, „ „ TTnte- j en Palmen dieses Gebietes zeichne ich die Iriartea mit vielen
ensis, «. Voyrae kommen v • ^ ^ | 53>) utld die beide„ Fächerpalmen Lepidocaryum
n über dem Boden (J. exorhiza M. raun. t. sa.; “ Veeetatio
- ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ L f « . — * -
. . . ^ der Käb«
fluviatilis bi
andere Schm
Wurzeln Palm.
(t. 45.
der Katarakten von Cupati. Her Peisgrunu UBS B E l f E 3 I | § Orchideen und andere Sch
, §£ » Walde wechseln mancherlei deckt; und im Warne wecnscu g»r öteske _A_ron gewachse, OrcGhirdueDenoe unmuit grossen m<
rotzerpfianL .
farbigen Blüthen (Psittacanthus)
,»ter denen BBBMBI (Lorsnthns) non der Gruppe mit HBHgB . , • . «ecken von Maranta, mit Gesträuche von Myrten und Securidaken|
Blüilien Psittacanthus), s ; Hirtella, mancherlei Melastomaceen, darkleineren
Bäutnen von Coffea , Hamel,a, Swartzia|Hirtel a , —
Blakea , deren prächtige blassrotlie Blumen gleiehsam die Bosen dieservv p
Blakea, p * 5 ■ *, der Familie der Lorbeeren, Lecythisarten, die Hulsen-
unter d
.gen colossale Bäume aus uer rau.i..c ~ -----------j J S . , . , BBjBBgB
tiren. Dazwisch _8 ' dpm Namen des Veilehenüolaes (Pde n..!ell.), des falsch
früchter, deren schönfarbiges, Holz
Moira piranga) bekannt ist, und i
Rosenholses (Moiri-pinimu) und de* Bothho15es (P
kühne Palmen
1 — M B ! der Draeontien erscheinen, ro« ferne gesehen.
ü _ m m ■ wäaune verändert sich ^ m j i n sobald man die Honen von unpo
l.e Physiognomie ^ aut a . durähnliche Ebene (r itte t, m ld » den Scheitel von
steigt.
Arara- Coara einnimmt.
ä casta, somniî ms),
itida (N. G. t. 238.), eine Palme (Oenocarpus cir
ococa gujanensis, Burmania dasyäntha (t. 5.), Xy
rattipichia: hurseraefolia (t. S 5 | Ar^ ,t“ a Hätlen deTwaldung Schisae« digitate »nd pal
n° ’ ’ icbeinen mehrere Arten von Sauerklee mit gefiederten Blättern (Oxazehn
Schuh hoher Baumfarn (Alsophila nig^a, M.), Euceraea
jumtextus), ein Harz ausschwitzendes Retiniphyllum,
*ie- und Carexarten, Humirium crassifolium (t. 19®.),
den Felsen eine
e.r..t ia»nMa,n mnraac-rloacnnceemoliaa.t e,M gin petiolum b6r evem attenuate pl,a nt.s -., t.h. yrso aaxxiiltliaarni iinmteerrrruupp lo,, basi brachiato;
>lus oblpngo - lanceolatis in p ^ peliolat e , Üvalibus, subcordatis obtusuucuhs ,
__ , ■nilntinxciilis: erma decomposita terminali; O B ‘d BHB| margins, linc.ri luter.
^ n d H r ir , ^ , .,W ™ .H ^ r . l . . s r _ ‘ ^
connate et circa petiolos märgine calloso
Mari paniculalo, laxo i f lo r id minute tetramerüsf
nibus utrinque membrana rotundata integerrima
liana ist die dünnste und am wenigsten bittere wmBSmmm ^ ****&>, «* B B wBM IS 4,e brä"",ich' ■ «„idermis h ttte rh .jp
•aue, dünne Epide.m.s hm ^ „:„w ^„rMl Jen eigenen bitteren und adstr.ngirenden
Ich konnte sie gleich den peruvia-
der ächten vor den nemen _ Die Binde der C. —
, c h » Sorten in grosse» S.dch.n ^ . . e h » „ eislen « ^ n ■
frischen Bruch, in das Rotbviolette
____ schleimig). Oberhalb der Fäll
des Flusses in ihrem monotonen Charakter bis
crepidifon
« cylindr
lindrica.) —y, C. Lambertiana
lis, subtiM1 opacis , mollibiis, ad
: j coslalis ,glabi•is, unilatéralité
oenemia: ramis -,midis; foliis spt
laevigatis! nitidis , stipulis bas
inclos det.urrenlilus ; thyrso 0txil
:ärpellis falcato- dehiscentibus
dun. MS. Die Rinde der C. Be
e ist nrauinitugc*", ------------ mm , . .■
1 hin ins Höthliche übergehend. Der Geschmack ist bitterlich , sren« adstr.n-
B H _ ie Rinde von C. Damäerliana zeichnet sich durch den eigen«J"” ÄM,j ^ a a
eschmack der'ächten Chinarinde tot den beiden andern a«
•ken abzi eben und zusammen™»..-.* -------- . . .
