
 
        
         
		bec  2fntf)cte,  bittet*  Sie  centralen  Streite  ftnb  ffengelattig  gebilbct,  
 ober  eine  SStebeff>of«ng  be3  ©tammeS  in  bet:  S5(ütf)e.  25er  ©taub=  
 faben  (filamentuni)  ifl  bet  Stdgec  bet:  2fntt)ece/  beffefjt  au§  geffteef.-  
 tem  Zellgewebe  mit  ©cbtaubengefdfien,  oermittett  bie  ©tellung,  fo  
 wie  bie Bewegung  bet  2lnthere,  unb  ijl  folglich  bet  dufeten ©phdte  
 bet  männlichen  ZeugungSorgane  bet  Spiere  ju  oergleichen.  Sie  
 9larbe  (stigma)  ifl  ba$  aufete  weibliche Srgan,  eine  Stadbe,  welche  
 «neben,  meiff  mit  feinen,  butchffchtigen  paaren  befehlt  ifl  unb  eine  
 fd)mietige,  ötartige  Seudptigfeit  abfonbett*  Set  att$  Zellgewebe  «nb  
 ben  lebten ©tben  bet  centralen  ©pitalgefafe  beb  SSlfttpenffielb  beffe=  
 penbe ©riffet  (stylus)  {teilt  eine  ©aute  bat,  welche  auf bem Srucpt:  
 fnoten  cupt  «nb  an  fftem  freien  ©tbe  in  bie  -iftatbe  aubgept,  unb  
 iff  bet  Seitet  bet  SSeftucptung* 
 §*  123*  SSet  ben  Shieten  ifl  bie  dufere  ©ppare  bei  beiben  ©e=  
 fcpledffern  ju  Ausleerung  beffen,  wa$  in  bet  mittleren  aufbewaptl  
 'worben  wat,  «nb  jut  Sßecpfetwirfung  bet  ©efcplecptet  befiimmt.  
 S ie   hierher  gehörigen  weiblichen  Sheile  ftnb  entwebet  ohne  ©gen=  
 tpftmlicpfeit,  einfache  ©tben  bet  ©leitet  (§*  123  fgg*)  ober  eigem  
 tpümtid)  begrdngte  ©ebilbe  (§*  125).  S ie   einfachen  ©tben  bet  
 ©leitet  «nb Heimleiter  öffnen fiep  entwebet  unmittelbar  an' bet  dufe=  
 ten  Sberffdcpe,  ober  oerbinben  ftd>  juoor  mit  einem  Stgane  bet  im  
 bioibuelten  ©elbffetpaltung  (§*  124)*  3m  erfteten  Salle  offnen  fie  
 ftch  4   in  bet  üldpe  bet  Sftunbung  bet  33etbauungSorgane,  «nb  
 gwat  entwebet  an  bet  gemeinfchaftlichen  3?ahtungSöffrtung;  J*  33* bei  
 Sidbertpieten  an  bet  testen  ©eite,  unter  ben  ^otppen  bei  Gorgö-  
 nia verrucosa,  Xenia «nb Renilla americana  tingS  petum  gwifdf>e«  
 ben  guplfaben,  «nb  unter  ben  Afateppen  bei  Sucetnatienj  ober  in  
 bet  9idpe  beb  SDfunbeb  mit  unpaariger  SMnbung,  j*  35. unter 3fto;  
 nogeniffen  bei  $olotpurien  rechts,  unter,  döermaphtobiten  getrennt  
 Pom  ©amenleiter  oon  (Sntojoen  bei  Distoma  hepaticum  jwifepen  
 sjÄunb  «nb  ©augnapf,  bei mehreren ©afferopoben alb  spieutobrancpuS  
 am  «£alfe  techtb,  bei  Pianorbis  corneus  linfb,  ober  nahet  bei  ben  
 ©amenleitern  «nb  jum  Sheil  in  einet  gemeinfchaftlichen  SHunbung,  
 alb  bei  mehreren  ©afferopoben,  Doris  argo,  Onchidium etc.;  ober  
 in  bet  Sftdpie  be$ AfterS,  wie  unter  ben  SWonogeniffen  mit  mehreren  
 Seffnungen  tingb  petum  beim  ^chinub,  mit  einet  £>effnung  oon 
 2fceppalen  bei  SSotrpllub  «nb  spptofoma,  bei  ben  ©ttpipoben  unb  
 beit  Gpflobrancpiaten  «nb  ©cutibranchiaten  bet  ©afferopoben,  unter  
 Sigeniffen  bei  spectinibrancpiaten  bet ©afferopoben,  ben Snfecten unb  
 mehreren Sffcpen,  alb  Aal,  £ach§,  ©chwertfffch  «nb  Cobitis  taenia.  
