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de, auf de, Os.sei.c des Fötciiepü (Madap.) .inmund.., diese, abe, falb .n den. " 4
B de, Südseite den, Au,pari ei»verieibt..‘. Diese Stelle veedien. Q g E B » J * « '
merlisunltcit ' Sie beneist, dass die Portugiesen sehen eieml.eh frühe (lhe.lne.se n a ,d Schaft
„ ,^ « 1 ,0 » vor .774. geschrieben) eine richtige Ansigb. von de, Verbindung des B N'gra B dem Bi heuen (weiche sie, nach Kibeiro I 304. , seten s. 3. . 7 » nnd .776 bannten «nd . 3 .744
spanischen JeMten.Maaene Rousuo seig.en). Dass «».er diesem
- - • Beifluss des Ifanna und eben so wenig der Imnda au verstehn
nicht der Igiiari oder ’Cayari, ei
sey, ergiebt sich aus dem Zusami
men Guaviare Auiyari, Cayair
älteste Name des Bio Negro in
inglich Cayari, und das W
3nhange. üebrigens bedeuten alle die manchfach veränderten -Na-
Iguari, Coyari Fluss mit weissem Wasser; so vtieQuiari, der
inem untern Gebiete, Fluss überhaupt. Auch der Madeira lness
ursprünglich 'B H , «nd das Wo,. UcayaU, d e , Same eines Hanp.as.es des M .eannp«, ha. dfrselbe
‘d'e“ i S l Ä d i f f l Ge"ä3 1,0>dT“ ° -1 ■ susammenfliessenden Anne«, ist n u , B | «nbeden.enden Stromschnelle« da M B g S g g M
»« n. B.) oberhalb S. Maria, «nd dur’ch einige andere FHle im oberste» Gebiete g H g | g f l I |
in seinen Quellen dnrch bleinc Landfahrtcn mit dem Eis.e<jue&o in Verbindung, u b ^ n 0
“ ■ Tribut herab ohne in seinem enteren Gebiete durch Gebirge von den Gebieten se.ue,
P P P » ahgetren«.' ^ seyn. Wehn der Haupt durch dichte, Sns.re M W
„egen die Landschaft am ober« Bin B.onro überall offen, und, nach der mundl.cben Beschreibung
von V.™ , .4 na Cos,4, der mit an de, Mappiru.g desselben -gearbeitet bat, «heraus reisend
und anmuthig. Die Viebheerden, welche unter de, Aufsicht von Sol „eiche
Bo.a weiden vermehren sich ausserordentlich leicht; und seitdem ein ,
8 — I von der Grenzbesatzeng mi, gewaffne.e, Hand abgeschlagen wurde, s,»d
r m e r b . l n W g . worden. Englisch, Ansiedl■ H « sind S i» g 3ahre B .4 |.4 und ■ denEsse^ebo
heran geb“ men, «nd haben sich in den Fluren B n p™ .?0 ».edergel.sse»,
D « Glaube an L Gegenwart de, Goldsees Perim« (P.rbnt>>« bei de» portug.esmchen Bewohnern
v « a ü i schon L g s t erloschen} wahrscheinlich ,1, Felge ausgedehnte, Evped.t.onen Lesern
Gebiete. Nach Bief.ibo (§. 328.) schiffte die Bandeirä des Fh. Xav. de Akdradei. .1 7 im ra
uemetc.Coera, dem rva Hauptstamme des Branco, fast . . Monate .lang hinauf. Die Configuratjon de,s Erdrei- ruhoeesr am, a»u. übrigenrs zwei Monate la plötzliche, seearhge Wasseranhaufungen -speih,g rr bDecegüunnssti iggeen».. Der Bivoua_c der astro-
»„mischen Expedition, welche Sn,. Vier. n . Cos,4 begleitete, W < M
Wasser gesetxt, und das Zusammenströmen der durch Kegen angescbwellten Bache g
dass man Sich eilig auf die Höhen retten musste. Mehrere astronomische Instrumente gingen dabei I
verloren, welche vielleieht erst »ach Jahrhunderten wieder aufgefunden werden durften. Au, ■ er
Befrachtung der.hier geschilderte» und der benachbart« Flussgebiete, in S., namentlich de, ;e «»
Msteis Funurd ss’l.oiob scheint sieh eine interessante Folgerung abl.iteu zu lasse», dass nämlich das grosse . wen,g-
GevierflieueS ei.nehm.ideGebiet zwischen dem N.po, dem Pasttsa, d e^S o lim .d s, dem dem untern Branco, dem Cassiguiare, Oreneco und Guaviare hei« emsige, Berg.ystem
von Z M beträchtlicher l Ausdehnung enthalte, . dass nur schwach geneigte Flachen diese, Sieb M gen |gä||S.
