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 SSei  bet  gefcbïecbtlicben  Beugung  hingegen  pflanjen  ftcf;  blof  bie  we=  
 fentlidjen  ©igenfdjaften  fort,  unb  eS  ift  nid&t  fon>pr;l  baS  3nbwi=  
 buum,  ais  vielmehr  bie  ©attung,  waS  ftcf>  in  bet  gruebt  wiebel  
 ï)olt:  in  biefec  fpriebt  ftdf>  ndmtid),  ba  jwei  Beugenbe  ftnb,  bas  ©e=  
 meinfame  SSeibet,  ndmlicb  bet  SSegtiff  bet  ©attung  auS.  b)  SSei  
 bet  gottpffanjung  bureb  «Spaltung,  ©proffen  unb  Äeimfdrnet  f>at  
 bie  gcud)t  feine  anbeten  Drgane,  als  bet  mötterlidje  tfórpet;  bei  
 bet  gortpfïanjung  burd)  giet  gewinnt  fte  eigentümliche  ©ebilbe,  
 grucbtbM m ,  Slabelgefafie,  gtucbtfuehett,  9^abelbldSd}en,  SbpmuS, 
 .  Sungenaoftengang  u.  f.  tv»  c)  SSei  bet  bermapbtobitifeben  3eugung  
 ijl  ein  Snbivibuun?  wie  bas  anbete,  unb  bie  gruebt,  wie SSeibe;  bet  
 bet  gefd)(ed)ttid)en  Beugung  fann  bie gcud)t  vermöge  fbteS gefcblecbt*  
 tienen  (StjataftecS  nu t  enttvebet  bem  SSatet  ober  bet  Sputter  af>neln.  
 d)  D er  SSegtiff  bet  ©attung  jlelft  ftcf>  in  bet  gruebt  tviebet  bet/  
 unb  giebt  biefer  begane,  welche  enttvebet  bem  SSatet  abgeben:  9Ko*  
 notebiben  jeugen  Knaben  mit  jwei  $oben,  unb  bie  SSorbaut,  bie  
 feit  Snbttawfenben  in  einem  SSolfe  abgefebnitten  tvotben  ijl,  tvirb  
 immet  fort  erjeugt;  —   obet  eS  entjleben  Drgane,  welche  bet 9Äut*  
 fet  abgeben:  eine  £ u n b in ,  weinet  bie  Sttilj  auSgefcbnitten  tvotben  
 tvat,  ejebat  Sunge  mit  SKilj,  itnb  eine  anbete  ohne  SSorbetbeine  
 tvatf  6   tvoblgebilbete  Sunge.  e)  £Bie  nun  bie  ©attung  biet  wirf=  
 fam  ijl,  urn  ibten  SppuS  ju  behauptet^ fo  tvill  fte  ffcb  aud)  voll=  
 ftdnbig  tealiftren,  unb  fo  erzeugt  fte  ein r unenblidje  SWannicbfaltig=  
 feit  bet  Snbivibuen,  bie  bei  bem  SHenfcben  am  teicbjlen  ijl*  £)ft  
 baben  beibe  ©Item  feb,t  befcbrdnkte  ©eijleSfrdfte,  unb  tyre  fdmmt^  '  
 lidben Äinbet  beffen vorzügliche natürliche in lag en ;  fo ,ecfcf>einen  beun  
 .audb  ausgezeichnete  Sttenfcben  bon  fd)lid)ten  ©Item  erjeugt,  ©eijlet,  
 bie  auf  Sabtfaufenbe  tvitfen  unb  bie  getabe  fut  bie  geit,  in  tvelcbe  
 ibt  geben  fallt,  SSeburfnifj  bet  Sftenfcbbeit  ftnb.  S ie   groften  3tfdn=  
 net  tvaten  <Sóbne  ganj  getvóbnlidjet  SJlenfchen  auS  ben  niebeten  
 0tdnben,  in  A rm u t,  auf  bem  Sanbe  ober  aus  unbekannten  ga*  
 milieu,  f )   Aber  mit  folgern  ©trebennacb  SOïannicbfaltigfeit,  urn  
 bie  gulle  ju  etfcbbpfen,  welche  im  SSegtiffe  liegt,  ftnb  aitd;  Abfälle  
 jum   fieberen  unb  Unvollkommenem  notbtvenbig  gegeben.  Denn  
 bie  ©attung  ijl  niebt  bas  £pcbfle,  fonbetn  gebt  int  SSegtiffe  bet 
