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föevtauf einer ©tunbe fdjon fyart imb troden («fte, 187. IV. ©,
114.). S ie Stöhnen perben gleid) nad) bet SSegattung, unb bie
Tlrbeiterinnen, beten Seben nun ecffc redjt rege wirb, befd)leunigen ben
©ang bec «ftatuc, inbem fte fte in einen 2öinfel treiben, um fte
»erpbmacbten ju taffen, ober fte ju tobten. Sftan ftef)t eg «lg ein
Beiden bec ^Befruchtung an, wenn bag weibliche 9>fetb nach bet
S5egattung muntecec unb lebhafter wirb («ftt» 115. I. © . 254.),
(So gebeiben benn aud) junge grauen bet mäßiger SSegattung mit einem
geliebten Spanne jufefjeng: fte werben beffec genarrt, lebhafter ge=
rottet, freubiger, juoerftcf>tlidE)er unb if)t gan^eg 3leufereg brudt S3e=
gludung unb SSoblfepn aug. S e r Sftann wirb burd) bie 33egat=
tung mefic angegriffen, fo bajj 2 l l fmd o n ben ©amen atg einen
Stopfen beg ©efiirng unb $Plafo tf>n alg einen 2lbflttp aug bem
Stüdenmarfe betrauten fonnte; fein 25etlup fann wdbcenb einet
gtofjen lorpetlicben ober geijligen 2fnptengung in bec Sfyat ge--
fdbtltcb werben, wie benn Sftofeg bie Begattung wdbcenb beg
Äriegeg »erbot. 2£bet bag Rumäne SSerbaltnifj »erbötet bie fymU
fcbe ©cfcbopfung: wo nicht bec tbierifcbe Stieb bejfimmt, fonbetn
innige Siebe »erfnupft, ba wirft bie Begattung aud) für ben Sftamt
pdtfenb unb belebenb; fte wirft für ihn, wie fdjon © a n c t o r i u g
bemerfte, nur bann »erbetblidj, wenn ec fte ohne Siebe ober umtuu
füg augubt; Scanner, bie j* SS. aug einem »erfehrten (£brgefuf)te
ftcb swingen, bie Begattung ju leifien, werben ungemein gepbwdcbt
unb »erfüllen teidbt in Äranfbeifen, fo wie auch junge grauen, bie
mit alten, wollupigen Scannern »erbeiratbet ftnb, frubjeitig »ecwel=
fen, weit fte tbeilg mit SBiberwiden ftd) babingeben, tbeilg nuc
eine materielle SJeijung ohne SSefrudpung erfahren, tbetlg »om
•^audbe beg attemben Sebeng angewebt werben. 3 u häufige S5e=
gattung bewirft, nicht fowobl burd) ben SSerlup beg ©ameng, alg
»ielmebc burcb ©rfebutterung beg innern fenftbeln Sebeng, ©rfdpap
fung ber Beugunggotgane,, ©amenfluf, ©d)t»dd)e ber ^acnblafe,
2lbjebrung beg 9?udenmatfg, Bittern, ©ommlftonen, Sdbmung, bto=>
beg ©eftcbt, Saubbeit, ©cbwinbet, Abnahme beg ©ebdcbtniffeg,
Un»ermogen ju t ©eipeganprengung, SSerlup bec rein ntettfd)ltcbeit
©efubte, SSlobftnn unb Söabnftnn («ftr. 95. VII. © . 5 7 2 , fg.)*
S ie SSublbirnen befommen, abgefeben »on ihrer pfpd)ifd)en ^erab;
toörbigung unb 25etwilbetung meip eine raube ©timme, leiben an
Aconifcben ©nt5önbungen unb ©efcbwftren an ben Beugunggtbeilen,
u„b derben meift im breifigften Sabre «n ber Sungenfucbt; je fru»
fte jum £anbwerfe gefommen ftnb, befto »erberblicber tffc eg für
fte («ftt. 171. XLV. © . 491.). ©o geigt ftcb aud) bie in einer
fursen Beit häufig wieberbotte Begattung, bie »ollig tbierifcb ift, »on
ben gefdbclicbftett folgen: man i)cit gdlle, wo bei » n e c k burcb
bie » e bw eifu n g e n einer fftadp ^riapigmug ohne ©rgiefung, ober
blutige ©jaculation, ober ©tatrfeampf, ober Verbleichen ber ^)aare,
ober ber Sob erfolgte (ebb. IV. © . 176. fg.), ober wo SSublbit*
nen unter ber tbierifeben Sufi felbffc erlagen, ober nach ber SSegat*
tung mit 2 0 Scannern am folgenben Sage an einem SSlutfluffe
parben (ebb. XIV. © . 539.). c) S a g Seben ber 3nbi»ibuen in
feinen niebern gormen wirb burcb bie Beugung »erförjt; ba eg
noch feine wahre innere Subtoibualität gewonnen b®t, fo wirb eg
burcb bie Sftadp bec ® attun9 ' al0 cln fwmbeS' CCs
brudtj unb ba eg auf nid)tg, alg auf SSilbung auggebt, fo erreicht
eg mit bec b6d&flen SStlbung im Beugen fein Biel unb fein ©nbe.
Sie Ärpptogamen, bei welchen ©puren ber @efd)led)tlid)feit ftcb
geigen, j. SB, bie Saubmoofe mit ©cheinantberen ftnb bie »erging*
lid)jten; bie famentragenben 5nbi»ibuen ftnb »iel gartet unb fd)wad)-
lieber, alg bie unfruchtbaren, j. 85. bie fruchtbaren Sßebel »on
2lfroftid)um ftnb fdjmal, gart unb glatteanbig, wabrenb bie unfrud)t=
baren breitere SSldtter unb gefdgte Stdnber b«t>en; bie unfruchtbaren
2öebel »on Onoclea struthiopteris werben 3 tBtöf fo grof, unb
»iel »ollfommener entwidelt, alg bie frutbtbaren ( ^ r . 3 . © . 25.
fgg,). einjährige pbanerogamifche ©ewdchfe beg ©öbeng werben im
korben bigweilen mehrjährig, inbem ftd) ihre SSluti^c fpdtec unb
unooüfommener augbilbet. S ie gefd)led)tgtofen Tlpbiben unb ©nto*
mojiraceen leben mehrere 2öod)en ober Monate; bie, welche ftd) be=
gatten, perben fepon nach einigen Sagen ober SSSochen, namentlich
bie männlichen (§. 1 8 8 . 2 0 8 ,). S ie meipen Snfecten Perben »or
bem Eintritte beg SBinterg, nachbem fte fid) begattet unb geboren
haben; ©pdtlinge, j. SS. ©d)metterlinge, bie fpöMm ^erbpe aug
bec «Puppe ftd) entwidelt b « ^ ' überwintern faupg. in mtlbem
Älima, wenn fte fid) nicht begatten föttnen. S'htt bem. Seben ber