 b)  S ie  Sftunbungen  ftnb  bei  anbeten  Spieren  an  bet  unteren  ober  
 SSauchffdche,  meht  ober  weniger  nach  bem  SJhtnbe  obet  nach  bem  
 Giftet  hin,  jum  Speil  auch  in  bet  fftdpe  oon  AtpmungSöffnungen*  
 Unter  «fjermapprobiten  fthben  ftch  beim  Regenwürme  jwei  £>effnun=  
 gen  am  lö ten   Hötpertinge,  beim 33(utegel  eine  jwifchen  bem  29ffen  
 unb  30ffen  Ringe*  Unter  ben  Sigeniffen  frnbet  ftch  eine  einjtge  
 £)effttung  bei AfcatiS  am  oorbeten,  bei  Spputis  am  hinteren  S ritts  
 ffeile  beb  HötperS,  bei  ©trongpluS  mehr  nach  bem  ©chwanje  ju,  
 bei  Gucutlanub  mehr  in  bet  SRitte  beb HötpetS;  eine  paarige  SRum  
 bung  bei  Gütuffaceen  am  etffen  ©elenfe  eineb  Sufpaateb,  unb  jwat  
 bei  ben  Sefapoben  am  btitten  Sufjpaare,  bei  Sbotea  am  etffen  Hie=  
 mengurtet,  ferner  bei  ben  Arad)niben  ebenfalls  am  ootbeten  Sheile  
 beb Hinterleibes >  inbem  beibe ©leitet  in  eine  gemeinfchaftliche  *^öhle  
 enben,  unb  jwat  beim  ©cotpion  oot  bem  etffen SSaudptinge  jwiffhen  
 bem  btitten  «nb  oietten  g u fp aate,  bei  ben  ©pinnen  jwifepen  ben  
 beiben  Zngnngen  j«  ben  Kiemen,  bei  ^h^inngium  unmittelbar  
 hinter  ben  gaejjwetfjeugen,  untet  ben  SÄprtapoben  bei  3nlub  am  
 btitten  Äötpertinge,  «nb  enblidp  bei  ben  Sphibietn* 
 §*  124*  Heimleiter  obet  (Sileitet  gehen  bei  noch  anbeten  Shie=  
 ten  oot  iptem  ©nbe  eine  S3etbinbung  mit  anbeten  ©pffemen  ein,  
 unb  jwat  a)  mit  ben  33etbauungSotganen.  35ei  mehreren  9Äonoge=  
 niffen  enbet  bet  Heimleiter  in  ben  oberen  S^eil  beb  9lahtungbcanalb  
 obet  ben  9Jlagen,  wie  bei  Lobularia  exos  untet  ben  ff)olppen,  bet  
 2fctinien  «nb  oielleicht  bei SÄufcheln*  (2 o « ib   (^t*  75.)  beobachtete  
 einen  Sali,  wo  bei  einem  SBeibe  bet  Srudffgang  in  ben  SEftaffbatm  
 [ich  öffnete,  fo  bafi  Sffenffruation,  SSeftuchtung  «nb  ©ebdten  burch  
 leiteten  oot  fi<h  ging*  S o u t n i e t   (9lt*  171*  IV*  ©*  1 5 5 )  en©  
 banb  eine  ^)etfon,  bei  weichet  fleh  bet Sftaffbarm  in  ben Sttt<htgang  
 öffnete*)  b)  ©ne  SJetbinbung  mit  ben 2Cthmungborganen  frnbet  ffd)  
 bei  SJionogeniffen  unter  ben  2lcephalen,  inbem  bie Heimleiter  bei  ben  
 3lfcibien  in  ben  Hiemenfacf,  «nb  bei  ben  SÄufcheln  oielleicht  in  bie  
 Hiemen  gehen*  2tud)  einige Sigeniffen  haben  eine  fol<h$ SSerbinbung,