«8efd;affen^eit bei* S w & fe b e rn fcea S ^ e n a »
§,2 3 3 , § 8 ß ie bad Seugenbb unb feine ganje £>rganifation, fo
ift aud) bet- Hergang bet Erzeugung auf einet niebetit ©tufe bed
gebend einfach unb gleichförmig, fo bajj wit bet bet $eterogenie unb
gjionogenie einzelne, untergeorbnete kontente baran faum ju et?en=
nen vermögen* SSei bet Sigenie abet tfl bie Etjeugttng (©eneta*
tiondptocef) ein fortfef)reitenbet, in einet Solge v>erfd>tebenet 2fcte be=
jtef)enber Seegang, SBte an altem »ad in bet Seit erfolgt, Anfang,
«Dritte unb Enbe ju unterfdjeiben ift> fo theilen wir auch biefen «£jer=
gang in brei folget 2lbfchnitte, 2fbet bet Anfang fowobt ald bad
Enbe jetfallt wiebet in jwei 2Cbfd>nifte, unb fo haben wir benn im
Hergänge bet Erzeugung fünf Momente: 1) bad eigentliche 3eu=
gen, ober bad S5efcud)ten, b, n bie Etweifung eined felbftfrdnbigen
gebendttiebed im weiblichen geugungdftoffe, unb 2) bie E i n f a a t
ober bie Ableitung bed weiblidhen Seugungdfioffed nach einem £>tfe,
wo bad neue Snbivibuum ftd) entwickeln kann, machen ben Anfang
bed $erganged aud; 3) bie S S t u t u n g ober bie Entwickelung bed
(Sied unb bet gtucht ftellt bie Sttitte Unb bad wefentlichfle Moment
bed $ergangd bar; bad Enbe ift begriffen in 4) bet Entf)üt=
lu n g ober bem «^etoortreten bet $rucht aud ben Sruchthulten, unb
5) bet © e b u r t , obet bet Trennung bed neuen Snbivibuumd vom
mütterlichen Äovpet. S n biefet Sveitje folgen bie Momente auf ein*
anber bei bem 9Äenfd)en unb ben ©dugethieten; nicht fo bei ben
übrigen organifchen Sßefen. S en n bei bem SSoget unb bem Snfecte
folgt nach bet ^Befruchtung bie ©eburt, bann bie Einfaat, hinauf
bie SBrütung, julefct bie Enthüllung; bei bet ^flanje tritt nad) bet
^Befruchtung bet Anfang bet Entwickelung ein, unb bann folgt ©o=