fammenbdngenbe, ootguggweife unb unmittelbar auf Beugen ©ecic©
tete, unb ba fein ganjeg SBefen eine b«tmomfcf)e SSetfnüpfung ifl,
fo fand eg niefjt butd) bag tbatige Sneinanbermirfen bet ©egen=
fdfce, fonbetn nu t butd) bte ©tweefung eineg ©egenfafseg fclbfl geu=
gen« ©o fmbet bie SDlonogenie © tatt bei Stganigmen bet niebe*
ren O tbnung, in weichet bag geben noch ntd)t feine gange 33efon=
b ereit unb Snbioibualitat gewonnen, in ftd) nod) nicht binreicbenbe
©egenfeljung gebilbet bal* a) S n bet SSecoielfdltigung organifcfyet
Snbioibualitdt butd) bie Materie unb «Kraft eineg emsigen Snbiob
buumg liegt jttjeterlei: bag ©anse getfdllt in Steile, unb bet Shell
wirb felbjl su «nein neuen ©ansen, bott ©djeibung, ©onbetung,
SSeteingelung, «^etootgeben oon SOtannid) faltigfeit, biet ©rgangung,
2lbrunbung, Snbioibualifttung, ©tfd)einen oon ©inbeit SSeibeg ifl
innig oerbunben, unb ©ing bflt bag 2fnbete sur golge: bie ©pal*
tung beginnt jutveitett mit Sbeilung, unb biefe b<tf Snbioibualifjtung
Sut golge,. aber nod) häufiger ifl bie ©efeibung anfangg blofj ange=
beutet, unb wirb erfl bann auggefubrt, nad)bem bet Sbeil sut 3m
bioibualitdt ftdf> entwickelt bot; fo gebt auch bei bet probuctioen gotm
bet SDlonogenie (§. 25.) bie ©djeibung meifi ooran, abet in bem,
wag fid) ttennt, liegt fd>on bie Einlage sut Snbioibualitat, unb eben
biefe Anlage febeint bet ©tunb bet Trennung su fepn, inbem fte
not betfelben ftd) su entwickeln beginnt. S a g ©treben, ftd) alg ein
©anseg barguflellen, ifl bem geben wefentlid), unb oetmoge beffeU
ben fd)nört ftcb ein foldtjec Sb eil ab. 3? unoollflanbiget bag ©t=
geugnifi nach b?m SSegtiffe feinet ©attung ifl, je weniger eg mam
nicbfaltige Sbeile in ftd) begreift unb je mebt bie ©teiebartigfeit fein
5Befen begeicbUet, um fo leistet erfolgt bie ©rgangung. . Söotauf
beruht eg abet, bafj tn bem Steile. fold>eg ©tteben butd) bag Sem
genbe gefegt werben fann? b) S ie ©pattung ifl bag Betfallen etneg
Snbioibuumg in gwei etnanbet gleiche 3nbh>ibuen, welcbeg nicht oon
aufen bet beflimmt wirb, alfo auf einem inneren ©tunbe beruht
S a wir nun Materie unb Straft unterfcheiben, fo fmb hier gmei
gdtle möglich: entweber bie 50laffe ifl fo graft, bafj fte setfallen rauf,
obet bie Äraft ifl fo mächtig, bafj fte in jwei Snbioibuen. su wirken
beginnt, ba fte guoot auf ein Snbioibuum befd)tdnft war. 3nt et=
fleten gälte wate bie Straft su ohnmächtig, um bie 3)1 affe gufatw
men su Ratten, benn jebeg Snbioibuum b&t, «W gebenbtgeg, bag,
wag su feinem SSefteben wefentlid) ifl, sufaramen, ungead)tet bie 3Äa*
terte, wotaug feine ©lieber gebilbet fmb, wedjfelt, S5ei jenem Berfa©
len geigt ftd) nun ein neueg 3ufammenbalten im neuen Snbioibuum,
ein v^etoortteten gweiet geben aug einem: biefj ©ine rnufj mächtiger
fepn, alg bie beiben neuen/ benn fonfl konnte eg ftcb eben nicht oet=
oielfdttigen; wate nut bie SÄaffe p mächtig, fo wörbe ein Sbeil
abfallen, unb nut bag einige Snbioibuum nach beffen 2(bwetfung
fid) behaupten. SBit muffen alfo annebmen, bafj in bem 3eitpunfte
bet ©paltgeugung bag geben su einet fjobe angewad)fen ifl, wo eg
von einet Snbioibualitat nicht umfafjt werben Tann. S a g geben
dufjert ftcb aber butd) SSilbung oon SDlaffe, unb eine beflimmte Bu=
nal)me betfelben/ obet ein 3ßad)gtbum begleitet jene ©teigerung
bet gebengtbdtigfeit. SBit feben bähet auch biefe, wie alle übrigen
Sotrnen gefcblecbtglofet gottpflangung babutch bebingt, baft bie ge*
benbigfeit unb bag 3ßad)gtbum big su einet gewiffen ^obe gebieben
ifl. S e t ©tammorganigmug bat ftd) mit fortfebreitenber 3u%bme
innerer gebenbigfeit oollflanbig entwickelt; alle ©liebet, bie su feinem
35eftel>en erforbett werben, ftnb gebilbet; bie oollkommenfle. Sotm,
bie er «tteicben fann, Ifl gegeben: wie nun bag inbioibuette geben
ftcb ©enuge geleiflet bot, wirft eg in neuet Snbiöibualitat, inbem
eg feine ©d)tanken uberfchteitet butd) anwachfenbe SDldd)tigfeit. 2luf
bet anberen ©eite bemerfen wie aber auch, baff biefe 3Ädd)tigfeit
nur eine eptenft'oe, feine intenftoe ifl, unb bafj alfo bet ©tunb beg
Betfalleng in bet eptenftoen ©tdrfe unb intenftoen ©djwacbe beg
gebeng sugteich beflebt. Sldmlid) bei benjenigen otganifchen 9Befen,
beten Ädrpet entwebet gat feine obet eine hochfl befchtdnfte M an-
nidhfaltigfeit bet /Organe geigt, ifl bie ©paltseugung unb ©ptoffem
bilbung ubetwtegenb, unb bag ©tjeugnif erfebeint wie ein neueg
O tgan, mit welchem bet Otganigmug bereichert wirb; bag geben
abet, weicheg butd) feine g^fleigette ©ptenfitdt biefe 9Jlannid)faltig=
feit bccootgebrad)t bot, entbehrt bie Sntenfttdt bet Straft, um fte
in ©inbeit jufammen su faffen. ©o betuht bag 3lftergebilbe bet
ben booten Otganigmen auf 3Bucbetung bet 35ilbunggfraft unb
©d)wdcbe bet binbenben ©inbeit, unb in ihm erwacht ebenfallg, wie
*£>at»ep (3lt. 10; © . 113.) bemerft,'eine Senbens gum eigenen