«nb bot ßetaceen, bag » n e b e n ff|t cuif bem «Röcken beg 5Seib=
cbeng bet ben Ädfen* unb anbern .Snfecten, bei ben Anuren, mieten
^ogeln unb bei ta f e n ; bag SBeibcben Hegt auf . bem Oiöcken bei
jo b b en , vielleicht auch bei Sgeln, btgweilen bei mitben tfa&en Jc,
öue bie menfcblidbe $otm bec Begattung ifi baS SSecfen beg «Beibeg
buceb bie bebeutenbece ©cöfe beg ©ebambogeng unb buccb bie n>e{,
tere Entfernung ber «Hüftgelenke von einanber organiftrt. S ie aug«
fefweifenbe SBolluft, bie vom Normalen öberfdttigt trieb, ftnnt auf
tf)tecifcf>e formen, von melden bie eine mit labmunggartiger ©djivdciie
bet untern ©tiebmafen ben W an n , bie anbete mit Entgönbungen
unb ©efef wären. obet Eallofttdten .ara Sam m e bag «Beib lohnt.
§. 280» «Bei vielen R ieten f)at bag » n e b e n eigene Srgane gum
galten beg Söeibc^enS, baf)in fcfjeint bie. blafenfotmige Erweiterung
be8 ©cbwangenbeg bei ©trongplug, 9>bgfalopteca . unb ©pitopter«
ju geboten» S a g » n e b e n bet Agcariben JE>dtt bag «Beibeben mit .fei«
nem gebogenen Hinterleibe gum Sbeil auch mit einet M e kleiner
Änoteben (W c.224. VI. @.44)» «Racf «Hörne («Rr. 165. III. @.
405) bat bet Wegemvutm vorn nabe am Äopfe ein paar ©aug*
tobten unb baf intet ein paar «Haken; jene follen anfef wellen, mit
©ebletm gefüllte Noblen bilben unb bie Haken beg anbern 3nbivi=
buumg aufhebmen, wag inbeffen bei bet «Stellung biefet Sbiete kaum
glcmblicb ift. £3ef!immter ftnb bie Hafen vieler mdnnlieben Snfecten,
Spbeüen, ^anorpen tc., womit fte ftcb an ben «B eib^n anklammecn.
S e t Ätebg hält bag SSeibdEjen mit gwei biegfamen unb fpi&igen
Ärallen an bec ©efcblecbfgmunbung feft (W c.215. @ .1 5 2 ). Sie
männlichen Wochen unb Haie haben am bintecn Sbeile beg Äorperg
Anfänge, bie wie ©liebmafen gefaltet, kniefbtmig gebogen, an ben
©nben lappig ftnb, in bet SStunflgeit futgegeiten, inbem ibte £Wug*
fein ftcb facker entwickeln unb womit, bag SBeibcfm umfcflungen
tottb; beim Wageltocfen befaft ein folcbeg ©lieb aug 13 Knorpel«
facken> alg@cfenkel, Unterfcfenkel unb Phalangen, wirb butcb farke
^ u g fe ln bewegt, enthalt auch eine S tu fe mit einer, feft fiebrigen
geuefttgkeit, welche in bie Hoble bet. Phalangen geführt wirb unb
w ben Enben augfcfwfa. §8ei einigen männlichen Vögeln, alg
Bahnen, gafanen, Pfauen tc. f a t ein Sporn, obet ein nach innen
unb bmten gerichteter, mit # o rn übergogenet Änocfen an bet gufj*
ttutiel, unb bient bag «Beibeben gu galten, ©ben fo bat bag SWänn*
t^en bei «Wonotremen an bet innetn ©eite beg £intetfu£eg einen
gpotn, bec aug gwei ©liebem befieft, wovon bag obere an bec im
tietn unb untern ©eite beg ©prungbeing eingelenft, bag untere lang,
kegelförmig mit *£>om bekleibet, unb mit ber ©pi&e nadf innen ge«
richtet ifi; ec enthalt ben Augfüftungggang einet S tu fe , beten gif«
tige geueftigkeit (SSta in v ille in Wt. 181. 1817. © .8 2 ) von ei*
«er bei bem «Beibcfert an bet entfpreebenben ©teile liegenben Winne
aufgenommen wirb, fo bafs beibe Snbivibuen ficb feft an einanbet
fcfliefen unb wie angefogen werben (Wr. 165. III. © . 358 fg.). —
Sei anbern R ieten haben bie ©liebmafen bet «Wännchen nur eine
eigentümliche SSilbung» @0 ftnb bie lebten ©liebet bec «Borberfufe
von ^ to p b ilu g , Sptigcug tc. breit; unb bienen bag «Beibcben gu
ergreifen unb feft gu falten; bei Hydrophilus piceus fafen fte
ftcb ein; bei Dytiscus semistriatus ftnb fte ^Jolffer, bie wie ©au*
ger vermittelfi bet SSetbftnnung bec £uft am glatten Wucken beä
SBeibdbeng ftd> befefiigen; bec Meloe vesicatorius umklammert mit
ben SSorbetfufert bie Antennen beg «Beibcfeng, unb halt fte mit ben
fjaken, bie er an ben vorleften ©elenfen bat/ feft* S a g «Wännchen
Von Rana temporaria, esculenta unb Bufo cruciatus fa t in bet
Srunjt ein aug barten «Bargen befiebenbeg ^olfiet am S aum en;
eg feftagt bie 3lrme unter bie Tlcbfel beg ^Beibcfeng unb bie geben
unter beffen SSruffc keeugweig gufammen, halt ft<h/ tnbem eg bag 9)ol*
fter in bie ^ a u t tief einbtMt, fo feft, baf bag SBeibcfen ftef burcf*
aug nicht logntacben fann, unb brrtckt eg bigweilen fo ftark, baf eg
gequeffhf w?rb/;obet Änodbenbcödbe erleibet, ober ftiebt. SSofe (9fc;
72) glaubte, bafj burdf jenen SSallett bec ©amen in ben £eib beg
SBeibd^eng geleitet werbe. £3ei Bufo einercus ftnb gwar keine SBar*
gen vorbanben, aber bie SSorberfufe wafrenb ber SScunft angefdbwol*
len, fo wie beim ©ecko bie geben. S a g mdnnliihe ©augetbiet halt
bag SBeibcbeit ebenfallg mit ben SSorberfttfen, unb wenn eg- in bag
©enick beift obet bet SSogel' bafin faeft, fo bat bieg gum ^feil bie*
[elbe SSegiebung.’
§ .2 8 1 . «Bag nun bie i ö e t b i t t b u t t g felbft anlangt, fo finbet
febon bei bet relativ auf een Begattung gumSbeU eine Annäherung
ber ©efdbledbtgtbette © tdtt; bag §rofcbmdrai<hen bewegt fiel; vor unb