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 wttlen  etn  folcf>  wibernatfirlicfieS  Sethdltnijj ;  auch  bie  Satbatei  beg  11  bergen.  Umgelehrt  bieten  mand)e  S arbaren  ihre  grauen  entweber 
 9 jh ■  Jft Kill 
 dufjerffen  SRorbcnö  jfimmt  bamit  fiberein;  bie  oflticfjen  ©amojebett  11 ,gegen  eine  Äleinigleit,  ober  aud)  ohne  etwas  baffit  p   verlangen, | l  «l ||.l.!  jfl' j l 
 I I 1 H i laufen  fiel)  ihre  SBeibet  öfters  «nt  eine  Slafe  Sfjtan,  unb  vetffofjen  11  gajffteunblid)  ben  gtemben  an,  unb  ftnben  ftd)  beleibigt,  Wenn  biefe 
 ■   3 § § |j fte  wieber,  wenn  eS  ihnen  gefallt»  —   2(13  anbereS  Erttem  haben  ]I nicht  bavon ©ebrauch  machen:  fo  unter ben Äordlen unb £fd)ultfd)en, 
 bie  Suchtet  ber  Oberhäupter  auf  ber  Äüjfe  von  2(ngola  baS  Sfedjt,  1 1   ferner  in  SPegu,  © iam ,  S u n ltn ,  Eocbtncbtna,  Ot'aheite  unb  auf 
 ftd)  einen ©ernahl  auSpfud)en,  ber-  aber  mehr  ihr  ©llave- wirb,  ben  11  t>en  ©anbwichtnfeln  (Sfr.  105,  I.  © ,  2 0 2 .  2 20 ).  e)  O er  SOfann ü  I I R 1 I H I t i S I fte  vetffofjen,  «nb  wenn  er  untreu  ijf,  tobten  lonnen»  c)  S ei  ben  1■  befiraft  in  bet  jpolpgpnie  bie  weibliche  Untreue  dm  hdrteffen,  g.  S , 
 ■   H l Hebräern,  S ütlen,  Werfern,  HinbuS,  Ehtnefen,  Sataren,  Egpptiertt,  1 i   in  Snbiett  unb  unter  ben  Hottentotten  mit  bem  Sobe.  O er  9to= I I   l i l 
 1 1 1 1 1 Mauren,  SSfatollanetn,  bei  ben ©riechen  beS  2frd)tpelaguS,  ben 0?uf=  1 ]  nter  lonnte  b.:e  Untreue  vetffofjen,  aber  auch  tobten.  SBiewchl  ber 1   H l   [ fen  :c*  verlangt  bet  SJfann  baS  ftnnlidhe,  Reichen  bet  Sungftaufchaft  1 1  Otaheite  feine  SBeiber  unb  Sochter  ben  gremben  anbot,  fo  beffrafte i  I 
 1   I l l B l bei  feiner  S ra u t:  baS  blutige^embe  mufj  am Sage  nadh  ber  Hod)’  1 |< r   fte  bod),  wenn  fte  ftd)  ihnen  ohne  feinen  Söillen  ergeben  hatten; 1 1  ■ ■   H i i i ,geit  vorgejeigt  werben,  um  ihn  gu  beruhigen  (Sfr, 105»  I. © .221), i  unb  wiewohl  auf  ben  jpoggptnfeln  bieSegattttng  vor  ber  Ehe  nid)ts 
 S n   ©riechenlanb  foll  aujjetbem  bie  S ta u t  ihre  Feinheit  bisweilen I   2(nffc5ßigeS  hat,  unb  eS  vielmehr  als  Empfehlung  für  ein  SOfdbchen 1  H i l l nod)  baburd)  belunben,  bafj  fte  auf  einem  ©iebe  jtehen  bann,  ohne I  bient,  wenn  eS  mit Äinbern  gefegnet  iff:,  fo  wirb  bodh  ber  Ebebrud) 1   SSi'l'  1 eS  ju  gerreipen  (Sir. 62,  II.  © .1 8 9 ),  —  OaS  anbere  Eptrem  ifi 1  beffraft.  ^olgcceihter  ijf  eS,  wenn  bet  ©amojebe  bei  ber  Untreue I I 
 ■   m m eS,  wo  ber  SÄann  eS  p   unbequem  ftnbet,  ben  ^)pmen  p   jerfloren, I   feiner Söeibet  burd)  eine Äleinigleit  gufrteben  geffetlt  wirb,  «nb  wenn l i l unb,  wie  in  ©oa,  in  Eatecut  unb  auf  ben  ^Philippinen,  feine SSraut ■  auch  in  ©riedhenlanb  bie  weiblid>e  Untreue  uid)t  einen  fo(d}en  Ein* l i l  1111^^1 
