ftdcfe mit ©amenlcitern imt> @amenbtd«d)en uerbunben (Dir. 154.
© . 54). C) 2fuf bec britten ©tufe befci}tdn?t ficf? bte f>ctmapi)robi*
tifcbe 2Cbnorntitdt auf bie dupete ©pl>dtc ber 3eugung«organe. # iet
iji e) bei ©pnanbern ba« 3eugung«glieb ohne #arnrdhr* (Dir. 163.
© .3 2 — 3 7 unb 4 8 — 59. Dir. 184. X I. @ .3 1 2 fg .), ober mit
einer blofjen ^arnrinne (Dir. 163. © . 3 2 unb 4 7 fg. Dir. 184. XI.
© . 3 1 0 ); ober eg ifl burcf) ©pattung beg £>ammeg ober beg
benfacfg eine blinbe *£df)(e entflanben (Dir. 1 63. © . 31 unb 46.
Dir. 1 8 4 . X I. © . 3 0 9 . 502o r e iti in Dir. 1 85. VII. @. 231.
DIdgete ebb. V. 1 3 6 . © i r a u b in Dir. 171. IV. © . 166.
«Bo r b e ebb. X X L © .9 1 ) , ober eg ftnbet blop Ärpptotchibigmug
(Dir. 1 63. © . 31 unb 45), ober weibliche ©ntwicfelung beg ©«harn*
bergg (Dir. 1 8 4 . X I. © . 3 0 8 ), ober ber S tufte (ebb. @. 307)
© tatt. f) S e i ber 2lnbtogpnie biefer ©tufe ift bie ©titorig mit
einer Harnröhre oerfehen (Dir. 1 6 3 . © . 4 0 unb 62 fg.), ober ber
§tud)tgang munbet in bie Jparnrdhte (ebb. @ .4 1 fg . unb 63 — 69.
g o u r n i e r in Dir. 171. IV. © .1 6 5 ), ober er ift oerengt (Dir. 163.
© . 4 4 unb 7 0 . Dir. 184. X I. © . 291), ober bie ©litorig hat eine
ungewöhnliche ©rope (Dir. 163. © .4 3 unb 6 9 . Dir. 184. X I. © .
2 9 2 . ^ a r b p in Dir* 171. IV. © .1 6 4 unb S e e t a t b ebb. X X L
© . 98). — g) 2fnhanggweife fep eg erlaubt, noch eine $ppotl)efe
über bie fcbon oben (§. 6 8 . Ja. 148. b.) ermahnten DHufcheln, welche
eine famendbnlicbe geud)tigfeit enthalten, aufjuftellen. 3(ug ben Se=
obadbtungen, weldbe o . S a e r (Dir. 196. X II) barftber angeflellt |M»
ergiebt ficb/ bap ty a 1) fein seitlicher .fjetmapbtobitigmug (§. 148)
obwaltet, benn bie 3nbh>ibuen, welche fene geucbtigfeit enthalten, ftnb
nicht junger ober weniger entwirf eit, alg bie, welche ©ier tragen;
2) bap auch fein räumlicher ^ermapbrobitigmug (§. 150) b»et «nge*
nommen werben fann, ba zwar bei einigen ^jnbioibuen ein SEbeil
beg ©etflocfg (gier unb zwar wollig entwickelte, ein anberer
-Sbeil in ganj eigenen ©angen jene milchige$eucbtigfeit mit ©amen*
tbiertben enthalt/ ungleich häufiger aber beibe ©rjeugniffe an oer=
fcbiebene Snbiotbuen oertbeilt ftnb, unb zwar fo, bap bie, in welchen
man (gier ftnbet, burd) .Kurze unb Sreite, bie hingegen, welche jene
geuchtigfeit enthalten, burch gropere Sange beg ganzen Äorperg fcbon
duperlicb ftd) unterfebeiben. hiernach fallt benn ber ©ebanfe an
©elbflbefcuchtung weg. 3) SBabrbafte inbioibuelle ©efd)led)tlichfeit
fann bi« a u # nicht © tatt finbew, benjt biefe Sbiere haben weber
Örtgbewegung, um ft# einanber nabet« W fonnen, noch dupere
mdnnliche Organe; bie DJIttubungen ber ©leitet fonnen auch ben
©amen aug bem SBaffer «id)t auffaugen, ba fie f#td§ bureb bie
Saucbbftnt geben, bie ©er an einet ©teile liegen, ju welcher bag
Sßaffet ben f#wierigjten 3ugang bat, unb fie f#on in ber £iefe beg
©etflocfg ficb ä« entwicfeln anfangen. DUitbin f#einen bie mit
©amen oerfebenen 9)luf#e(n gar .nicht jeugunggfdbig, fonbern ab*
norme, b. b* unfruchtbare ^ermapbrobite» ju fepn. ©omit etf#et*
neu benn bie« in einer £>cbnung weiblicher monogemf#et Sbiere Sn*
bioibuen mit frucbtlofer ?(nbeutung ber SJldttttti#feit in ©amenbil*
bung unb ©eflatt. 2>et ©amen würbe ohne $oben (§ ,6 8 . a ) in
ben (gicrflocfen gebilbet, fo wie a u # bei anbern DUollttgfen ©amen*
tbiereben in ber gluffigfeit biefe« £>rgang oorfommen (§ .1 5 3 . e),
aber er würbe, glei# ben ©onfetoenfdbm in ben ©cbeinantberen
(§ .6 8 . b), n i# t bag Söefen, fonbern nur ben ©cf?citt beg mann*
lieben 3eugunggflop haben,
© e f # l e # t l i # e r 3 e u g u n g g # a r a f t e r .
§, 4 56. Snbioibuelle © ef#(e#t(i#feit ober Sertbeilung ber ©e*
f#le#tgtb«te an oerf#i<bene Snbioibuen tritt im ^flanzenret#e zu*
.erfl bei ben ^olpgamiflett, alg ber Sinnefcben 23flen ©(affe auf,
aber noch mit ^ermapbrobitigmu« gemtfdbt; bag 3nbioibuum trdgt
mdnnliche ober wetbltdje Slutb«n, aber jugleicb auch 3witterblfitben.
S e i ben Sidciflen, Sinneg 22fter ©taffe, ifl bte inbioibuelle ©ejeua*
litdt befttmmter, aber tbeil« noch unoollfommen, inbem fie blop auf
bie 3eugung«organe ficb befd)rdnft, nicht tn ben gefammten Sil*
bung«* unbSebengoerhdttnifTen ftch augfpritiht, unbhduftg bem «^er*
maphrobiti«mu« fid) beig.efeöt;.theit« ftnb bie hierher g^hdrigen©ip*
pen unb ©attungen nidbt jab.lreid), DÄebrere oon ihnen ftnb SOIono*
fotplebonen, unb unter tbuen ftnben ftd) feine, welche ba« ©eprdge
ber bollfommettflen pflanzlichen Silbung an ftch trögen. 3m $ h iec=
reiche bagegen ft.nben wir bie tnbiutbuede ©efd)(echtlid>feit auf ben
niebrigern Stlbttn^gflufen nur unterlaufenb unb unoollforamcu ent