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anf den Pfau. — Lied auf das Crocodil. — Kinderreime. — Ammen-
lieder. — Auszüge. — Weisheitssprüche......................................%• . . 303
Religiöse Vorstellungen.
Weltschöpfung. — Dreiheit. — Organische Entwickelung. — Weltenwechsel.
' — Emanation. — Die ersten Menschen. — Der CentrSlberg. äS- Fallgeschwindigkeit,
Myang Niphan. 5SS. Das Nirwana. — Die Arya. —
Die vier Wahrheiten. — Das Dharma. Die Kette der Nidana. —
Die Avidja. — Gesetzeserfüllung. — Die Paramita. — Die Elemente. —
Wurzelelemente. :— Leib und Seele. — Psychologie..-^ Die Chitr. —
Wiedergeburt. — Panya. Buddha. — Der Sinnenhimmel[ |— Prae-
existenz. — Der künftige Buddha. — Jünger. — Adhibuddha. — Em-
pfängniss. — Die Jhataka. — Die Sakkharat. — Kapila. — Die Gottesmutter.
— Meditation. — Die Pfade und die Frucht, sit- Die Dhyana.
— Seelenwanderung. — Buddhaghosa. — Concilien. — Ketzereien. —
Secten Ceylons. Milinda. — Das Pali. — Die Apostel. — Trai
Phum. — Geburtsprivilegium. — Geschlechter der Brahmanen. — Die
himmlischen Brahmanen. — Maha-ßrahma. — Die Vedas. --Alphabet.
— Weltordner. — Reinigende Taufe. — Kasten. — Siva. — Einwanderungen
der Brahmanen. — Gotterflguren. — Die ächten Brahmanen . . 346
Beilagen.
Zur Astronomie...................................................................................... 422
Volksstämme . . . 431
Stände und A b g ab en . . 443
S c la v e r e i.......................... . > . . . .- . . . ygft , . . . . . 455
L&ensregel . . . . . . . ..... ................................................. . . 458
yerheirathungen 462
Examinationen . . ........................................ * . . , ........................... . 465
-Jiovizen und M ön ch e ..................................... 470
Zur^Kriegskunst..................................... .. ' . 480
Zur Medicin" ........................................ - 485
Vorhereagungen.......................................... 490
Der Drache und der Erdgeist . . ^ • • • • • • ■ • • 493
Die Theater ................................................ 502
S p ie lh ä u s t r ................................. 505
Das Kopfecheefen........................................................... 508
l.eicheuverbrennungen...................................................... 512
F e s tlic h k e ite n 4. 518
Der Eintritt in Siam und Reise nach der Hauptstadt.
Am 15. November 1862 hatte ich auf meiner Reise von Molmein
(in der englischen Provinz Pegu) nach Bangkok die birmanisch-
siamesische Grenze passirt und war am folgenden Tage in Mai-
teta aiigekommen,' der ersten und einzigen Ansiedelung der Siamesen
in der ganzen Weite des öden Waldgebirges, das sich
vom Soundwen-Flusse (Thoundwen) bis zu den Ufern des Menam
erstreckt.
Dieser siamesische Wachtposten war erst seit der englischen
Besitznahme der Provinz Pegu angelegt, um dem zunehmenden
Begehr nach Teakholz durch bessere Beaufsichtigung
der Wilden zu genügen. Die Siamesen waren rasch in ein
freundschaftliches Verhältniss zu den Engländern getreten, die
ihre alten Feinde, die Birmanen, gedemüthigt hatten, und die
neue Gründung erhielt deshalb den Namen Maiteta oder Freundschaft,
Eine von beiden Regierungen niedergesetzte Commission
hatte die Grenzverhältnisse geregelt und den Lauf des Thound-
wen-Flusses als Theilungslinie angenommen, freilich gegen den
Wunsch der englischen Kaufleute, die gern noch das ¡ändere
Ufer des Thoundwen hinzugezogen hätten bis zur jenseitigen
Hügelkette, damit sie allein den Holzvertrieb auf dieser Wasserstrasse
besässen und so die beständigen Streitigkeiten Uber englisches
und siamesisches Eigenthum vermieden. Zur birmanischen
Zeit hatte man es mit der Territorialscheidung / auf dem
wüsten Grenzgebiet zwischen beiden Ländern so genau nicht
genommen, und die ganze Strecke von Kaukarit in Pegu bis
B a s t i a n , R e ise in Siam. II I. 1