus dera unter ihr liegenden
ro th en , kieseligen oder kieselig-thonigen Lager bilden
vom Isthmos von Korinth an, längs der Nordküste des
Peloponnes, mächtige Ablagerungen, als: Ausfüllungen von
Gebirgsthälern und Schluchten und sind zerstört als Diluvial-
Ablagerungen längs der Küste als kleine Berge und Hügel abgesetzt
und an das Gebirge gelagert. Ara schönsten sieht man
diese Conglomerate als h ohe, steile Massen noch unzerstört
bei dera Kloster Megaspileon, I. Thl. S. 409,
Geröllablagerungen, den bisher aufgeführten gleich zu stellen,
finden sich noch im südlichen Theil des Peloponnes, im
Thale des Eurotas, I. Thl. S. 3 2 2 , was durch das von ihnen
losgetrennte Geröll aufgefüllt is t, die Hügelreihen und niedrigen
Vorberge östlich von Sparta bestehen aus solchen Con-
gloraeratablagerungen und in der Nähe von Maratonisi steht
es als Diluvium hoch und steil abgestürzt an, I. 1 hi. S. 330.
Da sich die tertiären Conglomeratablagerungen unmittelbar
an die den Peloponnes nördlich und östlich begrenzenden Diluvial
- Ablagerungen anschliessen und der grösste Theil derselben
aus der Zerstörung jen e r entstanden is t, so habe ich,
um nicht noch eine Farbe hinzuzufügen nnd das Coloriren der
Karte zu erschweren, diesen dieselbe grüne Farbe gelassen;
will man sie jedoch auszeichnen, so kann man ihnen leicht
mit einer Saftfarbe einen ändern Ton geben.
Geröllablagenmgen, welche in ihrem obern Tlieile mit
S an d - und Thonschichten wechseln, finden sich an der Ostseite
von Achaja, Elis und dem nördlichen Messenien. Am
verbreitetsten von Pyrgos an bis zu den Hochebenen von Duka
und Bukowina, Sie enthalten in ihren obern Schichten ein
schmales Braunkohlenflötz bei Strawo Kephali, I. Thl, S. 376
und S. 381 bei Gouraeron, hier finden sich unter dem Flötz
in Letten sehr wohl erhaltene calcinirte Schalen, ähnlich dem
Cardiiirn rusticum und von Ceridium diaboli. Zu oberst bei
Goumerou zeigt sich eine kalkige Conglomeratbank mit faustgrossen
und grössern Geröllen, welche die Geröll- und Sandablagerung
einst überdeckt zu haben scheint. Westlich nach
dem Abhange dieser Ablagerung zu bis Pyrgos liegen in e rhärtetem
Sande calcinirte Schalen, ähnlich dem Cardlum rii-
sticum, und zu oberst ist alles mit einer Bank, welche ans halbverkalkten
Aiisterschalen durch kalkig-thonige Masse verbunm
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