bcrcn Styfeteft fe rn e r, als bei ben hohem (ebb. 0 . 323.), fonbern
fte ftnb aud) bet ben R ie te n überhaupt feltenec, als beim 5D?en=
fc^en: bec SJtanrt »erhielte ftd) alfo hier vielmehr guhtSBeibe, n?ie
bag $£f)iec gum CStenfchen. 2(ud) bei bec SJtifbilbung geigt fiel) aber
ein qualitativer Unterfchieb, inbem bie eine gorm bei bem einen,
bie rtnbere bei bem ähbereit ©efdjlechte häufiger vorkomntt. Saft
biefe Serfcf)iebenf)eit charakteriflifd) ifl, mögen bie Stefultate bet
Seobacijtungen über monjlrofe Servietfadpttg (Sie. 162. f t 19.
fg. 5 1 . 6 6 . 7 5 . 8 2 . VII. 0 . 8. fgg.) bdrthun. ä) B aS 5Öet=
(jditnip beS SJtdrtnlichen gum SBeibtidjen weit bei ben ^araftten 34:
14 — i : 0,40, bei ben Söppelkorpem 40 : i2Ö = 3 i : 3,22.
2>ie parafltifche Sttifjbilburtg befielt barin, bafj auf einend volikom=
nten entwickelten, felbflftdnbigen Srtbivibuum bie unvollkommenen,
eines fetbfifldnbigeh Gebens Üfifd|i|öt Stubimente eines gweiteh 3n=
b'ivibuums aufftgert, Unb fte ehtjlehen wahrfcheinlid) (§.45.) baburch,
bafj von gwei gügleid) etgeugten ©mbrponen bet fldrkete beU fd)Wa*
djeiren in feine Sphäre gieht, fo bap biefer Verkümmert, fiel) nid)t
5ue Snbivibualitdt entwickelt, fortbetrt ein SEbefi beS elfteren wirb.
3 en et, ber fo ben frag e t ober baS Stamminbivibuunt dbgiebt, ver*
n iete t alfo in ber egoiftifcljen 2fuSfcf)Weifung feines ©trebenS hetef)
©elbftftdnbigkeit bie Snbivibüaiitdt beS anberert, unb biefeS Stamm*
inbivibuum ifl viel häufiger männlich, als weiblich» Bagegen bei
beU ©oppelkorpetn ftnb gwei SnbiVibüen ohne Uebergewid)t beS einen
m it einanber verfchmolgert, unb .biefeS tfufgebeh ber ^nbivibualitdt,
biefe Serknüpfung gWeier Sieben gü einem gemeinfcf?aftlfd>ett kommt
viel bduftger bet bem weiblichen, als bei bem männlichen ©efd>lecf>te
vor. b) S ei bert Srdgern ber S>araftten ifl wiebet eine ©efdjlechtS*
vecfchiebenheit unter berten, h?eldf>e ben Sprtldftfeh an einer gldd)e
ihres SeibeS fragen. S ie S innlichen Verhalten ftcf> gu ben SBei6=
liehen bei benen, tvo ber ^arafit an bet diifeterf Oberfläche fft,
wie 2 6 : 6 = 1 :0 ,2 3 ; ba aber, Wo ec in bte Stumpfhbhle einge=
fchloffen ifl, - Wie 3 : 5 = 1 : 1. BciS Ä tn iic h e gieft alfo bert
^)arafffett mehr in feine duftete S p h äre, bei biefe bie VörWattenb
mdnrtliche ifl, unb er erfcheint hier gleich eirterU wüä)embeh Jpaut*
gebilbe (§. 1 8 3 .); wehrt bagegeü ba§ SBeiblidje bie Snbivibudlltdt
velnidjtet, fo nittimt eS Vermöge vötwdltenber ^nWerlichkeit ben tyfc
raftten verbdltnifmdfig hdnftjet in ftd) auf, unb trdgt ihn, wie
eine gm d)t. c) 3og ber Scdger ben sparaftten an eine (gnbfldcf>e
feines HorpetS, fo war baS Serhdltnip beS SDldnttlicfen gum SBeib*
liefen bei Setwachfung am Hopfe 1 : 0 , atn S eden 2 : 3 =
1 : 1,50. 2Clfo baS SOtdnnliche dupert am Hopfe, baS SSeiblidje
am Seelen bie fldrlere 2(ngiehHngSktqff* d) ©nbltcf) getgte ftch eine
©efchlechwverfchiebenheit bei ben Srdgern, je nadjbem ber ^araft't
mehr ober weniger unvollfldnbig war: war bec ^ a raftt ein rümpf*
lofer Hopf, fo war baS Serhaltnip 10 : 3 = 1 : 0 ,3 0 ; war ec
ein kopflofet Stumpf/ fo 17 : 6 = 1 : 0 ,3 5 ; war er ein ganger
Körper, fo 7 : 5 = 1 : 0 ,7 5 . hieraus ergiebt ftd? benn, bap
verhdltnifmdflg am hanftgflen baS SDiannliche bert Stumpf, bann
ben Hopf beS ^acaftten vernichtet, baS leibliche hingegen weni*
ger gerflbct, fonbeert nur verkummetnb einWirft. ej SSaS bieSop=
peltorper betrifft, fo verhielt ftd) baS SJldnnlidje p m 9Seiblid)ert by
ber Serwachfurtg in einet Sinie Wie 2 : 6 = 1 : 3 ; in eintm
©inlel Wie 38 : 123 = 1 : 3,123. Sßie bie Sdngenform irrt
S)ldnnlid)en baS Uebecwiegenbe ifl; fo ifl auch bie Setwachfung int
ber Sirtie ober fttt beib'ert ©nbpuncten bet ihm Verhaltnifmdpig hdu^
ftger. f) S ei ber SetWadjfung in einem SBinlcl verhielt ftd) baS
SJldnntidje p m SSeiblidjen, wenn bie Serwad)fttng ihren @i£ ttnten
hatte, 2 l : 41 = 1 : 1/95; m itten: 15 : 59 = 1 : 3 ,9 3 ;
oben: 2 : 2 3 = 1 : 11,50. S e i bem SÜlannlidjen gab alfo.baS
Seifen, bei bem leiblichen ber Äopf feine Snbibibualitdt hduftget
au f/ was mit Sbigem (c.) Ubereinflimmt. Saffelbe Serhdltnip
fprach ftch noch beutlicher aus in ben 3fbflufungen ber von unten nach
oben fortfeheeitenben feitlidjen Serwachfung: baS Serhaltnip war
namlid) bei einem Unterleibe mit gwei Sberleibern 8 : 7 = 1 :0 ,8 7 ;
bei einem Stumpfe mit Vier bberrt ©liebem unb gwei Hopfen 3 : 7
= 1 : 2,33; bei einem Stümpfe mit brei obern ©liebem unb gwei
Hopfen 4 : 11 = 1 : 2 ,7 5 ; bei eirtem Stumpft mit^gwei obern
©liebem tinb gWei Hopfett 4 : 9 = 1 : 2 ,2 5 ; bei einem Stumpfe
mit gwei bbetn ©liebeln unb einem Soppelkopfe 2 : 7 = 1 :3 ,5 0 .
g) 2Bo bie Serwathfuhg an ber' vorberh flache ihren ©iij hntte>
war baS Serl)dltnip verfd)iebcn, Je nad)bem fte betraf bie gartge vor^
bete gldche: 2 : 4 = 1 : 2 ; ober SSrufl unbSberbaud): 7 : 18