 131  M H lfi |U  folchem  ©efdpdfte  ben SPrieffeen  überldjjt,  unb  biefe  bafttr  bejaht, I b tu d   auf  baS  Ehrgefühl  beSSOfanneS  machte,  wie  bei  unS,  fonbern B   I U   B l ober,  wie  in SJfabagaSlat  unb  unter  einigen SBilben  in  fPeru,  vor; |   er  ftch  vom  Serffihrer  eine  Entfd)abigung  (in  ©elb  ober  vom  S ater j l M 
 i i  »f l l f !l l i■^ M   I   i i i i jfiglich  unter  entjungferten  SDfdbdhen  fein  SBeib  wählt  (Sit.  62,  II. Iben  Kaufpreis  gurficfjahlen  liep  (Sfr,  6 9 .  I.  © .  3 1 8 ),  S n   ben 
 @» 113,  3fr, 105,  I,  ©» 2 5 9 ),  d)  Oie  rohe  Eifepfud)t  beS S02am Ifpdteren  Beiten  ©riedhenlanbS  waren  bie  2(uSfd)Weifungen  ber grauen 
 neS geigt  ftd)  befonberS  ba,  wo  et  ftd)  mehrere SBeiber lauft,  benen  ec I Weber  fchimpflid),  :nod)  geheim,  fo  wie  in  ©riedhenlanb  fd)on  im m m 
 nicht  §u  genfigen  ftch  bewußt  ijf.  Oer  Orientale  iff  fdhamloS  genug, I HMmrifd)^  Zeitalter  baS  Eoncubinat  gewöhnlich  war,  unb  bie  mit 
 ■i i i i i ihnen ©chamgfirtel angulegen, woburdh guweilen bie Harnröhre verengert I  Seifchldferinnen  erzeugten  Äinber  gleiche  9fed)te  mit  ben  ehelichen 
 ■   1   i i wirb  unb  bet  Sorhofverwdd)fi;  in  einigen  ©egenben  2(bpfftnienS  uni) 1  hatten  (ebb.  ©,  3 1 6 .),  unb  wie  nod)  je|t  bie  Seifchldferinnen  ba= I I   H 
 i i ber Sarbatei werben  bie  ©d)amtippen  gufammen  genahet,  unb  bei  bec 'i  felbff  nicht  ehrlos  ftnb  (ebb,  © .  343). 
 I I   1 ; Serheirathung  mit  blutigen © dpitten  geöffnet (Sfr. 1 0 5 .1.  ©» 260). 
 |j  | |  | |  (i Oer Sfirfe  iff  niebertradhtig  genug,  bie ©llaven  auS  Eifeefudht  gu  ent= Sf  u  ä  b  l  t  cf. 
 I I I 1  S | mannen;  ber  Stalienep  unb  ©panier  broht  mit  bem  Ooldje;  bec §.  2 57.  SBir  haben  b ie ’Verfd)iebenarttgffen  Shdtigleiten  als  S02o= l i l   I r H 
 i i i ©ermane  lampft  m it  bem  ebenbfirtigen  Sfebenbuhler  auf  Sehen  unb 1  tive  ber  Beugung  erlannt:  bie  Sewegungen  ber  2(tmofpl)dre,  unb 
 S o b ,  ba  er  burch  SJfuth  unb  Äraft  baS  Heeg  beS  SBeibeS  gewttt* 1  bie  hpgtoflopifd)e  Sefchaffenheit  unb  geberlraft  ber  ^)flangenorgane, H i   1 I I 
 1  H M uen  will,  unb  bie  ihm  eigentümliche  Shorheit  beS  ä^etlampfeS  iji 1  ben  entgfinblid)en  Buffanb  ber  thierifeben  B^ugungStheile,  unb  bie 
 1  w i r ' wenigfienS  einem  eblepen  ©tamme  entfproffen..—   Oee  Orientale I   Siebe  im  menfd)lid)en  S «   biefer  Bufammenfiellung  liegt l i l   Sil  H [lg ferlert  feine  SSBeiber  ein  unb  entgieht  fte  ben  Slicfen  ber  Srembett, I   fchon  bie  ffnerlennung,  baft  biefe  verfd)iebenen  Shdtigleifen  nicht 
 unb  bie  fafanifchen  Sataren  notigen  ihre  grauen,  bie  fte  geiauft 1  abfolut  heterogen  ftnb,  vielmehr  etwas  ©emeinfameS  haben,  inbem |K|:  H IH I 
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 haben,  vor  §remben  p   fliehen  ober  wenigffenS  ihr  ©eftchit  p   Ü®** 1  fte  als  SOfottve  ber  Beugung  von  einer  gemeinfchaftlidben  ©runblraft 
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