Die 27 Constellationender Siamesen sind: Asuni (Pferd), Pharani (Drei-
fuss), Katika (Hühnchen), Rohini (Fisch), Mikhasira (Hirschköpf), Athara
(Schildkröte), Bunaphasu (Schiff), Pusala (Krebs), Asilesa (Vogel), Makha
(Affe), Buphaphalakhuni (Stier), Adudaraphalakhuni (Kuh), Hatti (Ele-
phantenkopf), Chitara (Tiger), Savasadi (Schlange), Visakha (Büffelkopf),
Anuratha (Pfau), Xettha (Ziege), Mula (Katze), Buphaphasafaha (Löwenkönig),
Udatarasafaha (Löwenkönigin), Savana (Einsiedler), Thanitha (Reichthum),
Sakhaphisaxa (Riese), Buphaphatha (Rhinoceros), Udadaraphatha
(Rhinoceros-Weibchen), Revadi (Gerste).
Die Siamesen theilen den kleinen Cyclus in das Jahr der Maus (Pi
C'uet), unter dem Elemente des Wassers von einem Gotte, das Jahr des
Ochsen (Pi Chalü) unter dem Elemente der Erde von einem Manne, das
Jahr des Tigers (Pi K'hara) unter dem Elemente des Holzes von einem
Tiger, das Jahr des Hasen (Pi thao) unter dem Elemente des Holzes
von einer Frau, das Jahr des Drachen (Pi marong) unter dem Elemente
des Goldes von einem Gotte, das Jahr der Schlange (Pi maseng) unter
dem Elemente des Feuers von einem Manne, das Jahr des Pferdes (Pi
mamia) unter dem Elemente des Feuers von einer Göttin, das Jahr der
Ziege (Pi Mame) unter dem Elemente des Goldes von einer Göttin, das
Jahr des Affen (Pi vok) unter dem Elemente des Eisens von einer Tigerin,
das Jahr des Hahns (Pi raka) unter dem Elemente des Eisens von einer
Tigerin, das Jahr des Hundes (Pi Co) unter dem Elemente der Erde
von einem Tiger, das Jahr des Schweines (Pi kan) unter dem Elemente
des Wassers von einer Frau regiert.
Unter den astrologischen Figuren finden sich:
P'ra Canta; auf einem Pferde führt Schwert und Schild (dob lo).
P'ra Ahk'an „ „ Büffel „ Doppelschwert (dob dong).
F r a P'ut' „ „ Elephant Schwert und Dolch (dob seng mü).
F r a K'urü „ ' „ Hirsch „ ., „ Speer.
P'ra Sukr -,, „ Ochs - „ ,,r „ Bogen.
P'ra Sao „ „ Tiger „ „ „ . Dreizack.
P ra Ketu „ „ Schlange „ „ ,, Säbel.
P'ra Rahu „ „ Kruth „ „ „ Hammer. |
P'ra Frhöm „ „ Schwan (hong) mit 4 Händen und 4 Gesichtern.
F r a Isuen ^ „ Ochs mit Dreizack.
F ra Naräy ,, . „ Kruth mit 4 Armen.
P'ra P'löng (Feuer) auf einem Rhinoceros mit einem Schwert.
Phra Isuen mit runder Mütze erscheint als Gatte der Phra Uma mit
Spitzmütze. Phra Mahavikinet mit Elephantenkopf ist der Sohn des
Phra Insuen, Firmicus Maternus vertheilt unter die sieben Planeten die
einzelnen Temperamente und die Glieder des Leibes’, unter die 12 Himmelszeichen
dagegen die Farben, Geschmacksarten, Klimate, Gegenden, Lebensstellungen
und Krankheiten. „Am Vorabende grösser Festtage pflegen
sie die Mittemachtsstunde auf den Giebeln der Häuser zuzubringen, und
die Ereignisse kommender Zeiten und die Schicksale ihres Geschlechts
aus dem Laufe der Gestirne zu berechnen,“ bemerkt Hormayer von den
deutschen Gemeinden in Valsagan,
In dej ersten Nacht des wachsenden Mondes ist der Thephachon;
im Geist, und Phra Narai giebt das Prognostikon.
In der 2. Nacht: im Hüftgelenk, und Phra Jama hindert „ „
n n 3. J1 in der Kehle, und Thakkakuman „ „ ,,
ii n 4. .11 im Bein, und Thakkakuman giebt „ „
n n 5. 11 im Füss, und Phra Kali hindert „ „
n ii 6. 11 ' in der Stirn, und Phra Insuen giebt „ ,,
ii V 7. n im Kopf, und Phra Jom hindert „ „
ii ii 8. , ” im Kinn, und Amittayu „ „ „
ii ii 9. v in den Augen, und Phra In „ „ „
j i n 10. ii im Scheitel, und Phra Jom „ „ „
ii ii 11. ii im Bauch, und Phra Narai giebt „ „
i i . - ii 12. n 8 in der Brust, und Phra Jom hindert „ „
\ i v ' 13. ii im Hals, und Phetxalukon giebt „ „
V i i 14. i i ; im Knie, und Phra Kan hindert „ . „
ii n 15. Yi im Rücken', und Phra Narai giebt „ „
In der ersten Nacht des abnehmenden Mondes ist der Tephachon:
im Fuss, und Phra Borommesuen giebt das Prognostikon.
In der 2 . Nacht: in der Hand, und Amittayu hindert „ „
11 V 3. 11 im Fuss, und Amittayu „ ' „ ■ „
11 *1 4. im Rücken, und Phra In giebt „
n n 5. 11 im Hinterkopf, und Phra Kan hindert „ .,
ii n 6. V in der Stirn, und Phra Narai giebt „ ' „
i i ■ iy 7. 11 in den Lenden, und Phra Chao hindert „ „
n . i i 8. 1) in den Weichen, und Thakkakuman., „ „
ii n 9. » in der Brust, und Phetxalukon ■„ „ „
ii 10. 11 im Kinn, und Phrakali» giebt „ „
ii ii 11. 11 im Fuss, und Phra In „ „ „
ii n 12. • 11 in den Hacken, und Phra Jom hindert „ „
v ' ii 13. 11 im Haupt, und Phra Phuttichao giebt „ „
ii ii 14. '} 1 im Scheitel, und Phra In „ „ „
n ii 15, 11 im Geist, und Phra In » ,-» »
Tephachon (das Wandeln des Engels) bedeutet auch den Puls.
Am ersten Tage des wachsenden Mondes ist der Tephachon im Geist,
und Phra Narai giebt das Prognostikon.
Am ersten Tage des abnehmenden Mondes ist der Tephachon im Fuss,
und Phra Borommesuen giebt das Prognostikon.
Am zweiten Tage des wachsenden Mondes ist der Tephachon im Hüftgelenk,
und Pra Yama giebt das Prognostikon.
Am zweiten Tage des abnehmenden Mondes ist der Thephachon im Handgelenk,
und Phra Borommesuen giebt das Prognostikon.