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 ®taä  uetfdjloffen  uns  « rfitt« ;  obet  ,u   » u f8äfien „on  je aad,b«m  et wtföiebme t a t   boa  SBafltt 
 «v nr j  .  r .   • CL    gcln  würbe  ©tickgag  gefegt;  in  beiben. gdllen  entwickelte  fiel) tftg g q tö   d) ©ben fo ift aud1).  bW i' e- SO5fte  fd)«faf.we»\ l\)et-itbec 
 3ai)t  3nfuftongtl)iere.  3 d ;  f)abe  af>nUct;c  SJerfuche  mit  gleichem  ®t‘ L f t  oon © influf.  sftad)  g r a t)   (Sir.  3 5 . @ .1 1 )  gaben 9>flanzenkötper 
 folge  «»S^eUt  _   t  L   ©tickgag,  aber  nicht  in  SBafferjtoffgag,  » f to n g th ie r e ;  tijierifdje 
 §.  10.  S a   fefte ©ubftanz,  SBaffer  unb Suft  beifammen  ferm  m u f|g ubrtan  { i  gen gabm meJ)C in jffiafferfroffgag,  aB in ©tickgag.  e)  
 fen,  nnb  f e tt*   berfelben  fehlen, barf,  wenn  Snfuforien  ftcf;  b t f c w ß ^   * Mtpflamung  ber organifdjen Körper wirb bie wefentlid)e£luali*  
 foden,  fo  muf  biefe  Beugung  bie  gemeinfcf;aftlicf;e  SBitkung  jener  «-a,,.....  « . . c . - . . r « « 
 brei  Körper  fepn.  Snbef  wäre  eg  möglich,  baf  nur  einet  berfelbett  
 ber  eigentlid)  Beugenbe  wäre,  unb  bie  übrigen  biefen  Hergang  blojj  
 unter jtüfUen,  inbem  fw  bag  SJlebium,  ober  ben  «Stoff  bazu  gaben.  
 Allein  A)  wir  fe^en,  baf  bie  Q ualität  ber  ignfuforien  nicht  oon  ber  
 Q ualität  eines  einzelnen  jener  Körper,  fonbern  tron  ber  aller  brei  
 befimmt  wirb,  a)  SSei  gleichem  SBaffer  unb  gleicher fiuft  entfielen  
 Snfuforien  oon  oetfehiebnet  ©eftalt,  ©töfe  unb  Bewegung,  wenn  
 rerfchiebne  fefte  ©ubftanzen  jum  tfufguffe  genommen  werben.  5£te*  
 o i r a n u g   (Sir.  100.  II.  © .  325  fg.)  faf>  in  2fufguffen  aromati  
 fcher  SSegetabilien  blojj  Snfuffongthiere,  in  benen  oon  ^fTanjenfub-  
 Ifanjen,  bie  jur  weinigen  unb  fauren  ©ahrung  geneigt  ft'nb,  blojj  
 ©chimmel  entftehn.  SBenn  er  (ebenb.  © .  322)  ju  einem  tfufguffe  
 non  ©rbfen  Kirfdfforbeerwaffet  .fefcte,  fo  fing  bie  SSilbung  ber  3nfu*  
 ftonöthiere  [pater  an,  fchritt  aber  bann  fchneller  fort,  unb  fte  wut*  
 ben  kleiner,  fdjmaler,  lebhafter  unb  beweglicher,  aB  in  einem  2fuf*  
 guffe  non  blofen  ©rbfen.  Stach  © r u i t h u i f e n   (Sir.  161.  ©.  
 1 1 9 )  ftnb  bie  im  Schleime  ©ntftanbenen  mannigfaltiger  gejialtet,  
 grof,  munter,  unb  machen  alle  tfrten  non  Bewegung;  bie  im  ©i*  
 ter  hingegen  ftnb  runblich,  mehr  linfenfdrmig,  aB  kuglig,  trage,  unb  
 ihre  Bewegung  befchrdnkt  [ich  auf Stehen  ober  langfameg  gortwan*  
 fen.  SBenn  er  (ebenb.  © .  121)  einem  fdjon  belebten  tfufguffe  eine  
 ©ubfianj  anberer  2Crt  jufe^te,  fo  dnberten  bie  norl;anbenen  ignfufo*  
 rien  ihre  ©eftalt,  ober  färben,  unb  eg  entjianben  zuweilen  anbere. 