■ unterscheidet sich ron de» ander» beiden und überhaupt r ,n den meisten Chinasorten durch
iie braunrothe dunkle Farbe, die bisireilen, besonders ir
übergebt. Der Geschmack ist nicht sehr bitter, aber M g a a M M — g g j ■ der Sirr,
m m « • VeSe * » - «* gewölbde
Arara-Coara getreu: der Wald ist etwas niedrig , g
ten Kronen,
treu • der Wald ist etwas niedriger, g.cv.»».»— > . , ... ” .
dem unteren Flussgebiete. Von Palme« bemerkt man hier fortvrahre.d
luftige Assai und Bataud, deren gefiederte Blätter über die schweigsame Waldung hervorragen.
Statt der in tieferen Gegenden häufigen grossen Stachelpalmcn (Astrocaryum Tucumä und Jauan) treten
nun besonders häufig die Inajd (Maximilians insignis, M. t. 94.), die Baxiuba barriguda (Iriartea
ventricosa, M. t. 35.), von kleineren Formen die Iriartea setigera (M. t. 37.), die Rohrpalme Tajassu-
ubt (Hyospathe elegans , M. t. l.) und mehrere Arten Stabpalmcn (Bactris) auf. Ein Lorbeerbaum
mit graugrünem Laube, eine zartgefiederte Inga und die Bignonia Chi ca, woraus das Carajurüroth
bereitet wird, gehören unter die häufigsten Formen. Auf dem gelben Lehmgrunde der abhängigen
Ufer wiegen die goldfarbigen Rispen des Paspalus pulcher hin und her. SgSpuren ehemaliger Culturen
sind in den Waldungen am Yupurä nur höchst selten wahrnehmbar. Dass die dichten' Gehäge
der Baumgräscr aus früheren Zeiten, da sie als lebendige Verhaue zur Beschützung der indianischen
Dörfer gedient haben sollen, herstammen mögen, habe ic l bereits (S. 1229.) erwähnt. In den
ehemaligen Waldschlägen siedeln sich besonders gerne'folgende Pflanzen an: Commelyna rubens,
Momordica Balsamina, Chenopodium ambrosioides, Petiveriä alliacea, Ancistrocarpus maypüren-
sis, Physalis angulata, Phytolacca decandra, Lisianthus purpurascens, Spennera mehrere Arten, Ipo-
moea Quamoclit, u. a. Reizend ist allerdings für den reisenden Naturforscher die Mannichfaltigkeit
dieser schönen Flora, aber für den Bewohner erscheint hier das Pflanzenreich in einer übermächtigen,
drohenden Gestalt. Zwischen der siegreichen Waldung verschwindet die leichtgezimmerte Hütte
des Ureinwohners, und die sich stets erneuernden Kinder einer überschwänglichen Vegetation „hassen,
wie die Elemente, das Gebild der Menschenhand.“
(9.) Rio Yupurd. Geographisches und Geognostische^. Der Yupurd entspringt an dem
östlichen Abhange des Paramo d'Iscance, eines der eisigen Gipfel jenes Astes der Andescordillere,
der die Wasserscheide zwischen dem IMagdalenenstrome und dem Amazonas bildet. Sein
Stromgebiet mag beiläufig 9800 Geviertlieues (20 auf einen Grad) enthalten. Dieser grosse
Landstrich, nicht sehr viel Weiner als Spanien, in seiner. Abdachung von W. nach 0 . ein
gemässigtes und ein heisses Klima darbietend, wird schwerlich von hundert Familien bewohnt,
in deren Adern eine Mischung europäischen Blutes flösse» Darf ich meiner Schätzung . vertrauen,
die freilich durch keine barometrische Messung unterstützt wird, (der einzige uns übrige
Barometer war von Dr. Spix auf die Reise den Solimoês aufwärts mitgenommen worden) Tsö beträgt
das Gefälle des Yupurd vom Ende der Katarakte von Arara- Coara bis zu den Fällen von Cupati
(in gerader Linie 60, mit den Krümmungen 69 Lieues) 130 Fuss, von da bis zur Mündung in den
Sojlimoês oberhalb Ega, das 571 F. über dem Ocean liegt, (in gerader Linie 100, mit den Krümmungen
116 Lieues, 70 F . , im Ganzen also, in einer Länge von 160 Lieues), 200F. In dieser grossen
Ausdehnung erhebt sich das Terrain, nur an zwei Orten, in Arara-Coara auf beiläufig 3 00, im
Berge Cupati auf 600 F. über das Niveau des Flusses, also bis zu einer absoluten Höhe in Arara-
Coara von 1071 , in Cupati von 1241 F. Diese leiden Berge erscheinen jedoch nicht als
Theile einer weitläufigen Gebirgskette, sondern nur als die höchsten Kuppen des hie und da
hervortretenden Terrains, welche^ im Allgemeinen in einem sehr geringen Winkel aus W.
von den äussersten Gehängen der Andes von Popayan abfallt, in N. durch eine fast unmerkliche
Erhöhung von dem Flussgebiete des Guaviare getrennt ist, und gegen N.-O. die Gräte bildet?
aus welcher die Quellen dés Uaupés hervorkommen. In diesem unbekannten Gebiete, dessen
leichte Gegenhänge gegen zwei so grosse Ströme, als der Orenoco und Amazonas sind, -schon
an sich als eine geographische Seltenheit erscheinen, finden sich in den grossen, weni^ geneigten
Ebenen einzelne niedrige Stückgebirge, welche, zugleich mit der anomalen Bildung des