©e&urtglifien non ^Patig, welche S c i e b t d n b e r mittbeilte, bie 9fto=
nate in ^>inftdf)t auf bie Sabl bet ©eburtgfdlle fo aufeinanber:
SWacj (55,000), Sanitär (53,000), $ebruar tmb April (51,000),
^ a i , Augufi unb £)ctob*r (49,000), ©eptember (48,000), § wlj
wnb 9?o»embet (46,000), S uni (4 5 ,0 0 0 ), Secember (44,000).
SSefonberg fcbeint bie größere gvucbtbarfeit im Stärlinge imb ©otti.-
mec auf bec Oberen ©mpfdnglicbfeit beS SBeibeg gu beruhen, btt
biefeä bag ©enftbfere, unb in biefer Seit a«d> für bie Siebe am
empfänglichen ift (9tr. 105. I. © . 2 1 6 .), wie benn eine Same
ber großen Sßelt bag SSefenntniß ablegte, baß fie, wenn nur ber Stfai
noruber fep, bie übrige Seit b e g a b te s not einem Sebltritte weniger
auf ihrer «fjut ju fepn notbig habe. 2Cudf> wollen einige 2ferjte be=
merft haben, baß bie gefünbeften drinbet in ben brei erfien Senaten
be6 S ab«« geboren Werben. - b) Manche ungleichartige Scugung
fcbeint im ©ommer befonberg »or ftcb jw geben, wie benn j. 35. bet
©cbimmel je&t leichter unb fcbnellet wacbft, atg im Anfänge be$
frühlings unb im h in te r. S ie Saf)I bet blübenben $PfTan$en et=
reicht im ©ommer ihre größte $obe: namentlich blühen je |t bie
meiften einjährigen ©ewdd&fe. S n biefer Seit begatten ftcb, wie a
fcbeint, bie meiften Anneliben, j. 85. bie Stegenwürmer im Su!i;
ferner niete $ifcbe, 5. SS. im S unt Cyprinus tinea, vimba, pho-
xinus, Scomber scomber, Trachinus draco, Gadus molva etc,;
einige Amphibien, 5. SS. bie geuerfrote. S3ei wenigen Mogeln, g. SB.
Sylvia arundinacea unb locustella ifi bie SSegattung^eit fo Weit
binauägertuft. S ie SSrunji tritt ungefähr im Suni ein bei SRinb
unb brauftem SSdte, im S u li bei ber ^eljrobbe, imAugufte bei bem
rotben SSdte unb bem Setpbine. c) S e r ©fftgaal ift feefonberg ein
berbfilicbe« Snfuforium, wie et benn auch Weniger Sßdrme unb
©onnentidbt nertrdgt atg bie im grüblinge eräugten Snfuforien.
©0 ftrib auch bie ^ilge unb ©dbwdmme not^uglicf) erjeugniffe beS
«£>erbfteg, wdbrenb bie Sabl ber blübenben $)banetoganten abnimmt,
unb enbticb big auf einzelne ©pdtlinge 5. SS. bie Seitlofe eribfcljt,
S tn Anfänge beg >f)etbfieg pflanjen ftcb bagegen bie meiften Snfecten
fort, namentlich bie, welche ben ©ommer über noch in bet Sftetfl-
morpbofe begriffen waren; ferner einige gifdje g. SS, Salmo lacu-
stris, fario unb Iavaretus im ©eptember, Salmo muraena unb
trutta im Stfooember; enbtid) mehrere ©dugetbtere, ald bag ©cbaf,
bie Siege/ ber 2f«erod?ö, bag (Slenn, ber Spitfd), bet fdjwatje S3dc
im ©eptember, bag Sîenntbtec, ber Sambirfcb, bie ©lepbantenrobbe,
ber ©teinbocf im Setober, bag Keb, bie ©emfe, bag Äameet, bec
23adb^ unb ber SSibet im S^ooember. SSei biefen Sbteren, in wel-
d)en großentbeilg bie ^plafticitdt überwiegenb ftcb geigt, fd)etnt bec
größere 3£eid)tbum an ^îabtunggmitteln bie SSrunft ju beftimmen,
wie fie benn gerabe bann in biefetbe getanen, wenn fie eben am
feifteften finb. d) Sm SBinter, wenn er feucht ifi, erzeugen ftcb
gled)ten unb Sftoofe; non pbanetogamtfeben f a n g e n blühen nuc
einzelne, 5. SS. Helleborus Inemalis, unb gegen bag ©nbe Galan-
thus nivalis. SSon witbellofen Sbieren begatten ftd) im Secembec
unb Sanuate bie ©pinnen; non Sifcben Gadus Iota unb merlan-
gus im Secember, Gadus callarias, morhua unb carbonarius im
Sanuate, Gadus aeglesinus, Salmo alpinus unb Esox lucius im
Februare; non SSogeln Loxia curvirostris im S anuate, Gypaëtus
barbatus, Coi’vus corax, corone, cornix, frugilegus unb pica
im Februare; non ©dugetbteren bag wilbe ©d)Wein im Secember,
5öolf, ^)ttnb, Äafje, ©djafat, SSielfraß im Sanuate, §u<bg, ^olar*
fud)g, SSucb* unb ©teinmarber, Sifdb* unb ©umpfotter, Sucbg,
fKotblud)«, Sttig im Sebruare. S ie meifien ber im SBinter ftdb f°rts
pflansenben Sbiere finb Sîaubtbiere unb alg foldje butd) (tariere
SJtugfelfraft auggejeiebnet; hier fcbeint atfo bie SBinterfatte bureb
©teigerung bec Stritabititat bie SSrunft ju weefen (S^r. 112. I.
© . 2 8 2 , fg.). ©0 febeinen benn audb bieSJtdnnec im ©anjen ge=
nommen bei mäßiger SBinterfdlte jeugunggfrdftiger ju fepn. SSielleicbt
fann bieg einigen 2(ntbeil haben, wenn in einzelnen ©egenben wdb=
renb beg SBinterg mehr Äinber erjeugt werben, wiewobt btec bie
ßebengweife, bie ©enüffe unb Vergnügungen biefer Sabtegjeit nor^
aüglidb witffam fepn mögen, c) Sm Allgemeinen bemerlen wir,
baß jebeg Sbiet bann jur Seugung gefdjiÆt wirb, wenn bie äußeren
Verbdttniffe feiner Statur am meiften jufagen, wenn eg bag, wag
eg fepn foll, ganj ift, wenn alfo fein geben am freifien ftd) ent=
widett unb feinen bod>ften ©ipfet erreicht; wenn bie ©enfibititat
beg fenftbeln, bie $)tafîicitdt beg ptaftifdben, bie Sttitabilitdt beg
icritabeln Sbierg gefteigert ift. f) Seugunggfraft unb Seugunggluft