mit gleiten SEijeUm ntenfdjlichem tacite ober SBeinefftg befeuerte
et bïc meijïen © er, boc^ nicht mehr, wenn von jenen ^tufffgfeiten
eine gtôjjere Q uantität beigemifeht worben war (ebb«, © . 168)
2>ie SJlifchung »on ©amen unb Sßaffer befielt, wenn fie mit g**
bigo, SHolfen, SRtld), © afran, S e l oeefegt war, ihre befruchtete
Ä caft, mit SDBeingeift, Äochfalj unb S in te aber nidjf (ebb« (g,
335«)« Süaud) von Sabaf ober von papier vernichtete bie befeuefe
tenbe .Kraft (ebb. © . 341.)« — k) S ec Analogie nach butfen mir
vermuthen, bajj bie geuchtigfeit, bie bei höheren Shiecen in
menbldêchen, ^)cojîata unb ßowperfchen S tufen abgefonbect wirb,
ben ©amen fchon butdh blofte Sßerbünnung frdftiger machen femtt.
S ie gleiche Sejiehung hat vielleicht bie 2lfterbrüfe, beten gallertartige
Seud)tigfeit g* 33. bei Utobelen baë Volumen beë ©amené bebeu=
tenb vermehrt (9^r. 1 6 8 . I. © . 91.). S ec profïatifd>e © aft famt
habet bie Harnröhre fdhlüpfrig mad)en,' ober vielleicht fte gegen ben
m ftarfen ©nbruef beë ©amené fd)u|eny ober alé $ef)ifet beffelben
bienen, tvie fdf>on © r a a f (Sir. 3 8 . © . 83.) annahm, unb getrif
fermafen feinen Slahrungéfïoff abgeben.
§. 2 8 8 . S ie ©ier muffen, tvenn fte befruchtet werben follen,
a) reif fepn. Siejenigen, welche bei ber ©ebfeote ober bem föSaffet-
falamanbec aué ber Gtloafe genommen würben, waren befruchtungä»
fähig; bie, welche nod) im ©erfiotfe ober im oberen Sheile ber ©»
leitet waren, liefen ftd> nicht befruchten, nach ben 35eobad)tungen
von © p a l l a n j a n t (Sir. 16. © . 145 — 1 4 9 .1 5 7 .), $Ptevojl
unb S um a ê (Sir. 1 9 0 . II. © . 149.). S a bie ©er in ben 6i»
leitern mit ©djleim überzogen werben, fo Idjjt ftch vermuthen, bajj
biefec bie SSebingung ijî (§. 2 90, c.); allein beim SSafferfalamanbet
ftnb bie © et fd)on im oberen Shetle ber ©leitec mit ©chleirn über»
jogen, unb gleichwohl unfruchtbar: fte muffen alfo noch innete
SSerdnberung erfahren, b) Siefe SSerdnbetung fcheint nicht von in»
nen hec auéjugehen unb blofj butd) bie 3eitbauer bebingt ju werben,
vielmehr von ber lebenbigen ©nwirfung ber thierifchen Söanbung ab»
juhdngen. SSerben fte nämlich eine Seit lang an ber Suft gelaffen
unb erfi bann in SBaffer gelegt, fo ftnb fte nicht mehr Befruchtung^»
fähig (9fr. 16. © . 3 1 5 .); baffetbe ift ber Sali, wenn fte über eine
Siertelfhmbe im SBaffer gelegen haben, ehe fte von ©amen beruht
irourbett ffnb, Intern fie b«»n M f » nicht « n n ^ m . ba ^
L gcbltim fdjott »o(( ÏB.iffft Öef°9en W ( , 6 t ®* 1 7 2 - 3!c-
! 90 II © . 134. fg .), baf)et befruchtet fte baé Männchen auch
foaleid), wie fe aué bem weiblichen ÄStper auêtreten. c) S e i ber l abfolut innerlichen Segattung werben nur biejenigen SldéchenJ e *
■ fruchtet, welche getabe am groften unb reifffen ftnb. S te ©tt*
lU lu n g biefer Sldéchen fleht aber mit bem ©efchlechtêtriebe in ge=
I aenfeitiger » h u n g : fo ftnbet man bei L eibern, bie am furor
■ Uterinus geftorben finb, viel grófere Sldëchew, alé fonfl (Sir. 2 4 .
|< S . 5«), waé eben fowohl Urfache, alé auch SBirfung ber Ätanf*
■ beit fepn fann* ,
§. 289. S n ber Siegel befruchtet baé Männliche nur em fol* I (heë Seiblidjeê, welcheé, bie ©efd)lechtlichfeit abgerechnet, in allen
■ roefetttlichen SSletfmalen ber Srganifation mit ihm ubereinftimmf,
■ ober mit ihm einet Seh°tt, bie wir baher eben
I © a t t u n g nennen: bie Srgane beibet ©efd)led)ter einer ©attung
[entfprechen einanber, Weil'fte nur bie vergebenen tfuêbrude eine« I gemeinfchaftlichett Segtiff« ftnb (§. 220.). a) W t feiten. Begat* I ten ftch Varietäten einer © attung, j. SS* Slti« «nb Frettchen, wtl* I beê ©chwein unb ^auêfchwein, unb geben fo alé erjïe ©tufe ber I Sajtarbseugung bie Slacenbaftarbe. b) S « einzelnen Sailen fonnen I ftch Sttbivibuen jweier folcher ©attungen begatten, weld)e §war ver»» I fchieben, aber einanber verwanbt ftnb: bie ©attungen aber, welche
I jm ïöefentlicbften am metflen einanber ähneln, pflegt man alé © t>
pe (genus) $u betrachten* ©0 werbett benn häufig ©attungêba*
fiarbe erjeugt. © n weiblicher Serpentinbaum, ber in einem ©ar=
I ten ju ^arië jährlich geblüht hatte, ohne entwidlungëfahige ©amen-
forner ju geben, würbe fruchtbar, ba S u h a m e l unb ^ s u f f i e u
einen männlichen ^Piftacienbaum baneben gefegt hatten (Sir. 9 0 . I*
©. 258.); Ä6 Ir e n t e r befrud)tete Nicotiana rustica mit Nico-
tiana paniculata, unb jog aué ben baburch erzeugten ©amenfor-
nem junge ^flanjen (Sir. 28. © . 39.) u. f+ w. ©o giebt eé
©attungëbaflarbe unter ben Snfeften von Papilio jurtina unb ju-
nira, von Chrysomela aenea Uttb alni, Von Phalangium cornu-
tuitt unb opulio (Sir. 1 66. I. © . 2 2 .); unter ben gifchen von
Cyprinus carpio unb carassius ober gibelio (Sir. 1 1 8 .1. ©♦ 124) j