des Amasena, öffnend, Flussgebiete absottd.r», und die Berge nicht len der Flüsse liege», s e n d e t sieb hie «ud d , inselartig swiseben ihnen erbebe» Zur Erleichterung
d e r Ansicht dieser Terrainbildung stelle ich hier die mir bekannt gewordenen Trajccte, Landfahrten
(Porlages) und Verbindungscanäle zusammen, l) G e b i e t d e s I c a : oberhalb der Fälle von Cupati
mit dem Yupurd verbunden durch den Perité, der in den Meid übergehen soll; durch Landfahrten vom
obernPuréos zu dem IHamurä und Yapacud; durch den Jucurapd mit demSolimoês. 2) G e b ie t d e s
Y u p ü r ä a. mit dem Solimoês verbunden oberhalb seiner Mündung: durch die Landfahrt zwischen den
Quellen des Tonaritins und des J o a m idurch das Wassernetz von Aualiparand, unterhalb durch die
Canäle von Uanand, Copeyd, Jufdras und Codayd; b. mit dem Rio Negro durch die Landfahrten
vom Amanyuparana zum Chiuard und dem Ueriiuixi, vom Poapod zum Cobrabi (Ueninixi), von
Meuaha und Maraha zum Urubaxi, vom üaranaeü zum TJarird. (Der Unini, welcher als mit dem
Codeyd verbunden angegeben wird, hat, nach Snxj keine unmittelbare Communication mit diesem
See.) 3) G e b i e t d e s Ua u p é 'verbunden: a. mit dem Bio Negro durch den Canal von Inebü; b.mit dem
Apaporis durch ''die Trajccte vom Tiquiê, an den Apaporis, vom Capuri zum Ueyd oder Japü, vom
Jacuri zum Cauanary; c. mit dem Guaviare durch den Canal des C-abuquena. 4) G e b ie t d e s I c a n n a
mit dem Rio Negro durch den B. de S. Caetano und einen Traject von einer Tagreise zum Fama. 5)
G e b i e td e s I x i c verbunden: mit dem Rio Negro durch den Teuaporiund einen Traject von einer halben
Tagreise zum Fama* ,6) G e b i e t d e s C a u a b o r is zum Cassiquiari communicirend: a. durch
den Baria und Baximony auf einem in der Begenzeit schiffbaren Sumpfgrunde (eine halbe Tagreise),
b. durch den Umarinauy. üeber die Verbindüngscanäle zwischen dem Solimoês und dem Bio Negro
vergleiche oben im Texte (S. 1263.).
Zum Beschlüsse dieser geographischen Bemerkungen will ich noch einen Bericht über die Grenzverbindung
im Auszüge beifügen, wie solche iin, J. 1817- zwischen Brasilien und den spanischen Provinzen
am Bio Negro und Orenoco und der englischen Colonie Essequcbo Statt gefunden haben. Er
ist von dem damaligen Gouverneur der Provinz Bio Negro» Snr. Jozé Joaquij» V itt, da Costa, erstatte
t, dessen Güte ich seine Mittheilung verdanke.
„Gegenwärtig (i. J. 1817.) ist der einzige Weg für unsere spanischen Nachbarn von Gujana an
unsere Grenzen 'der auf dem Orenoco und Rio Negro. Sie fahren den ersteren aufwärts bis zu dem
Dorfe S. Fernando d?Atabapo an der Mündung des Rio de la IUontanna, und auf diesem bis zu der
Aldea Yavita (Jabita), machen dann eine halbe Tagreise zu Lande durch das Gebiet zwischen Yavita
und Bio’ Negro, welches sie la Möntanna nennen, auf einem durch den Wald gehauenen engen
Wege, fahren nun den Bio Negro hinab, und den Canal Cassiquiari aufwärts, wobei sie ihre Aldeäs
an beiden Ufern besuchen können. Der zuerst bekannte, und früherhin mehr besuchte, gegenwärtig
aber vernachlässigte Weg folgte der entgegengesetzten Richtung; er ging von 5. Fernando <TAtabäpo
den Orenoco aufwärts bis- zur oberen Mündung des Cassiquiari, dann , diesen abwärts in den Bio
Negro. Sie brauchten dazu 30 Tagereisen den Orenoco aufwärts und 15 den Cassiquiari abwärts,
und hatten mehr Gefahren auf dem Orenoco, mehr von wilden Indianern zu befurchten, und weni- c
ger Hülfe wegen Mangels der Aldeas. Auf diesem Wege auf dem Orenoco ist Alles minder schlimm
unterhalb der Katarakten von Atures und Maypures: oberhalb ist der Canal für di.e Fahrzeuge ungleich
und steinig (éscabrozo), der'Niederlassungen giebt es wenige und sie sind schwach, auf den
Fluren kein Bindvich, der Fischfang im Strome ärmlich und viele feindliche Indianer in der Nähe.
Die Falle von. Atures und Maypures setzen der Schifffahrt grosse Hindernisse entgegen, da Alles
ausgeladen und zu Lande weitergebracht werden muss. Als die Spanier ihr Fort S. Agostinho mit
Artillerie versehen wollten, brachte die Expedition sechs Monate mit der Passage der Fälle zu, und
nur die Hälfte der Mannschaft erreichte die Grenzfestung, welche sodann zur Errichtung unseres
Forte de S. Jozé dos Marabitanas Veranlassung gab. Ehemals kamen- die Spanier von Angostura de