 @ippe,  biefe  im  SSegriffe  bet  Dtbnung  u.  f.  tv.  auf.  ©injelne S n-  
 bivibuen  fra g e n   auS  bet  Art,  j.  SS.  von  bunfel  gefärbten  R ieten ,  
 k a u fe n ,  SJlaultvörfen,  # afen ,  Sperlingen,  Ätdben,  «Schwalben,  
 geteben,  werben  bisweilen  einzelne,  weife  Sunge  erzeugt  (gtifcb  in  
 9 lt.  187.  II.  <S.  24,).  ©o  tvetben  Ätnbet  geboren,  bei  w etten  
 in  ©eifleSfrdften,  ©emutb$eigenfcbaften,  ober  körperlicher  SSilbung  
 bet  menfcblicbe  G&araftet  mehr  ob«  weniger  befcbrdnft  ifl,  obne  
 bafi  in  bem  forpetlicben  ober  pft)d)ifd)en  © blaktet  kec  3e«genben,  
 ober-  in  ibten  SebenSverbdltniffen  ein  ©tunb  baju  aufgefunben  tvet*  
 te n   fann:  obne  ibt  SSetfcfulben  erfahren  bie  ©Itetn  fotcfeSUngtutf,  
 beffen  ©tunb  nur  in  bet  Dtbnung  beS  Sßeltganjen  liegt.  Unb  bod)  
 ftnb  eS  bejlimmte  Snbivibuen,  auf  welken  folget  Stängel  an  «Segen  
 taflet:  ein  voltfommen  gefunbeS  ©b«P«at   erjeugt  nid)t  fetten  
 tautet  taubjlumme  Äinbet,  in  einet  gefunben  ©b«  würben  3   Äinber  
 obne  Unterarm  unb  Unterfcbenfel  geboten  nad)  g l a d ) S l a n b ;   in  ei*  
 net  anberen  lautet  Äinbet  mit  12  gingetn  unb  12  Beben  nach  
 ©c bmu e f e t ,   in  einer  nod)  anbeten  3   mit  SSetfdjliefung  beS  3Cf*  
 terS  (9lt.  14 3 .  I,  <S,  16.  fg.)  u.  f.  w.  S n   mandjen  folget ©be«  
 tvedjfeln  normale  unb  abnorme  Beugungen  ab;  fo  beobadfjtete  v a n   
 D o e v e t n   unter  8   ©efdbwijlern  4   mit  Abnormität  bet ginget  unb  
 Beben,  *£>enfet  unter  5  ©efcbwijlern  3   mit  Söitbelfpalte  u .-f.  w.  
 (ebb,).  SBenn  bie  ©Item  auch  mit  anbeten  Snbivibuen  jeugen,  fo  
 weijl  eS  ftcb  einigermafen  au s,  baf  halb  in  bet  SJlutter,  halb  im  
 SSatet  bet  ©tunb  ju  folget  Abnormität  liegt:;  eine  gefunbe  vfjun*  
 b in   warf  viermal,  unb  jebeSmal  waren  unter  ben  ju n g en   einige  
 mit  einet  ^afenfdbarte  unb  obne  SSorberfufje  (ebb.);  bagegen  jeugte  
 ein  gefunber  SOlann  in  feinet  jweiten,  wie  in  feinet  erjlen  ©be Äin=  
 ber  mit  fed)S  gingetn  an  lebet  # an b .  —  Aucb  fommen  gatte  vor,  
 wo  bie  Abnormität  bet  ©tjeugniffe  einet ©be  in  bet  gorm  mannicb=  
 faltig  ijl,  unb  babei  in fortfdjreitenbem 23erf)dltniffe  junimmt.  Ä u b n  
 beobachtete  ein  fold)eS  ^ a a t,  wo S)lann  unb  grau  grof,  robujl,  ver-  
 jldnbig,  orbentlicb  unb  ted)tlid)  waren,  aus gefunben gamilien flamm=  
 ten,  gehörig  entwickelte  Beugungsorgane  b«tten,  ju gehöriger Beit gei  
 fdjlecbtSreif  geworben  unb  ftd)  verbeiratbet,  babei  nie  auf  abnorme  
 Söeife  ft^   begattet,  noch  eine  ungewobnlidje  obet  fcblecbte  Äoft  ge*  
 noffen  bitten ;  bie  grau  hatte  immet  eine  normale  ©d)wangerfd)aft