 b)  ?fber  auch  felbft  bie  ©ohafton  hat  ©nfluf.  © p a l l a n z a n i   
 (Sir.  153.  © .  1 5 4 )  fanb,  baf,  wenn  bie  infunbirten  ©amenkör»  
 «er  jerfofen  waren,  kleinere  Snfuforien  entjianben,  bie  [ich  aud;  
 frühst  nerloren,  unb  baf  (ebenb.  © .1 9 0 )   gekochter  Kleefarnen  an«  
 bete  Snfuftonöthiere  gab,  aB  ungekochter,  e) 2CudF?  bag  SBajfet  fyat 
 [tat  beS  ©ejeugten  nid)t  burd)  bie  zufälligen,  aufern SSerhdltniffe, Jon*  
 Lern  burd)  bie  Q ualität  beö  3eugenben  beftimmt:  folglich  muffen  
 wir  ber  Analogie  zufolge  fchliefen,  baf  bei  ber  ungleichartigen.  3eu*  
 gung  bie  fejie  ©ubjlanz  (a)  fowohl,  aB  baä  SBaffer  (c)  ba6  Bcu«  
 genbe  ftnb;  unb  ba  baS  Sßaffetftoffgaö  ber  Snfuforienbilbung  über*  
 haupt  nicht  f>mberlicf)  ift,.  aber  nur  mit  thierifchet  ©ubjianz  Snfu*  
 forien  giebt  ( d ) ,   fo  muf  eg  hi«  auch  aB  3eugenbe«  mitwirfen.  
 jß)  2)ic  Snfuforienbilbttng  wirb  ferner  beftimmt  burch  bag  S3erl)dlt*  
 !nif,  in  welchem  bie  brei  Körper  z«  cinanber  ftehen.  f)  SBo  nur  
 ! wenig  SBaffer  ift,  können  blof  Snfuftongpflanzen  entstehen,  wie  wir  
 ibenn  biefe  bet  feuchter  SBitterung  auf  bem  ©tbboben,  an  SBdnben  
 unb  auf  Sachern,  ober  am  Stanbe  von  neuen  ©rdben,  in'  wel*  
 chen  etwag  SBaffer  fUeft,  ftnben.  S ie   Snfuftongthiere  oerlangen  
 eine  gröfere  SJlenge  SBaffer,  aB  tag  ©lement,  in  welchem  aUein  fte  
 ftdh  frei  bewegen  können,  unb  kommen  bagegen  aud)  bei  einem  S)ik  
 nimum  fefter  ©ubftanz  oor.  S a   bie  fefte  ©ubftanz  gut  Beugung  
 ! mitwirkt  (e),  unb  ba  bejtiairteg  SBaffer  für  ftd)  allein  keine  3nfu* 
 !  [orten  giebt,  fo  ift  eg  wahtfcheinlich,  baf,  wo  in  blofem  SBaffer 3n* 
 I  fuforien  entffehen,  entweber  ber  bemfelben  beigemifchte  frembe  ©toff, 
 |  ober  bie  baffelbe  einfd)liefenbe  fefte  SBanbung  an  ber  3eugung Sheil  
 |  nimmt.  SBenn  z*  SS*  Sere d h o o g k p   in  frifch  gefd)öpftem  £luell*  
 i  waffer  zuweilen  fdjon  einige  3 nfuftongtf)tere  fanb,  bei  ber  2Cufbe=  
 Währung  aber  halb  mehr  entftanben,  fo  konnte  aufer^ bet  SBdrme  
 |  auch  bie  SBanbung  beg  ©efdfeg  z«  biefer  SSilbung  beigetragen  ha*  
 !  ben.  g)  S ie   Snfuforienbilbung  wirb  baburch  begünffigt,  baf  bie  
 5  ßuft  nid)t  blof  mit  bem  SBaffer,  fonbern  aud)  mit  bem  infunbirten  
 I  Körper  in  SSetühtung  tritt,  g t a p   bemerkte,  baf  wenn  bag  SBaff  
 [er  zu  hoch  &>«  b«   tufunbirten  ©ubftanz  fleht,  keine beutlid)en Sn*  
 f  fuftongthiere,  fonbern  nur beweg’ungglofe Kugeld)en  entftanben.  SBenn